Windows 8 – Hurricane

Nun wird man sich sicher fragen, woher ich schon wieder dieses Insiderwissen habe? Nun, aus diesem Artikel: Gates will Wirbelstürme zähmen

Das Prinzip ist denkbar einfach. Man verlegt einfach ein paar Rohre in das Meer und pumpt das kühlere Wasser, aus tieferen Schichten, nach oben. Damit haben wir keine wärmeren Oberflächentemperaturen mehr für die Entstehung von Wirbelstürmen.
Das Prinzip ist denkbar einfach und kennt man aus der Badewanne. Na diese lustigen kleinen Blubberbläschen, die jegliche Kommunikation im Badezimmer unterbinden.
Die Alternative dazu wäre der berühmte Pömpel. Wenn des Mannes Schmuddelheftchen, den Frauen ihr Zubehör oder allgemeiner Unrat von unzivilisierten Menschen mal wieder das Becken verstopft, verleiht man der Scheiße mit letzter Willenskraft, den Weg in die Tiefen.
Des Menschens Dummheit zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er ständig nutzlose Hilfsmittel erfinden muss. Das ist wie beim Saufen. Erst knallt man sich die Birne bis zur Bewusstlosigkeit zu und am Morgen danach, füttert man sich munter mit Medikamenten voll, um die Kopfschmerzen loszuwerden. Pillen sind peacig, lindern den Schmerz, gehen aber heimlich mit dem Alkohol eine Symbiose ein und machen uns noch dümmer.
Oder das Klischee von Mann und Frau. Männer sollen das Gehirn zwischen den Beinen haben und Frauen im Kopf. Nun, dieses Wissen ist spätestens seit Darwins Lehren ja nichts Neues, dass Männer, egal welcher Lebensform sie angehören, von Natur aus die Jäger sind, während die weiblichen Wesen die Horde zusammenhalten. Wer in Biologie in der Schule es schon nicht kapierte, muss es als Erwachsener nicht mehr als Tragödie des Lebens verkaufen. 6 setzen!

Anstatt unsere Umwelt mal so zu lassen wie sie ist, keine Wunderrohre, Whirlpools, Genmanipulationen, Umweltverschmutzungen, tiefe Eingriffe in die Natur, mehr zu lassen, ginge es uns schon bedeutend besser. Der Rest ist Anpassung, denn nur dadurch konnte schon immer eine Lebensform überleben.

Warum Außerirdische nie hier landen würden? Ganz einfach: Die sind ja schon lange da und benutzen uns nur als TV Programm in der Comedy Sparte. Das ist wie beim Ameisenhaufen. Die Viecher vollbringen ja auch Wunder und sind wahre Transportkünstler. Aber wehe die sind mal mitten auf dem Rasen, oder ich sitze drin. Zack, Fuß drauf und weg ist er. Und weiter bauen sie, egal ob ich da noch 100 mal drauftreten würde.

Früher hieß es ja auch Krieg und heute friedensfördende Maßnahmen … In Zukunft lautet es vielleicht: Einmal im Monat Wetter – Patchday. Die Plaketten dafür sind in den entsprechenden Landratsämtern zu holen.

Coverzeugs mit Spuk

Länger bekannt aus der Musikecke. Durch Magix Vita gejagt, neu remastered und hier ist es auch schon …

(Für besser Qualität, während der Wiedergabe auf den HD Button klicken)

Die Serie, welche in meinem Geburtsjahr entstanden ist, ist zwar nicht mehr so zeitgemäß, aber eben Kult. Das musste sein! 🙂

Gibt es einen 10. Planeten?

Einen älteren und sehenswerten Beitrag dazu, von Prof. Dr. Harald Lesch: Alpha Centauri beim BR

Sehr gut erklärt wie ich finde. Mittlerweile kursieren ja zum Teil die abenteuerlichsten Gerüchte im Internet, über den mysteriösen Planeten X, oder auch Nibiru genannt. Manche sehen bereits UFOs, während andere an die Korrektheit des Maya Kalenders, oder eben auch Prophezeiungen in der Bibel glauben.

Was ich mich frage, wenn die Existenz von Planet X, auf wissenschaftlicher Basis wirklich bewiesen werden sollte, aber er nur eingefangen ist bzw. welche Bahn er um die Sonne hat. Wenn er bereits zu unserem Sonnensystem gehörte, warum sollte er dann eine ungewöhnliche Bahn um die Sonne haben und uns zu Nahe kommen? 🙄

Man sollte nie alles glauben was man hört, aber auch nie alles ausschließen, bis das Gegenteil bewiesen ist …

20 Jahre Internet

Wie man diesem Artikel entnehmen kann, plant die BBC eine Dokumentation über die Geschichte des Internets.
Finde ich persönlich eine gute Idee und ist völlig auf der Höhe der Zeit. Einige Aspekte hatte ich hier im Laufe der Zeit immer mal angerissen. Nun fühlt man sich endlich auch irgendwo verstanden.

20 Jahre Internet sind es bei mir zwar noch nicht, aber doch schon ein paar Jährchen, in denen man eigene Erfahrungen sammelte. Vieles was man heute kennt und als normal empfindet, war es einstmals nicht. Wenn ich da nur an den Kauf der Webcam im Jahre 2002 denke und wie seltsam es war, sich auch mal selber beim Gitarre spielen zu sehen, musste man sich da erst daran gewöhnen. Oder eben die erste eigene Webseite. Die entsprach zwar keinen heute üblichen Standards, war mit Werbefenstern zugeballert und brauchte für damalige Verhältnisse Jahrzehnte um zu laden, aber man fühlte sich wichtig und war stolz darauf, was Eigenes auf die Beine zu stellen.
Das Internet von heute ist schneller geworden und funktioniert etwas anders. So schnell wie Inhalte verfügbar sind, so schnell werden sie leider auch geklaut, kopiert und nachgeahmt. Die Idee von Open Source finde ich grundsätzlich gut, solange wie aber Jeder irgendwo seinen Teil beiträgt und nicht nur konsumiert. Wer Rechte hat, hat auch Pflichten!
Leider hat es auch immer mehr einen negativen Beigeschmack, wenn sich immer mehr die Gesellschaft im Web etabliert. Ich möchte mit dieser Aussage nicht ausgrenzen, aber es ist schon so, dass es zu einfach geworden ist, sich mit irgendeinem Nickname im Web aufzuhalten, um das blaue vom Himmel zu lügen und es für umtriebige Zwecke zu missbrauchen.
Aber auch hier muss man sich eben daran gewöhnen und anpassen. Sowas lernt man wie im Alltag auch nur von der Straße und aus Erfahrungen. Manchmal denkt man sich nichts weiter bei Äußerungen und im nu kann ein Beitrag, ein Bild, oder ein Video Wellen schlagen, welche so nie gewollt waren.
Die Musik und auch die Filmbranche leidet auch immer mehr unter den neuen Medien und muss meiner Meinung nach langfristig gesehen neue Konzepte entwickeln.
Karl Dall soll mal gesagt haben: „Der beste Klavierspieler ist nicht immer der Berühmteste!“
Es kommt wie sonst auch immer, nicht auf Perfektion, sondern die Konzepte an.

In diesem Sinne, ich bin gespannt wie die Doku ausschauen wird. Und nein, wer progressiv denkt ist weder Kommunist, noch Rebell, sondern einfach nur auf der Höhe unserer Zeit. Damals war Elvis neu, zu meiner Zeit der Metal und heute haben wir soziale Netzwerke & Co. 🙂

Wir schreiben Geschichte …

Wanstock 09

Das Wochenende war lang, die Musik gut, das Wetter benahm sich an den Abenden wieder, um so den 25. Geburtstag von MANOS zu zelebrieren. Das Ambiente passte und war sehr stimmungsvoll im Grünen gelegen. Zwischen der alten Schule in Wansleben und der Schachthalde in Teutschenthal, an einem Teich, wurde dieses Wochenende gefeiert.
Zugegeben, so ganz nüchtern waren wir auch nicht. Das Bier war billig und bei 1,50 € denkt man da auch nicht nach. Man pichelt ja auch nicht jeden Tag. Da gibts schon mal Ausnahmen.
Der Eintritt war frei, das Zelten auch und dementsprechend voll wurde dann auch das Gelände. Man traf bekannte Gesichter wieder, war mit den anwesenden Bands eher wie bei einem Community Treffen, als wie bei einem klassischem Konzert. Alles sehr heimelig!
Ich konnte es nicht lassen, der Band auch dieses mal etwas zum Geburtstag zu schenken. Damals war es u.a. mal eine Triola, oder eine Perrücke und dieses mal sollten es 2 Bommelmützen und so ne olle Pelzmütze werden.

Bissel schlammig war es dann doch, was aber der Freude keinen Abbruch tat. Wie schon seit Jahren bei meinen Kumpel und mir üblich, wurde sich mit einer Flasche Pfefferminzlikör eingedeckt und in eine Plastikflasche gefüllt. (Vorgabe vom Amt) Eine uralte Tradition aus unserer Jugendzeit, als es noch keinen Dicken Heinrich gab. Manches ändert sich eben nie!

Es war seit Jahren mal wieder ein netter Ausflug in alte Tage, mit allem was dazugehört. Nun ist es vorbei und der Alltag hat uns wieder.

Fans der Materie waren bereits fleißig und haben erstes Material bei YouTube hochgeladen …

Die Apokalyptischen Reiter 1
Die Apokalyptischen Reiter 2

Und natürlich das Highlight des Abends. Der Anfang von MANOS, welche im Jahre 1984 in Lodersleben unter den Namen „Löwenherz“ gegründet wurde. Wie das damals so war, durfte man nicht ohne weiteres eine Band gründen. Das hieß damals Vorspielen bei der Kreiskulturkommsion, welche dann eben sagte, ihr dürft Musik machen, oder eben nicht. Erst sollte es nicht so sein, aber mit etwas Nachdruck klappte es dennoch.

Meine Damen, meine Herren … Löwenherz mit ihrem 1. Song „Lionheart“

Löwenherz auf YouTube

Daraus wurde später MANOS, so wie man sie heute kennt. Mittlerweile weit über lokale Grenzen bekannt und ein Urgestein in der Metalszene. Sie gehören einfach zu uns dazu, wie die Burg zu Querfurt.

Auf die nächsten 25 Jahre! Happy Birthday! Danke und Respekt, solch ein Event auf freiwilliger Basis auf die Beine zu stellen! Wo gibts sowas heutzutage noch?

UPDATE: Artikel in der MZ vom 26.07.09
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