Fernab von trockenen Geschichtsbüchern, ein wertvolles Zeitdokument über das Leben in der Stadt Querfurt und Umgebung, aus dem Jahre 1971.
Ja so war das halt eben damals, als noch nicht mal einige von „uns“ das Licht der Welt erblickten. Ja da gab es noch viele Kinder und Leben in der Stadt. Nicht nur im Frühling … Vielleicht erkennen sich ja einige wieder? Wiedermals DANKE an Tobi, für dieses Fundstück!
Hehe, noch so ein Old School Game aus alten Tagen. Schlicht und Spaß für zwischendurch …
… vor allem schaffte es dieser brüllende Millitärheini mal, dass bei leicht überdrehten Boxen, ein Regal zerbrach. Seitdem glaube ich felsenfest an akustische Zerstörungskräfte. Natürlich nur auf wissenschaftlicher Basis! 😀
Nach der bekannten Novelle, The Invisible Man, von H.G. Wells, von der BBC in einer 6-teiligen TV-Serie in Szene gesetzt. In der Rolle des Griffin, Pip Donaghy, spiegelt es im Ganzen die klassische Vorlage wieder. Synchronisiert wurde Griffin meiner Meinung nach, von Walter Niklaus.
Diese Serie lief während meiner Kindheit und meiner Erinnerung nach, jeden Samstag 19 Uhr. Sie kommt ohne größeren Special Effects aus, erzeugte aber wohl durch ihre banalen Darstellungen, welche durch wunderschöne Landschaftsbildnisse, rund um die Jahrhundertwende, einen realen Eindruck vermittelten. Situationen aus dem Alltag, wie du und ich, vermengt mit Fiktion. Grusel, welcher im Kopf entsteht! Schlicht und einfach, klasse Verfilmung, welche im heutigen Splatter-Zeitalter selten geworden ist.
Die Briten sind halt die besten Spukgeschichtenerzähler. Fehlt nur noch die TV Serie „Der Hund von Baskerville“, mit Tom Baker, im Nostalgiezirkus.
Iping => 1 Mile … I wish to take a room here. By the week!
Wer nach Bildzeugnissen der Historik forscht, kommt um den berühmten Kupferstecher Matthäus Merian nicht drumherum. Auch Querfurt wurde von ihm bildlich festgehalten. Interessant dabei ist die Darstellung der Burg Querfurt. Besonders der „Dicke Heinrich“ hatte da scheinbar noch ein Dach über den Kopf. Oder war es doch jemand anderes? Von wo aus legte man die Skizzen eigentlich an?
Folgt man in etwa dem Betrachtungswinkel der Kupferstiche, so gelangt man immer zwangsläufig nach Querfurt Nord. Auf den Feldwegen zwischen Querfurt und Gatterstädt, hat man zweimal die Möglichkeit, diese optische Täuschung zu erleben. Zufall oder doch ein historisches Easter Egg?
Dieses Häuschen kannte ich von meinem Deutschlehrer auf der Penne, welcher es vor Jahren suchte und laut eigener Aussage nie fand. Doch es sollte anders kommen; die Himmelsscheibe zu Nebra wurde gefunden und der Mittelberg touristisch erschlossen. In dessen unmittelbarer Nähe befindet es sich nämlich. Läuft man vom Mittelberg zur Bushaltestelle und geht einfach geradeaus weiter, so kommt man nach ca. 300 m an einen kleinen Talkessel auf der rechten Seite. Man biegt rechts ab, geht an eingezäunten Nadelbäumen etwas den Berg hoch und erblickt es bereits.
Das Gebäude wurde 1728 erbaut und diente Prinz Adelbert von Preußen wohl als Jagddomizil. Im Untergschoss konnte das Pferd ruhen und 1 Etage höher, konnte man übernachten. Leider fehlen heutzutage jegliche Hinweisschilder. Erwähnt wird es u.a. auf der Saale Unstrut Webseite.
Fazit: Ein lange gesuchter Ort wurde gefunden. Die ca. 37 km lange Radtour von Querfurt bis zur Himmelsscheibe und wieder zurück, hat sich auf jeden Fall gelohnt!