Glotzen zu

Früher wurde man bei Einschlafschwierigkeiten angebläkt mit: „Machst DU die Glotzen zu?“

Später wusste man es und laß ein Buch mit der Taschenlampe unter der Bettdecke. Bis weit nach Mitternacht und kam nur zum Atmen mal wieder vor. „Hoar, zapple nicht so!“

Später machte man ganz entspannt das Licht an und blätterte im Lexikon, bis das Blättern ermüdend wirkte, oder das Buch dich fast erschlagen hätte.

Heute drehe ich mich einfach auf die Seite und tippe, lese was. Hauptsache das Display stört keinen neben dir.

Und keiner sagt mehr: Machst DU jetzt die Glotzen zu! Dafür guggt man ein paar Stunden später dumm aus der Wäsche!

In diesem Sinne: Guts Nächtle! 🙂

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1100 Jahre Fasching in Querfurt

In Anbetracht der Faschingszeit, sind wir heute mal krampfhaft lustig.

Einige werden sich bestimmt noch an die Ehrentribüne zur 1100-Jahrfeier von Querfurt erinnern. Stand unten an der Schule am Roßplatz, direkt auf dem Parkplatz. Nur für die damalige Prominenz und die üblichen Möchtegerngesehenwerdenen.

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(Bildquellen: privat)

Na gut, manche wollen das heute vielleicht auch nicht mehr wissen. Schließlich folgte man etwas später damals dann zweckgemäß anderen Winden.
Ich erinnere mich noch an die Vorbeimärsche zum 1. Mai, als ich noch ein Knirps war. Da war jedes Jahr auch so eine Tribüne aufgestellt. Jedes Jahr die gleiche Rede, nur die Zahlen wurden verändert. Konnte man irgendwann mitreden und desöfteren machten wir uns auch darüber lustig.

Auch heute gibts hin und wieder gleiche, inhaltslose Reden. Von roten Dächern und Dachdeckern als Staatschef … Aber zum Glück ist im Gegensatz zu früher Dabeisein keine Pflicht mehr. Wenns peinlich wird, wird gleich abgehauen.

In diesem Sinne: So war das damals eben alles mal. Und wenn sie nicht gestorben sind, betätigen sie bis heute noch ihre Winkelemente.

Schönen lustigen Sonntag gewünscht! 🙂

Visum für Hamburg

Artikel: USA warnen Bürger vor Hamburger Gefahrengebiet

Zurecht machen sich auch unsere eigenen Brüder und Schwestern Sorge um eine Reise in die beliebte Hansestadt. Gewiefte Menschen haben bereits Muster für eine Einreisegenehmigung entworfen.

Hier kann man es einsehen: Klick

Oder wie gestern jemand bei Twitter schrieb: „Hamburg ist unser Gazastreifen!“

Nun denn: Taschentuch und gutes Benehmen nicht vergessen ihr Lieben …