Was passiert, wenn jemand in einem Supermarkt Hausverbot hat und sich nicht daran hält?
Er wird von einem Angestellten am Kragen gepackt, mit dem Kopf gegen die noch geschlossene Glastür gedonnert (7 Uhr), rausgeschubst und dann noch mit einem Arschtritt verabschiedet.
Muss sowas denn sein?
Früher gabs mehr Lametta und Ladendetektive. Kosten scheinbar Geld. Früher rief man auch noch die Polizei. Eh sich mal ein Blaumann blicken lässt, es nach dem illegalem Freiheitsentzug eh an Beweisen mangelt …
Mich hatte der Typ auch schon angesprochen, ob ich ihm ein Eis mitbringe. Meine beiden Damen auch schon. Der Hammer war allerdings, dass er in der Sparkasse sein Frühstück rausholte und nebenbei Leute um Geld anbettelte. Dann hatten die wegen dem ein Sicherheitsteam.
Davon abgesehen, dass manche Anwohner wohl schon fast sein Ding da unten abgeschnitten hätten, weil er gern gegen Hauswände uriniert.
Mal ehrlich: Der Mensch ist behindert und braucht eigentlich nur professionelle Hilfe und keinen Polizeistaat oder Gewalt.
Mir auch völlig egal ob der vorher mal anders war oder nicht.
Betreuer zuteilen und wenn es extrem wird, 1 bis 2 Wochen in die Psychatrie, Therapie.
Klar ist der nun Stadtgespräch und dient der allgemeinen Volksbelustigung. Und ja, ich schaue auch immer weg, wenn er dutzendfach „Doch, Doch!“ grüßt und ebenso endlos „woah, woah …“ labert. Ich grüße aber zurück. Macht man einfach so aus Anstand.
Mal schauen wie es endet …
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