Vor langer Zeit fragte mal ein Journalist, was Uru und die Mystspiele ausmacht. So einfach ist das nicht zu beantworten, wenn man nie von Anfang an mitmachte. Nun, vom Prinzip her muss das so sein: Man steht hilflos in einer Welt, staunt erstmal über die Grafik und irrt hilflos umher. Dann kommt Frust auf, weil man scheinbar zu doof ist, ein Rätsel zu lösen. Man fragt sich dann aber, warum anderen sowas schaffen und dass man es ja auch kann, wenn man nur will. Irgendwann Tage, Wochen, Monate später machts Klick und ein Rätsel funktioniert. Dann steigt der Hormonspiegel rasch an und man fühlt sich so, als hätte man eben die Welt gerettet. Die Glückshormone haben einen hohen Suchtfaktor. Also will man immer mehr haben und immer anspruchsvollere Rätsel.
Natürlich geht das nicht unendlich lange gut und man gelangt zu einem Deadpunkt! Hier hören die einen auf und Uru fängt hier an. ALs Myst Online am sterben war, hatte auch ich die Lust am Spiel verloren. Alles war so normal geworden, so austauschbar. Vielleicht so? Früher hatten nur gut betuchte Leute ein Auto und heute alle. Früher war Metal eine Randgruppe und heute ist es kommerziell! Eratznahrung gefunden. Second Life probiert. Boah war mir schlecht. Was für eine miese Grafik und für belanglose Themen? Dachte mir, wie tief muss man sinken, um sowas toll zu finden!? WOW … gibts auch nette Leute, aber generell ist es schon so, dass ich deren Sprachgulasch nicht verstehe und auch nicht vorhabe es zu wollen. Dann drehte mir jemand Secret City an. Für Geld einen Avatar basteln und online poppen? Also ich bin 31 jahre, habe ein sehr gutes Kopfkino, habe auch künstlerische Ambitionen und kann sowas wenn, auch selber basteln und praktizieren. Verstehe das Prinzip nicht. Soll ich etwa mit einer Hand die Mouse steuern, damit ich eine andere lustvolle Avatarin befriedige und nebenbei mit der übrig Gebliebenen onaniere? Öhm, ich lese dann doch lieber die Bravo und hoffe auf Dr. Sommer Team Online. „Frage: Hilfe meine Orgie ruckelt! Antwort: Wir arbeiten an einem Patch oder schauen sie nach, ob ihren Systemvoraussetzungen stimmen!“ Solche und solche Spiele sind alle immer gleich und haben nicht den echten Flair einer echten Community.
Im Grund genommen bin ich seit exakt dem Sommer 1990 Gamer. Da hatte ein guter Kumpel einen Amiga 500 geschenkt gekriegt und wir hockten nur noch bei ihm. 1 Jahr später hatte ich selber einen und zockte mich durch sämtliche Landschaften. Eigentlich gibt es ja nicht wirklich mehr was ganz Neues. Hab es schon immer so gemacht, dass ich dann eben auch über lange Zeiträume gar nichts spiele. Derzeit auch so. Wenn mich nicht mal die Lust packt, nach Uru oder die Mystwelten zu gucken, mal Die Gilde, ein paar alte Strategiespiele oder eben das gute alte Civ.
Bei Uru ist es halt so, dass man trotz Abstand immer dabei sein kann. Die Menschen machen es aus. Man macht sich nie ne Waffel und geht nach Laune dorthin wo es einem gefällt. Die echten Fans verstecken sich nicht, kennen keinen Gruppenzwang oder Clankriege. Das mag es bei Uru auch geben, aber es ist nicht die Mehrheit. Gerade über YouTube findet man ne Menge als verschollen beschriebene Forscher wieder. Einfach anschreiben und alles ist so, als würde man immer noch aktiv online zusammen spielen.
Weiterhin ist es eben so, niemand ist auf Industriezweige angewiesen. Musik, Videos kann man selber machen und ansonsten kenne ich mittlerweile echte Talente was Kunst betrifft. Es juckt auch niemanden, wer nun den schnellsten PC hat und welche Marken … das ist Kindergartenniveau und hier nicht wichtig. (Davon abgesehen habe cih derzeit eh den Schnellsten PC für die nächsten Monate. *gg*)
Soo, ich glaube ich muss erstmal ne Mail nach Finnland schreiben und neue Pläne mit meiner Forscherkollegin erörtern. Bissel Englisch kann doch jeder und selbst wenn, lernt man es gerade dadurch dass man es nicht kann und von anderen verbessert wird, oder halt durch Zuhören.
Och und gerade in und mit Uru wie es derzeit existiert, kann man noch ne Menge schöne Dinge anstellen. Wir sind doch alles kreative Menschen oder? Yep!
Naja und der echte Locutus war halt immer der, der sich von Teamspeak-Orgien und privaten Angelegenheiten fernhielt und sich auf Inhalte konzentrierte. Ok, dass es mal so endete wie es dann endete, wusste ich vorher schon. Aber das ist kein Grund zu resignieren. Mir ist das doch völlig wurscht, wer welche Eheprobleme hat, er schwul oder lesbisch ist und gelyncht wird, wer früher mal böse war und heute lieb ist. Ich bin Forscher und will einfach nur zusammen forschen! Soo, ich gehe erstmal die Seilbahn reparieren, wer kommt mit? 1 2 3 Peng und Wech …
Juhu, endlich ne neue Kiste. Wenn es auch eher aus der Not heraus sein musste. Aber rechnen musste ich eh immer mal damit, wenn etwas trotz Modernisierungsmaßnahmen mal an einem Endpunkt angelangt ist.
Nun kann ich wieder ganz vorn mithalten; komplizierte rechenintensive Dinge rendern und nebenbei noch anspruchsvolle Games zocken. Wem das wieder zu arrogant erscheint, der nächste Schritt. Wie kann man sowas? Bin da ganz ehrlich: sowas finanziert man doch mit Schwarzhandel, illegalen Drogengeschäften und Zwangsprostitution. Auf deutsch, man lernt irgendwann die wesentlichen Dinge zu nennen und plauscht nicht einfach das letzte Hemd unter der Weltenbevölkerung aus.
Boar, hab noch nie ne Festplatte von nem alten PC in einen Neuen eingebaut. Hatten immer andere gemacht. Aber ein Versuch macht kluch und Frösche gibts nicht. Es gibt immer ein Erstes mal und das klappt auch. Ach ja, um es nochmal deutlich zu sagen. Ich war noch nie ein Hardwareexperte. Software und Webseiten ist was anderes. Irgendwie wird das immer gern vermengt!
Viele Menschen verpassen im Leben die wirklich wichtigen Menschen und Chancen, weil sie nicht wissen was sie wollen und sich an unwichtigen Äußerlichkeiten oder materiellen Dingen festhalten.
Du denkst dir geht es schlecht mit deinen Problemen und bist der einzigste Mensch damit auf der Welt? Es geht immer noch weiter nach unten und genau diese Menschen sind stärker als Du und lachen darüber.
Warum sieht man vieles nicht?
1) mangelnde Intelligenz, fehlendes Bewusstsein, Orientierungslosigkeit und keinen eigenen Willen 2) man möchte selber auf etwas kommen, es erfinden 4) es könnte Scham bedeuten, sich was sagen zu lassen 5) der Wahn alles können zu müssen und dessen Minderwertigkeitskomplexen 6) reden 7) bisher ging immer alles gut und wird es auch in Zukunft 8 ) man handelt immer nur soweit, wie es einem mal für einen selbst schlecht ging 9) andere haben Unrecht, weil sie nicht auf der eigenen Ebene schweben 10) wer Unrecht vollbrachte, hat immer Unrecht
Mit etwas Feingefühl, der Eigenschaft aus Fehlern lernen zu können, den Willen und die Einsicht, sich als Kernproblem zu sehen, kann man Berge versetzen. Zeit ist relativ!
Prinz Karneval wird er genannt. Nicht jeder hat das Glück Rosenmontag geboren zu werden. Sowas kann auch nur bei uns passieren, denn ich bin schon Prinz Karneval der I. 🙂
Willkommen bei uns verrückten Menschenbürgern, Prinz Karneval der II.
Wie entsteht er, warum begegnen wir ihm jeden Tag und wie kann man ihn besiegen?
Er kommt in allen Lebenslagen vor. Egal ob gegen Ausländer, gegen Minderheiten, in Schulen, gegen Andersdenkende, gegen Liebschaften und sogar ein gewisses Morgenmuffelsyndrom zähle ich dazu. Eigentlich überall kommt er vor!
Besiegen kann ihn eigentlich nur mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein, Erfahrung und auf das Hören der inneren Stimme. Ich beginne mit einer Scherzfrage einer lieben Freundin, mit wahrem Kern.
Frage: Für was würdest du dich entscheiden? Für einen Hund oder einen Mann? Antwort: Du hast die Wahl zwischen: Entweder deinen Teppich versauen, oder das ganze Leben!
Ich fand das mal wieder ungemein selbstbewusst und musste auch meinen Senf dazu geben. Und ja, auf die inhaltslose Frage nach dem Befinden „Wie gehts, wie stehts?“ kann man eben u.a. antworten: „Wenn du nicht dauernd danach fragen würdest, stünde er längst!“ Es bezog sich auf platte Anmachesprüche und sich wiederkäuernde Sätze.
Oder wenn man eben gefragt wird wo man herkommt, wenn man einen Raum betritt, antwortet man halt mit: Na aus Querfurt bzw. durch die Tür/von draußen! Ein gewisser Teil von Schlagfertigkeit gehört immer dazu. Weiterhin aber auch vor allem Selbstironie.
Im Bezug auf die Frage mit der Entscheidung zwischen Mann und Hund, kann man eben als Mann nur mit „Ich liebe mich doch selbst und habe keine Probleme damit“ antworten. Klar ist Ironie nicht immer für Jeden verständlich. Oftmals erkennt man den Sinn aber auch am verknüpften Sarkasmus.
Das Problem ist aber, wenn man sich irgendwann aufregt, übersieht man ein mögliches Kernproblem. Wer einfach offen redet, wird bei richtigen Gesprächspartnern auch nicht länger auf Spitzen treffen. Wenn ich gerade nicht reden mag, weil ich mich nicht fühle, wird das einfach akzeptiert. Man muss aber auch lernen, sich verbal zu wehren. Das kann sogar Spaß machen, wenn es eine gewisse Qualität besitzt.
Aber einer gewissen Dosis kann Hass entstehen. Aber auch nur deswegen, weil nun fehlende soziale Kompetenzen zum Vorschein kommen. Bestes Beispiel sind wohl Schlägertypen. Davon kannte ich auch ne Menge. Ohne Grund zuhauen, weil man jemanden nur mal 5 sek zulange anschaute. Natürlich empfand ich damals immer mal Hass dabei. Klar wehrte man sich auf seine Art, aber irgendwann sagte man sich einfach, jeder bekommt früher oder später von selbst seine gerechte Strafe. Gerechte Strafe ist die Konsequenz seines eigenen Verhaltens. Die Konsequenzen spürt man aber in der Regel erst nach Jahren. Ich schließe mich da auch nicht aus. Mobbing in der Schule. Wer auf der richtigen Seite stand, hat die ganze Bandbreite mit bedient. Klar war es aus heutiger Sicht fies und gemein. Spätestens nach der Einführung des Internets, im Teamspeak hocken und über andere Webseiten inkl. User lästern, war es wohl schon etwas eindeutig. Wenn man dann nochmal mit macht, muss man sich am Ende nicht wundern, wenn sich irgendwann der Spieß rumdreht und man selbst auf der falschen steht. Eine Erfahrung von vielen, die einen zum Umdenken bewegen. Ja dann macht man eben sowas nicht mehr mit, wenn man es selbst am eigenem Leibe spürte. Wenn dir etwas nicht gut tut, such dir was, was besser für dich ist. Warum aufregen und etwas an die große Glocke hängen? Dann macht man nur dass, sich genauso auf das gedachte Niveau einlassen und verschwendet am Ende nur Energie.
Ich glaube man kann vieles nur sehen, wenn man richtig auf die Nase gefallen ist. Dann macht es im Kopf Klick, das Bewusstsein ist geschärft und man zeigt sich selbst einen Vogel und lacht am Ende über sich selbst.
Im Bezug auf die letzte Woche war es teils schon hart, sich gewisse Leiden in vielfacher Ausführung anzuhören. Ich höre gern zu, gebe auch mal meinen Senf dazu, aber ab einem gewissen Grad verhänge ich mein hauseigenes Einfuhrverbot für Probleme. Vor allem wenn man merkt, dass man schlechte Laune bekommt, obwohl man ja selbst kein Problem hat. Früher tat ich das nie und habe alles aufgesaugt, was auch nur von irgendwoher ankam. Das führt nicht gerade wenig dazu, dass man irgendwann Fremdprobleme, von möglichen eigenen Problemen, nicht mehr unterscheiden kann. Ja und genau dann lässt man sich in Dinge reinziehen, wo man bei gesundem Menschenverstand nie hin gehen würde. Danach fragt man sich warum und beginnt zu hassen und der Kreislauf fängt von vorn an. Man muss lernen seine eigenen Grenzen zu finden und konsequent zu handeln. Wenn ich mich an meine Nase fasse, bin ich halt von Natur aus ne Schnattertasche und nahezu immer gut gelaunt. Tritt etwas anderes ein, so stimmt zu 100 % was nicht mit mir.
Dazu fällt mir ein Gespräch mit einem mir bekannten Musiker letztes Jahr wieder ein, als er meinte wie schön es mal wieder wäre nicht auf der Bühne zu stehen und mal selbst stinknormal auf Konzert zu gehen und in der Masse mitfiebern. Das Prinzip kenne ich nur zu gut. Du stehst immer im Mittelpunkt, wirst für alles angehimmelt und weißt am Ende gar nicht mehr, wie das normale Leben auf der anderen Seite aussieht. Kenne ich auch. Konnte ich früher bei einer Band noch abrocken, fällt mir das unter Umständen teils schwer, da ich es selber spielen kann, teils selber spiele und mir dabei auch immer irgendwie mein Instrument fehlen würde, wenn ich mitmachen sollte. Das trifft aber nicht nur auf die Musik zu, sondern auf alle Bereiche im Leben. Es ist jetzt nicht auf eine spezielle Seite bezogen, aber irgendwann hatte ich mir in der Tat gewünscht, mal einfach nur ein Normaluser in einem Forum zu sein, ohne Admin – oder Modrechte. Ich ertappe mich selbst immer mal wieder in einigen Foren, wo ich einer der ersten User bei Verbesserungsvorschlägen bin und mir dann allerdings auch sage: „Moment, du hast doch hier nix zu melden und unter den ganzen anderen Usern gibts doch auch Experten. Lass die doch mal zum Zug kommen!“ Das ist einfach nur Gewohnheit!
Soo, jetzt habe ich den Faden mal wieder verloren! 😀
Achso ja … egal was man macht, es hat immer weitreichende Konsequenzen. Ich erinnere mich an meine Jugend. Schlank, Fönfrisur und Fassonschnitt, immer gut gekleidet und keinen Hahn zu kämmen. Mit 12 mit der Bravo in allen Ausführungen begonnen, die Onkelz mitgenommen und irgendwann beim Metal mit allen Stilen die dazu gehörten. Der Metal war damals das El Dorado für Freiheit. Weder links noch rechts, noch irgendwo politisch. Auf Konzerte gehen, hoch die Tassen, da ne Freundin, dort eine, mit irgendwelchen Leuten aus dem Niemandsland echte Havannas geraucht und und und … man machte sich nie eine Waffel und alles machte Spaß! Die Figur litt irgendwann darunter und man blähte auf wie der Ochse am Spieß. 75 kg, 80 kg und irgendwann wohl bald 100 kg wenn das soweiter gegangen wäre. Soo attraktiv war man dann nicht mehr und man machte sich erste Gedanken. Man war neidisch weil man äußerlich nicht mehr so gefragt war, bis es Klick im Kopf machte. Scheiße, ich bin zu fett! Von heute auf morgen das Leben komplett umgestellt, nach 4 Wochen schon 20 kg weniger, was wohl bis heute als Wunder gilt, da ich bis heute ein Gegner von Diäten bin und nie eine praktizierte, schon war die Welt wieder in Ordnung. Problem erkannt, erschlagen, beseitigt und Hass verschwunden!
Es kamen neue Probleme. Wenn man eben nur noch ein dürres Elend von 64 kg bei 1,78 m ist, muss man sich nicht wundern, wenn sich u.a. die Wirbelsäule meldet „Ey, iss mal lieber ne Portion mehr oder mache Sport: ICH BRAUCHE MEHR MUSKELN!!!“ Schlechte Wirbelsäule = Rückenschmerzen => Kopfschmerzen => schlechte Blutversorgung und und und Wandern und bei Beachtung des niedrigen Blutzuckerspiegels gemäßigt „Hoch die Tassen“. Ego gemeckert, Beschwerdebrief im Großhirn eingereicht, Problem erkannt, bearbeitet … next one
Am Ende ist es einfach. Alles was dich stört, liegt in deiner Hand es abzuschaffen. Es ist DEIN Leben und wird nicht von anderen kontrolliert.
Warum jammern viele, weil es derzeit Trennungen gibt und ich sage mal keinen Nachschub neuen potentiellen Partnern? Wenn man keine Dorfmatratze möchte, sollte man zu Beginn schon wissen was man will und für Vorstellungen hat. Meine Erfahrung: Ich hätte gern einen Mann der gut aussieht, durchtrainiert ist, Körperbehaarung ist tabu, großes Auto, viel Geld und immer für mich da sein. Ups, ich glaube ich mache da was verkehrt, weil das Thema Nachschub immer nicht so recht zutreffen will. Mal guck, joar, also auf dem Kopf kann ich schon mal mit sehr wenig Behaarung punkten. Ich rasiere mich auch regelmäßig, im Gesicht natürlich. Muskeln, hmm, meinen Verstärker kann ich alleine wegtragen, wenn ich dahinter staubsaugen muss. Und sonst … das interessiert doch kein Schwein und geht auch niemanden was an! *g* Ja klar, es muss das Gesamtmaß an einem Menschen stimmen kommt dann. Genau, vor allem wenn man jahrelang „Huhu, schönes Wetter schreibt“, ständig als unterstützende Hand präsent sein muss und nicht mehr sein eigenes Leben dadurch gebacken kriegt. Würde ich jetzt bei „Herzblatt“ sitzen und müsste mich entscheiden, so würde ich sagen: „Rudi weeste was, ich wähle dich. Wir gehen einen trinken, vielleicht gibts dort was besseres!“
Ja eben, erst komme ich und wenn ich dann noch Zeit habe, habe ich immer ein offenes Ohr übrig, oder auch zwei.
Hass ist eben die eigene Inkompetenz, seine Defizite nicht kontrollieren zu können. Wenn ich mit einer Bekannten chatte und schon nur ein Hi und scheinbares Desinteresse kommt, weiß ich sofort: gerade aufgestanden bzw. von der Arbeit gekommen und müde. Anstatt sich über etwas aufzuregen, weiß man Bescheid, da man irgendwann auch die Hintergründe kennt. So sollte das in allen Lebenslagen sein. Wer oberflächlich ist, wird an seinem Hass zugrunde gehen und nochmal einen Herzinfarkt erleiden. Wer immer noch meint, man kann gewisse Schemen behalten, wenn man nur eine andere Fassade dran kleistert, wird in ein paar Jahren aufwachen, wenn es zu spät ist. Egal ob Suff, Spielsucht und eben die ganzen anderen neumodischen Zivilisationskrankheiten, ich werde so manchen überleben und in stillen Gedenken, bei bester Gesundheit Blumen aufs Grab legen.
Wer hassen muss, verpasst das schönste im Leben: Liebe und geliebt zu werden! Wer Hass richtig kontrollieren kann, kann eine Menge an Lebensfreude und minimal Mitleid erzeugen.
Wenn dich jemand als doof bezeichnet, dann sei einfach nicht doof. Fange an dich zu verändern, nicht später, nicht in 3 Tagen, nicht in 1 Jahr, sondern JETZT!
Tiere greifen oft an, wenn man sie bedrängt. Sie haben Angst und keinen Hass. Wir sind Menschen und haben die Macht dies zu ändern …
Wer mich hassen möchte: Ich bin eh geistig und verbal überlegen 😛