Wer nach Bildzeugnissen der Historik forscht, kommt um den berühmten Kupferstecher Matthäus Merian nicht drumherum.
Auch Querfurt wurde von ihm bildlich festgehalten. Interessant dabei ist die Darstellung der Burg Querfurt. Besonders der „Dicke Heinrich“ hatte da scheinbar noch ein Dach über den Kopf. Oder war es doch jemand anderes?
Von wo aus legte man die Skizzen eigentlich an?
Folgt man in etwa dem Betrachtungswinkel der Kupferstiche, so gelangt man immer zwangsläufig nach Querfurt Nord. Auf den Feldwegen zwischen Querfurt und Gatterstädt, hat man zweimal die Möglichkeit, diese optische Täuschung zu erleben.
Zufall oder doch ein historisches Easter Egg?
Man weiß es nicht …