Adonisröschen

Jedes Jahr, von Ende April bis Mitte Mai, kann man auf dem Querfurter Galgenberg, ein eher seltenes Naturschauspiel beobachten. Die Rede ist von den Adonisröschen. Genauer die Gattung „Adonis vernalis“, welche europaweit vom Aussterben bedroht ist und ursprünglich aus Sibirien und dem Altai-Gebirge stammt.

Das besondere an dieser Pflanze ist nicht nur das seltene natürliche Vorkommen, sondern auch die Art des Blühens. Wenn man bei schönem Wetter genügend Zeit mitbringt, kann man bei direkter Sonneneinstrahlung beobachten, wie die Blüten aufgehen.
Nebenbei wird man auch mit einem schönem Panoramablick auf Lodersleben und Umgebung belohnt.

Auch wenn das Hinweisschild auf der nach Querfurt zugewandten Seite wohl derzeit fehlt, so stehen diese Pflanzen dennoch unter Naturschutz!

Naturschutzgebiet

Derzeit kann man sie noch bestaunen!

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5 Gedanken zu „Adonisröschen

  1. Sunny

    Hey, man merkt, dass wir im Kindergarten und Heimatkundeunterricht die gleichen Ausflüge gemacht haben 🙂 … ich hätt ja nicht gedacht, dass es die Adonisröschen noch gibt … da sieht man mal dass man doch etwas optimistischer sein sollte…

    Sag mal, wie ist es eigentlich um die ehemaligen Moorflächen um die Klostermühle herum bestellt? Gibt es die beiden kleinen Teiche (mit der Krötenplage *gg*) noch?

  2. Axel

    An diese Ausflüge kann ich mich natürlich auch noch erinnern. Waren ja oftmals auch zusammen zum Wandertag und so. 🙂

    Also die Adonisröschen sind glaube ich systemunabhängig und gedeihen zeitlos. Wobei ich fand, dass die auch irgendwie immer weniger werden. Vielleicht lag es auch nur daran, dass ich da lange nicht mehr war.

    Die 2 bekannten Klosterteichen existieren noch. Aber leider muss man eher von Klostersümpfen sprechen. Hatten uns letzten Herbst da mal durch das Gestrüp gekämpft und mussten aufpassen, wo man hintritt.
    Der 3. Teich, welcher ungefähr auf dem Areal von Eilwarsdorf liegt, ist vom Weg aus nciht mehr zu erkennen und wohl nur noch ein Sumpf im Dickicht.

    In dem Areal waren wir mal ales Teenies. War schon seltsam dort. Überall Geäst und umgestürzte Bäume. Wenn man Glück hatte, begegnete man auch Wild. Vor allem Feldhasen waren in diesem Areal oft anzutreffen.

    Die Froschplage kenne ich auch noch. Die hüften den Weg hoch zu den Fichten. Dieses Jahr hörte ich mal wenige und sah aber keinen. Dafür ruft nun permanent der Kuckuck. *gg*

    btw. der harte Winter 2009-2010 tat sowieso sein übriges Werk und verwüstete einiges.

    Danke für den Hinweis mit dem Geocaching. Wusste ich auch nicht, dass dort auch sowas zu finden ist. Müsste man demnächst mal hintrampeln. Wie das halt immer so ist, wenn es was Neues gibt. 😀

  3. Sunny

    hihi… finde diese Landschaftsschnitzeljagden ja echt witzig, obwohl ichs noch nie probiert hab … wäre ja evtl. bei nem Heimatbesuch drin da vorbeizuschaun …

    Appropos Heimatbesuch … bist du beim Burgfest 18.06. – 20.06.10 ???
    Ich hab fast den Vedacht, dass ich nicht kommen kann 🙁 … ab dem 15.06. können wir nänmlich unser Häusle in Besitz nehmen …

    Naja schaun mer mal
    und
    bis dahin

    Grüßle aus dem Frankenland

    dat Sunny

  4. Axel

    Eigentlich die Idee. Wären wir immerhin schon 5 Leute. 8)

    Burgfest ist vom 18.06. – 20.06.
    Ob ich dann auch da bin, kann ich jetzt noch nicht sagen. Sind ja dann auch Ferien und da kann man nicht immer soo spontan sein. Ich sage mal vorsichtig ja und wenn, dann eher tagsüber. 😉

    Und natürlich noch Herzlichen Glühstrumpf zum Haus. Wird ja auch Zeit! Wenn das mal alles bei uns hier geregelt ist, mal schauen … Google Maps anguck /me hat den Star Trek Abend nicht vergessen *gg*

    Grüßle aus der Filmstadt zurück

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