4. Advent 2007

Die letzte Kerze am Adventskranz wird heute angezündet und es werden noch einige kleinere Weihnachtsvorbereitungen getroffen. Die Gans ist längst da, der Baum auch und doch fehlt doch immer noch irgendwo was.
Wie das früher manchmal so war, gibt es heute als kleines Gedicht.

Der kleine Schlauberger.mp3

Dieses Gedicht mussten so manche, so wie auch ich, oft an Weihnachtsfeiern aufsagen. Was man wohl schenken mag, stellt sich ja bei jedem Jahr für Jahr.

Nun heißt es für mich entspannen und die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr geniesen. Dies wird der letzte Blogeintrag für dieses Jahr gewesen sein.
Ich wünsche allen Bloglesern und Besuchern Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr.

So bis irgendwann …

Weihnachten geschehen Wunder

Das Wunder bist du und es ist dein Leben. Du wirst immer sein, das was du lebtest. Stell dir vor du bist ein Malheft. Man kann es mit verschiedenen Farben ausmalen, aber der Rahmen als Ganzes wird immer gleich sein.
Vor über 20 Jahren saß ich mit Oma vor dem Kachelofen und versuchte krampfhaft Flöte zu spielen. Da war ich 4. Man traf sich regelmäßig und feierte vor allem Weihnachten zusammen. Menschen gehen von der Welt, Menschen kommen auf die Welt. Man traf sich immernoch, wenn auch in einen anderem Rahmen. Man wurde größer und älter und suchte irgendwann seine eigenen Wege. Mal von Erfolg gekrönt und mal wieder derbe Niederlagen. Aber so ist das eben im Leben. Niemand sagt wo es lang geht, was richtig oder falsch ist und wo es hingeht. Sowas muss jeder für sich entdecken.
Man wandert aus, weil man der festen Überzeugung ist, man kann alles verändern was man will. Mit einer gewissen Theatralik kann man Momente schön reden, aber jeder kommt irgendwann zu seinen Ursprüngen zurück.
Das passiert meistens Weihnachten. Und wenn es nur eine einsame Bank in der Landschaft ist, welche man nach Ewigkeiten wiederfindet und es doch einen an irgendwas erinnert. Ja genau, abgemacht war damals, wir setzen uns in 70 Jahren wieder darauf und rauchen als alte Männer Zigarre und reden von damals. Oder war es doch der Rodelberg, welchen wir Silvester 1985 runterfuhren, wo sich 2 Damen scheinbar den Arsch gebrochen hatten? 😀
Der eine redet offen darüber, der andere schweigt sich aus und denkt im Stillen nach. Aber letztendlich kehren wir irgendwann immer zu gewissen Dingen zurück. Und sei es nur für kurze Augenblicke. Ich weiß nicht was in 50 Jahren sein wird. Es werden an bestimmten Orten andere Menschen stehen und ihre eigene Geschichte erzählen. Ich werde alt sein und meine Geschichte erzählen. Und ich bin mir sicher, meine Nachkommen werden genauso reagieren, wie ich einst. Der Alte und seine langweiligen alten Geschichten von damals. Aber irgendwas gibt man auch der Nachwelt weiter, nämlich den Augenblick zu geniesen.

Hätte ich vor 2 Jahren schon gewusst, dass es YouTube gibt, hätte ich es damals schon verlinkt. Die Rede ist von einem Video, welches zwischen Weihnachten udn Neujahr 2005 entstand. Aber es ist ja nie zu spät. Dieses Jahr wird ähnlich sein, aber doch nicht. Es wird eben immer anders sein, aber nicht minder schöner.
Egal was man macht, die Quelle der eigenen Kraft ist irgendwo immer die Familie und deren Zusammenhalt. Und wer meint er hätte keine, Freunde gehören auch irgendwo dazu.

Das Leben ist kein Konjunktiv. Hätte, würde und könnte nur Floskeln. Hätte ich das eher gewusst, welche Menschen Weihnachten 2007 in mein Leben treten, hätte ich schon viel eher alles anders gemacht. Aber das sind alles Illusionen und ohne manch anderes, wäre ich nicht der Mensch, der ich jetzt bin.

Ja ich hasse meine Stadt, aber wenn ich sie lange genug gehasst habe, hasse ich mich, weil ich sie wieder liebe. Manche Dinge wird man nie ablegen können. Hier komme ich nun mal her.
Jeder hat seine eigenen Bücher …

Weihnachten geschehen Wunder.

So bis irgendwann …

Eisblumen angucken

Wie vorhin schon auf reelax geschrieben, war ich heute mal wieder in den Fichten und habe neben Bildern, auch ein Video gemacht. Schon mehr als oft da durch gelatscht, aber der Jahreszeit entsprechend, immer wieder schön. Heute war ja schönes Winterwetter und man kam an altbekannten Stellen vorbei.
Während andere Blumen tragen mussten und krank auf der Couch liegen (gute Besserung … IMAGINATION IS THE BATTLE TO UNDERSTAND THE WAY OF US *blinzel*), hab ich mich eben im Gegenzug an die frische Luft gemacht und die seltenen Eisblumen betrachtet.
Na dann, Chips raus, Tee auf den Tisch, zurücklehnen und gucken. Viel Spaß!

Soo, Weihnachten steht vor der Tür. Aber nicht zulange offen lassen, es ist saukalt und die Heizkosten steigen sonst ins Astronomische.

So bis irgendwann …

Hilfe ein neues Lied

Bin mal kurz in der Badewanne. Ok dann lese ich mal was und esse nebenbei. Oder doch nicht? Nehmen wir halt die Gitarre und klimpern mal wieder etwas rum. Nach schrägen, urkomischen und lustigen Gesprächen, fällt einem dann doch tatsächlich was ein. Man klimpert weiter und baut es etwas aus. Später erzählt man davon … hab ich doch gesehen wie du gespielt hast.
Naja, es braucht ja noch Begleitinstrumente und ein bißchen mehr als dieses eine Zupfmuster. Und das fällt mir ausgerechnet noch mitten in der Nacht ein, als ich heimlich den Kühlschrank plünderte. Ein bißchen weiter gedacht und schon ist was Neues da.
Hmm, das Stück heißt jetzt SL. Schriftliche Leistungskontrolle, Second Life oder doch lieber Schlaraffenland?
Keine Ahnung, brauch immer solche Kürzel, damit ich mich noch zurechtfinde auf der Festplatte, oder doch nicht? Wurscht!

Nun denn, hier das Stück als Midi … SL.mid

Schräg, krank und unheimlich merkwürdig. So ist das eben manchmal, wenn die Fantasie mit einem durchgeht.

8)

So bis irgendwann …

Kommt alles wieder

Nach 3 Jahren beschäftige ich mal wieder mit Sachen wie Outlook, den ganzen MSN Kram und auch mal wieder Excel. Letzteres hab ich ja mal von der Pieke auf gelernt.
Hm, wie war das noch gleich? … Naja, gibt ja genug Hilfen … Wurde ihnen geholfen? Öhm, fast. Naja, lese ja eh gern und FAQ’s mag ich ja sowieso besonders. Manchmal muss man auch Schnee von gestern neu lernen.
Hach ja, früher gabs noch den Kaiser und man musste mehr mechanisch denken und Schrauben festziehen. Awwer jehd nich, jibds nich!

So bis irgendwann …