Die Welt kriselt und Querfurt dreht mit wichtigen Themen am Appel …
A) Es ist schon erstaunlich wie manche die Finanzkrise nun meistern wollen und wahre UFO Experten werden. Ok ich bin ehrlich. Wenn ich abends im Bett liege und nochmal aus dem Fenster träume, sehe ich ja die ganzen Blinkies am Himmel. Das sind die Flugzeuge, die zum Landen in Leipzig ansetzen. Ich dachte mir schon oft: „Mensch du lieber Pilot, kannste nicht mal die Luke öffnen und ne Kiste Bananen rausfallen lassen. Ich habe Hunger!“
Kann halt den ganzen Fastfoodkram, den prall gefüllten Weihnachtsteller nicht mehr sehen und will mal was anderes hungern.
Aus diesem Grund habe ich mich an ein altes Lied erinnert und in der Hoffnung versucht zu covern, dass ich erhört werde und vielleicht doch mal grüne Männchen mit magischer Wunderenergie landen …
B) Querfurts Nadelbäume nadeln dieses Jahr mehr als sonst. Schon seit 1 Woche und ich wette morgen auch wieder. Ich befürchte die nächste Woche schlimmes, denn ich gehe stark davon aus, dass die Bäume mutmaßlich wieder nadeln werden und entsorgt werden müssen. Experten sprechen bereits von der „Nadelkrise mit unvorhersehbarem Ausmaß“. Aus Expertenkreisen der Besitzer wurde gemeldet, dass vermutlich schon erste Todesopfer zu beklagen sind. Schätzungsweise pro Tag eine Hand voll toter Nadeln. Die Prognosen für die nächste Woche sind düster und es kann davon ausgegangen werden, dass die Bäume Wasserkrank sind.
Ich bin tief betroffen davon und erinnerte mich hierbei an einen alten Song der Querfurter Band MANOS. Titel „Kranker Tannenbaum“
Ich suchte mein altes Covermidi heraus, spielte etwas mit, in der Hoffnung die Bäume werden wieder vernünftig und lassen sich planmäßig von der Entsorgungsgesellschaft, zum vorgeschrieben Zeitpunkt, sterben lassen.
Ich sehe nur Gutes und meine, gemeinsam können wir diese furchtbare Krise bewältigen. Im Namen einiger Bürger, die nun binnen eines Tages Stammgäste bei diversen Kaffeekränzchen geworden sind, sage ich nur: Beim heiligen Dicken Heinrich, es wird alles easy einfach. Wenn gar nix mehr hilft, gibts ja noch Durchhalteparolen aus dem Fernsehen …
Joar …