Normalerweise gibt es im Familenleben eine gewisse Privatsphäre. Und im Netz sowieso. Aber kürzlich ereilte mich eine glückliche Nachricht, eines sehr versierten und engagierten Freizeitsoziologen.
Ich habe erfahren, dass ich eine Tochter habe. Sie ist im zarten Alter von 24 Jahren und ist mein Nachkomme. Ich meine, als Endzwanziger macht man sich in der Tat schonmal Gedanken über Nachwuchs. Aber dieser Moment war grandios. Ich wusste im ersten Moment nicht, wo ich meine Gefühle einordnen soll. Die Freude ist groß und wir verstehen uns perfekt. Erstaunlich wie ähnlich sie mir sieht. Blonde Haare, blaue Augen, genauso wie ich. Und der Humor ist genauso, eiskalt und trocken. All die Jahre ohne Kontakt und doch so gleich. Das Gute daran, ich habe mir all die unschönen Dinge der Erziehung erspart. Wer wechselt denn schon mitten in der Nacht gerne Windeln oder steht auf wenn das Kind schreit? Oder eben später wenn das Kind mal was will. Die jugendlichen Eigenheiten blieben auch aus. Ich bin stolz auf meine Tochter! *ochistdiesüüüssweilichdiedieganzezeitsooknuddelnkönnte*
Ich möchte mich ganz herzlich bei dem Erfinder des Internets bedanken, dass sowas heutzutage möglich ist. Das ich sowas nochmal miterleben durfte. Danke Herrn Sozialpädagogen …
So bis irgendwann …