Achtung! Dies ist keine Satire! Ich wiederhole: Dies ist keine Satire!
Denken kann man zwar mal wieder vergessen und ist eher als kanalisierte Wut zu bezeichnen. (Zum Glück besitze ich die Gabe meinen Blog anzuschreien, welcher mir wiederum als Sprachrohr dient.)
Nur weil mal wieder so ein renomiertes Möchtegern-Kompetenz-Team mit der Verwechslung von Hilfe und Bram Stokers Dracula ankommt, mir damit den Sommeranfang vermasselt, bin ich mal wieder als Hilfskrankenschwester, Psychologe, Pfarrer, Doktor und die ganze Palette halt, unterwegs. Den Rest des Halbwissens muss ich mir zwischenzeitlich noch im Web anlesen.
Als ob ich nichts besseres zu tun und keine eigene Familie hätte?
Wutbürger? Nein ich nenne mich Realist! Ich glaube nur das, was ich ungefiltert sehe! Mögen jetzt wieder andere auf mir rumhacken, aber ich halte nichts vom Schönreden, guten Ruf erhalten und den üblichen Egoismus.
Was ich mal wieder in diesen Tagen gelernt habe? Arbeite möglichst lückenlos dein Leben lang. Verschenke dein Geld den Krankenkassen, der Regierung, Krankenhäusern … bekomme ja nicht zulange Rente und verschwinde möglichst profitabel von dieser Welt.
Oder denke halt nur einmal nach und sage es laut was du denkst und du wirst als Spinner, Versager etc. abgetan! Be or not to be …
Jetzt verstehe ich außerdem den älteren Herren aus Landgrafroda, der mich mal am Halle ZOB freundlich nach der Busverbindung fragte und wir ins Gespräch kamen. Mit über 80 ganz allein in die Klinik und wieder zurück. Respekt oder doch armseelig? (Ich hoffe ihm gehts gut und er hat seinen Humor behalten!?)
Vielleicht erfüllt sich ja in der Zwischenzeit mein mittlerweile innigster Traum, dass die Pfeifen da ganz weit oben, endlich mal gegen echte kompetente Volksvertreter ausgetauscht werden, samt Filz in allen Ebenen. Damit man endlich von Demokratie sprechen kann. Hab keine Lust dass nochmal diese sinnleeren Grußformeln und Sternchensticker wieder eingeführt werden um Menschen gezielt zu lenken. /Kotz
Fazit: Ich hätte bitte ein Bier! – Welches Klavier? Noch so ne Aktion! – Krankenstation!
Die Hoffnung stirbt zuletzt: Tschüß und eine schöne Woche wünscht Meister B.