Geschichtsrausch

Je mehr man sich in bestimmte historische Gefilde wagt, bestimmte Paralellen zieht und und sich selber wiederfindet, braucht man als Ausgleich manchmal einen emotionalen Rausch. Bei mir ist es immer Musik. Damit kann man wunderbar Gefühle ausdrücken, ohne etwas substanziell zu gefährden. Man baut sich temporäre, imaginäre Scheinwelten auf, in denen man wüten kann. Eine Ventilfunktion des eigenen Egos.

Gerade jetzt passend, ein Song des schwedischen Musikers und Produzenten Peter Tätgren. Laut, aggresiv, aber dennoch nicht zu schnell. Passend für mich, um eine heuchlerische Welt zu beschreiben …

Apocalypse von Hypocrisy

Dieser Song aus dem Jahre 1994 vom Album „The Fourth Dimension“ prägte mich und verbreiterte mein Spektrum an metallischer Musik.

So bis irgendwann …