Einmal …
Es gibt immer wieder diese Momente wo man dieses Bild vor Augen hat, vor diesem man immer weg rennt. Und ja, es kotzt dich irgendwann einfach an, wenn man nur der Helfer für andere ist. Der Nice Guy, das Mädchen für alle Problementsorgungen. Unter normalen Umständen das Helfersyndrom. Aber nur dann, wenn man es richtig zu interpretieren weiß.
Du kannst schon alles aufnehmen, nur bist du irgendwann dermaßen vollgesaugt, dass du wie ein Stein vom Himmel fällst und regungslos am Boden liegst. Von daher sollte man nur Erfahrungen sammeln und sich selber als Beispiel vorführen. Es sagt sich alles so einfach und ist in Wahrheit schwer nachzuvollziehen, aber ist machbar.
Ich meine wenn ich meine Seele mit Fremdproblemen vergleiche, so wäre ich schon dutzende male gestorben, hätte mir schon oft den Strick nehmen müssen, oder würde schon längst in dubiosen Anstalten dahinsiechen. Aber ich lebe immer noch und nicht minder schöner als sonst auch.
Die beste Hilfe die man anderen in scheinbar ausweglosen Situationen geben kann, ist die Hilfe zur Selbsthilfe.
Irgendwann muss man die Erkenntnis fühlen, fühlen und nicht nur davon reden, dass man für jede Empfindung selber verantwortlich ist und niemals jemand anderes.
Zeit … die Uhr tickt immer weiter, ob man es will oder nicht und es interessiert sie nicht, was aus dir wird. Es gibt immer jemanden den es schlechter als dir ergeht und immer jemanden dem es besser als dir ergeht. Wichtig ist nur, was DU aus einer Situation machst.
Es gibt Tage, da ist man eben mal völlig down, später wieder ganz oben. Das passiert immer, unabhängig vom Glück. Wichtig ist nur wie man damit umgeht und welchen Ausgleich man hat.
Eine der schwersten Aufgaben ist wohl die persönliche Freiheit. Es mag Menschen geben, welche einen gewissen Zeitraum den Wunschvorstellungen anderer entsprechen mussten und nie das machen durften, was man gern wollte. Das Problem ist dann, man kommt mit der Freiheit einfach nicht klar. Wenn es dann Grenzen gibt, dann nur die eigenen, welche man erstmal finden muss.
Es kommt der Tag, wo dir niemand mehr sagt, du musst jetzt aufstehen, du musst dann ins Bett gehen, du musst nun dies und jenes tun. Im Nacken noch alte Grenzen und im Augenblick fühlst du dich mit dieser Freiheit auch wohl. Das funktioniert aber nur solange, wie du ganz alleine bist. Das geht aber nicht in einer zivilisierten Welt. Es umgeben dich immer Menschen, egal wer!
Und genau dort muss man Prioritäten setzen und etwas von seiner eigenen Freiheit abgeben, damit man nicht respektlos auf anderen Füßen trampelt. Die Freiheit des Einen, ist immer auch die Unfreiheit des Anderen!
Irgendwann merkt man einfach, die Freiheit die man sich immer vorstellt, existiert nur in Wunschträumen, wird aber nie real vorhanden sein. Wer an Glaube denkt, hat schon verloren. Wer am Glück arbeitet und Hoffnung nie aufgibt, ist immer auf der Gewinnerseite.
Wie es im Wald rein ruft, so schallt es auch wieder heraus!
Es ist nicht wichtig absolute Perfektion zu erlangen. Die gibt es nicht. Wer nicht träumen kann, wird nie ein Ziel vor Augen haben. Manchmal werden Träume war und manchmal bleiben sie Schäume. Schon der Gedanke daran, dass sich etwas erfüllt, macht vieles einfacher und lebenswerter.
Joar, die Zukunft basiert nicht auf Kompatibilität untereinander, sondern funktioniert so: Imitation of Life
Dich stört gerade etwas? Dann mach eben einfach etwas, was dich nicht stört. Es liegt in deiner Hand und funktioniert in jeder Situation.
Weil, das Problem bist du!
Weil, Geschichten enden früher oder später. Geht man weiter zusammen auf einem Weg, zeigt man sich immer selber als Beispiel für andere. Geht man getrennte Wege, so gibt man am Ende immer was mit auf die Reise. Egal was jemals passiert, es prägt dich und wenn du klug bist, gibst du dies an andere weiter und blickst irgendwann zufrieden zurück, denn du hast etwas bewegt im Leben. Nur das ist wichtig …
Jenau!