Meine erste Wohnanschrift bis zum 31. Juli 1980. Rechts unten im Erdgeschoss war unsere Wohnung. Schöne Zeit, wenn auch die Wohnungen, wie man vermuten könnte, nicht überall was mit Romantik zu tun hatten. Kann mich noch erinnern, dass im Schlafzimmer der Schimmel wuchs. Am 1. August gings in die Innenstadt, in eine frisch renovierte Wohnung. Die nachfolgenden Aufnahmen entstanden in der ersten Hälfte der 80er Jahre.
(Bild: Diascan auf ORWO Color, privat)
Nach der Wiedervereinigung wurde das Gebäude umfassend saniert und beherbergt im linken Teil heute die Museumskasse und den dazugehörigen Shop und ansonsten Büros.
Was sich die AKK und Aka Kas so alles einfallen lassen. Unglaublich. Wie schreibt man eigentlich Klarnamen richtig und was bedeutet es? Heißt es klar Namen oder Klar-Namen, oder Klarnamen-Pflicht … Manches klingt wie billiger Fusel an der Kasse beim Discounter.
Also … Forderung nach Klarnamen von Annegretel Krampf-Knarrenbauer, ach mönsch, Annedore Fred-Knastihauer … Hach, jetzt hab ichs. Ich baue mit meiner Wupper eine Knarre, beim Bauer und gewinne eine Millionen Klicks. Danke, wir haben es … Genau mein Humor!
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Mit der damals neuen Pouva Start meiner Querfurter Großeltern, welche für damalige Verhältnisse relativ preisgünstig war, wurde die neue Technik sogleich ausprobiert. Bei Spaziergängen wurden dann hier und da Fotos geschossen. Einige Ansichten fing man ein, welche es heute so nicht mehr gibt.
Hier zu sehen die Burg Querfurt, von der Prof. Voigt Straße kommend. An der Bastion steht noch der Bock. Das war bis vor guten 100 Jahren auch mal ein Gasthaus „Zum Bock“. Später Wohnungen. Mittlerweile bis auf wenige Grund – und Außenmauern abgerissen.
Rechts unten die Schloßmühle und links daneben, mit Rauchfahne, die spätere Kinderambulanz. Letztere war verwaltungstechnisch der Poliklinik unterstellt. Oben drüber eine Wohnung. In den 80ern in L-Form erweitert. Status heute: komplett abgerissen Weiterhin gab es später an der Schloßmühle einen Anbau, die Frühchenstation und daneben das Heizhaus. Beides zurückgebaut und abgerissen. Heute steht die Schloßmühle wieder in ihrem Ursprungszustand da und beherbergt Wohnungen. Heute gibt es, in etwa der Höhe dieses Bildes, einen Mauerdurchbruch und eine Treppe nach unten in den Schloßgraben. Somit können vor allem Touristen die ehemaligen Wehrbauten hautnah erleben und erkunden. Bis zur politischen Wende und kurze Zeit danach, befanden sich dort aber auch Schrebergärten. Damals wurde eben jeder Zentimeter auch für den Obst – und Gemüseanbau genutzt. Ein Grund war wohl auch die starke Nachfrage nach Kleingärten, welche oft Mangelware waren. Heute das Gegenteil und oftmals Leerstand.
Anbei erwähnt sei noch, dass bis heute die Begriffe Schloßgraben und Schloßberg geläufig sind, es sich aber immer schon um eine Burg handelte. Lokale Eigenheiten eben.
Wasn das fürn komischer Titel? Zuerst meine ehemalige Schule, die POS I Philipp Müller Querfurt, aufgenommen im Jahre 1956 mit einer https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Pouva_KG
Man könnte jetzt mit etwas Geschick, das Foto einfärben und somit ein Farbfoto entstehen lassen. Dafür brauchts Talent und jede Menge filigrane Arbeitsstunden. Geht aber auch einfacher, wenn auch nicht immer so professionell wie von Hand.
Einfach ein Foto hochladen, oder wahlweise den Link zum Foto angeben. Je nach Qualität des Ausgangsmaterials, lassen sich unterschiedlich gute Ergebnisse erzielen. Nicht alles gelingt, oder ist realistisch gefärbt.
Und so sieht meine Schule dann farbig aus. Nur noch abspeichern und so habe ich den Namen Schule bunt.
Probierts einfach aus. Viel Spaß mit diesem einfachen, aber tollen Tool.
Meine letzte Klassenfahrt vor dem Mauerfall. Die exakte Bezeichnung lautet: Klasse 5 A der POS I Philipp Müller Querfurt
Es ging in die Jugendherberge am Schiefergraben in Wippra. Die Zufahrt war allerdings über Königerode. Mitten im Wald gelegen. Wunderschöne Erinnerungen. Heute Ruinen. Ein Tagesausflug ging nach Thale. Vom Hexentanzplatz mit der Schwebebahn runter, mit dem Sessellift hoch zur Roßtrappe und wieder zurück. Hier ein paar Impressionen, direkt aus der Schwebebahn aufgenommen. Fotografiert von meinem Klassenlehrer, der mit in meiner Kabine saß.
Damals wurden die Kabinen noch durch eine Fachkraft manuell verschlossen. Heute ist alles nahezu vollautomatisch. Die komplette Schwebebahn ist komplett erneuert, um neusten Standards zu entsprechen. Und ein Besuchermagnet ist Thale bis heute. Logisch, Urgeschichte Mitteldeutschlands.