Handy mit Internet? NO GO! Aber man belehrt sich immer selbst am Besten. Endlich kann man zwischen REM – und Tiefschlaf seine Gedanken äußern. Muss man sich auch nicht mehr rechtfertigen noch am Rechner zu hocken.
Eingeknuddelt zwischen Kopfkissen, verschobenem Laken, betreibt man Denksport der Moderne. Draußen schießt mal wieder ein frustrierter Fußgänger einen Bierdeckel durch die Kante und mein Foul, ich war gerade wieder am Eindösen wird nicht erhört.
Neben dir schnuffelt jemand friedlich. Die einzigste Beleuchtung ist das Displays deines Handys. Und während ich jetzt dies der Weltöffentlichkeit mitteile, machen meine Augen schon schlapp. Die Suchstaben waren auch mal größer und schneller zu bedienen.
Ach menno. Nun muss ich meine Äußerungen doch revidieren, dass man im zunehmenden Alter keine Geschwindigkeitseinbußen zu verzeichnen hat. In Zeiten von Apps & Co. und damit verbundener Verflachung von Details, wird man schön angepasst und ruhig.
Wenigstens bleibt mir noch die Hoffnung, dass morgen schon der Warpantrieb oder das Beamen erfunden wird. Nicht von mir, es soll ja mal wieder euphorische Erfolgserlebnisse geben.
Bis dahin bleibe ich eisern pessimistisch. Das war schon immer das beste Allheilmittel, um seine Ansichten mal wieder über Bord zu werfen.
Vielleicht träume ich das ja jetzt nur? Blogs lügen nie. Ach was, ab in die Falle, in der ich ja jetzt schon liege.
Ein Teufelskreis. Bis später, vielleicht hab ich ja gegen 4 Uhr noch ne Idee? 🙂
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