Ich denke ich habe nun das Geheimrezept gefunden, wie man halbwegs ein Endlosspiel meistern kann. Gewöhnlich schmiert es ab dem Jahre 1600 aus unbekannten Gründen irgendwann ab und ist unspielbar.
Derzeit in der Ahnenreihe um 1700 …
Begonnen hatte ich mit dem Beruf des Tischlers. Alles bis auf Meisterstufe 6 gepusht. Durch die übliche Erbschleicherei langsam das Vermögen anwachsen lassen und später noch Bankster und Fernhändler gewählt. Später immer als Tischler unterwegs und über die Epochen hinweg je Generation bis zum Landesherr, Gildenmeister.
Ab 1600 hatte ich, wenn ich zwischendurch den Bürgermeistertitel besaß, keine Häuser mehr für die Bevölkerung gebaut. Zwar gemein wenn knapp die Hälfte der Stadt auf der Straße lebt, aber es beseitigte wohl damit auch einige gravierende Bugs und vor allem schonte es den Speicher!
Wichtig wäre wohl dann auch noch, dass man bei gehobenem Wohlstand keine ausufernden Heiratsorgien mehr veranstalten sollte, da sonst die komplette Liste der Angehörigen durcheinander gerät. Hat man dann statt 3 Geschwistern, dutzende Unbekannte mehr und dies vermischt sich später mit den NPCs. Scheinbar bugfreier läuft es auch, wenn man die vorgegebenen Namen bei der Geburt wählt!?
Weitaus weniger Probleme hatte ich, wenn ich mein Schloß wieder verkaufte. Seitdem treten keine Blackscreens oder ähnliche Anomalien mehr auf. Brauch man eh nur um zum Titel Reichsfürst aufzusteigen. Der Rest ist meistens teuer in der Unterhaltung und steht in keinem Verhältnis zu den Einnahmen.
Wichtig ist wohl auch der letzte Patch den es für die Gold Edition gab. Gab, denn JoWooD ist leider seit Anfang 2011 weg vom Fenster, samt offizieller Webseite. Zum Glück gibts genügend Fanseiten bzw. Spieleplattformen, die diese(n) noch anbieten.
Fazit: Auch wenn es mit diesen beschränkten Dingen langweilig wird, mal schauen ob ich es bis ins Jahr 2012 schaffe. Da geht eh die ganze Welt, auch ohne PC, unter! 😀
3 Gedanken zu „Die Gilde Gold – Endlosspiel“