Bin ja nun wirklich kein Fan von Schlagern. Sowas hatte man früher im Proberaum höchstens „Metalisiert“. Aber da mich diese Karaoke DVD anlächelte, musste die mitgenommen werden. Tja und irgendwie hat es mir dann Bata Illic und Michaela angetan. Für meinen Geschmack klingt das so doof, dass es wieder lustig ist. Dazu noch das Original geschaut, mit dem Chirurgen-Kittel …
Da musste das während einer Windows Live Messenger Session einfach sein.
Ein weiterer Titel war dann u.a. noch Im Wagen vor mir. Aber leider ging mir das Rasierwasser zum Trinken und Stimme formen aus. So ist ein weiteres zur Schere machen ausgeblieben. 🙂
Ist doch immer wieder so. Man führt Konversationen per Bildtelefonie, oder brezelt sich für die Weltöffentlichkeit vor die Cam und anschließend hört man, es sieht doch alles irgendwie ganz anders aus. Man dachte ja man wohnt einem Palast, schaut real hübscher, anders, oder was weiß ich wie aus.
Pixelcam Auf Wiedersehen …
Eigentlich kann man es sich ja selber denken, dass ich in Wahrheit keine Auflösung von 1024 x 768 oder höher habe, sondern immer noch 1,78 m messe. Wie im Fernsehen, zwischen Beleuchtung, Schminke und Bildverhältnissen.
Soo, nun hab ich meine alte, geliebte Cam schweren Herzens demontiert und gegen eine andere getauscht. 🙁
Wir kennen es alle. An jeden Ecken und Ende sieht man Verschwörungen. Wenn aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird. Ein alter Hut, aber für mich die späte Möglichkeit der Gegendarstellung dazu, mich nicht dauernd als Nazi beschimpfen zu lassen, nur weil man Onkelz hört.
Einstmals wurde im im Umlauf gebracht, dass der Song „Noreira“ heißen würde und rückwärts „Arier On“ bedeutet. Dabei heißt der Song „Noreia“ und handelt einfach nur davon, dass man die Grenzen von Sex überschreitet und dies mit Kopfkino praktiziert. Einfach nur lächerlich solche Aktionen und eigentlich schon strafbar, aufgrund von Verleumdung und Tatsachenverfälschung.
Soo, mit Schatzi Noreia träller und von der Expertin des Kopfkinos auch noch was dazu lern. *yay*
Oder sage ich, RTL ist bald pleite, weil es niemand mehr guckt und es den gleichen Ruf der Bildzeitung geniest und man sich als Konsument dafür schon schämen muss? 😆
Dass sie uns eine weitere Verschwörungstheorie erspart haben!
Kleine schnucklige Rückblendenepisode aus meine Schulzeit … ein Großteil meiner Ahnen und artverwandten Artgenossen waren alle Musterschüler in Mathematik und generell Naturwissenschaften. Bei mir war das irgendwie anders. Eines Tages hatte ich die selbe Lehrerin in Mathematik, welche schon so manche Artgenossen von mir unterrichtete. Sie war entsetzt, warum ich denn keine 1 in jenem Fache hätte. Der Bann war also gebrochen …
Dafür war mein Spezialgebiet Geschichte, Geographie und vor allem das Teilfach vom damaligem Deutschunterricht, Literatur, Musik und auch Politik (Sozialkunde). Ich muss mir was vorstellen können, brauche was zum Anfassen und keine ellenlangen Formeln, die immer nur Zahlen sind. Warum z.B. Ammoniak in einer Formel darstellen, wenn es toxisch wirkt, wenn man es einatmet?
Worauf ich hinaus will ist, dass etwas dennoch funktionell ist, auch wenn man es auf Anhieb nicht versteht. Irgendwann brannte sich das Experiment von Schrödingers Katze ein und ließ mich bis heute nicht mehr los. Mittlerweile ist es für mich sowas wie eine Allroundformel geworden. Derzeit bin ich wohl eher dem „sozial-philosophischem“ Genre zugeneigt. Auf deutsch: Warum ist der Mensch so dumm wie er ist und was steckt dahinter?
Nehmen wir mal an, es gäbe nur 2 Bevölkerungsgruppen. A= Intelligenz B = Un-Intelligenz A weiß das Maximum und B vielleicht nur die Hälfte davon. A artikuliert sich mit dem Maximum und B kann maximal nur die Hälfte verstehen. Was macht B mit dem Rest des Unwissens? Genau, man sucht nach Erklärungen. B kann aber nie die Grenze von A erreichen und etwas fundiert äußern. Auf die heutige Gesellschaft bezogen ein Beispiel. Man studiert, bekommt BAföG und lebt sozusagen an einem gewissem Existenzminimum. Wie man aus Erfahrungen weiß, definiert sich die Gesellschaft nach Wohlstand. B lebt in der Vorstellung, dass dies das absolute Maximum sein muss und womöglich Intelligenz definiert. Ist da nicht hier schon ein Widerspruch, da A ja das Maximum an Wissen besitzt, aber eben nicht den gewissen Status hat? In der Theorie hat A den längeren Arm und kann B irgendwann überrumpeln. In der Praxis spielen aber hier wieder ganz andere Aspekte eine Rolle. Arbeitslosigkeit, das soziale Umfeld und generell die psychologischen Einwirkungen des Alltags eine große Rolle.
Bezogen auf Verhaltensweisen in der Gesellschaft, schafft es hier wohl die größten Konflikte. In Zeiten des Internets, schafft man somit auch ein ungeheures Potenzial an Missverständnissen. Nirgendwo anders trifft man mit rasender Geschwindigkeit auf sämtliche sozialen Schichten. Die Informationsflut ist so gewaltig, dass man es ohne weiteres nicht überblicken und selten auf Wahrheit prüfen kann. Informationen verschwimmen und ergeben am Ende einen unbrauchbaren Brei, welcher weder richtig, noch falsch ist.
Manche kennen es gewiss, wenn man einen anderen Wissensstand hat, als ein Gegenüber. Hält man sich in bestimmten Gruppierungen auf, so kennt man irgendwann nur noch diese Weltanschauung. Je nach Unzufriedenheit, kann man es sich einfach nicht erklären, warum eine Ebene anders sein kann. Es ist wie ein Tattoo, auf Dauer gestochen. Ein wertfreies Beispiel eines Mannes, auch mir wohlbekannt. Du tickst anders als manch andere. Brauchst kein Eheweib als Putzfussel und nur fürs Bett. Kommst mit deinem Haushalt selber klar und interessierst dich für völlig andere Themen, als vielerorts vorgegeben. Das klassische Argument heißt schwul. Trifft dies nicht zu, ist man ein Psychopath oder eben schlichtweg krank. Dabei ist der Grund einfach nur so simpel wie einfach: man schwebt auf einer anderen Ebene, welcher aber auch die gleichen Inhalte wie die Bekannte enthält. Ich meine ich kenne keinen einzigen Intellektuellen, welcher nicht auch mal flucht „Leck mich doch am Arsch!“ und weitere Ausdrücke nicht kennt. Es wird nur anders genutzt!
Weiterhin werden Sachverhalte durch gewisse Defizite völlig falsch beurteilt. Ganz belangloses Beispiel. Ich kaufe mir ein Computerspiel und fange an zu spielen. Heutzutage ist es so üblich, dass mit diesem Produkt ein möglichst hoher Kundenkreis erreicht werden soll. Man kann es von Low bis High spielen.
Bild 1 zeigt die niedrigsten Grafikeinstellungen und Bild 2 die Maximalen. Wiederum auf meine Einteilungen bezogen, gehe ich davon aus, dass B den Zusammenhang kennt und B nicht so technisch versiert ist und fiktiv betrachtet, auch nicht die maximalen Anforderungen des Spieles erfüllt. Mit einem gewissem Defizit am Urteilsvermögen, würde man annehmen, dass die Grafik bei Bild 1 so sein muss. Man kennt ähnliche Spiele und urteilt nun, es ist schlecht, weil ich Besseres kenne. Was aber wenn ich alle Voraussetzungen erfülle und in den vollen Genuss komme? Ist es dann besser, oder revidiere ich meine Meinung?
Man könnte dies stundenlang anhand von Beispielen weiterführen. Auf die heutige Zeit bezogen bin ich der Meinung, wir haben ein gewaltiges Kommunikationsproblem? Aktuelles Beispiel, bei dem per Aktionskunst Politiker bei eBay ersteigert werden können, nur um das Interesse zu wecken. Wählen ist nur die eine Sache. Man muss wieder ein Bewusstsein schaffen, dass ständige Aktionen etwas verbessern und bewirken können. Das fängt aber nicht im Bundestag an, sondern bei Jedem selbst.
Man möge mich wegen mir wieder schlagen dafür, aber wer blöd ist, ist einfach nur selber Schuld! Bildung ist das Zugpferd jeder Gesellschaft. Würde man die heimischen Ressourcen wieder danach strukturieren, würde es sehr viele Probleme lösen. Mal ganz primitiv ausgedrückt. Es kann nicht sein, dass ein einfacher Türsteher für das auf die Fresse hauen unter Umständen besser bezahlt wird, als ein studierter Mensch, welcher in seinem Beruf Verantwortung für Leib und Leben hat. Wenn man nur an sich denkt ist es klar, dass man irgendwas macht, um über die Runde zu kommen. Aber am Ende geht es um die ganze Gesellschaft. Für mich mutet es etwas zu paradox an. Als würden die Affen im Zoo die Tierpfleger füttern, die Rentner werden in den Kriegsdienst nach Afghanistan geschickt … völlig sinnlose Verschwendung von Ressourcen, wenn man sie falsch einsetzt.
Es ist einfach nur so, dass man vieles ohne großen Aufwand ändern könnte, wenn man das nötige Feingefühl hätte und richtig haushaltet. Wenn mich einer fragt, sind wir bereits mitten in einer Revolution. Die Vorboten waren bereits die Finanzkrise. Der große Knall wird noch kommen. Welchen ich aber eher positiv, aber auch mit Nachdenklichkeit sehe. Wir brauchen keine Waschlappenpolitik. Wenn es brennt treten alle zurück und freuen sich bis zum Lebensende über die Abfindungen. Vor allem muss mal endlich wieder das Bewusstsein geschärft werden, wo wir stehen und was auch mal „geblutet“ werden muss, damit gewisse Standards erhalten bleiben. Wie bei Muttern zu Hause: Kinder seid vernünftig und esst nie mehr als nötig. Es schadet sonst eurer Gesundheit und auch dem Geldbeutel. Wenn dieser Zug abgefahren ist, stelle ich einen Ausbürgerungsantrag, da ich mir von keinem doktrinärem Regime vorschreiben lasse, was ich zu denken habe …
Ich will nicht auf dem Schrottplatz landen, sondern in die Zukunft blicken! Aufklärung, statt Verschleierung!
Vor einiger Zeit hatte ich bereits etwas über das Thema Doppelgänger geschrieben. Nun passierte es mir erneut, dass ich ein Double eines Menschens sah. Eigentlich eine ganz banale Sache? Oder doch nicht!
Ich habe mal etwas recherchiert über diese Thematik und bin auf interessante Gedanken gekommen. Zuerst wie immer der obligatorische Link zu Wikipedia. Klick
Wenn man sich den oberen Teil so anschaut, könnte man gewisse Ähnlichkeiten mit Mode und einer Art Fankult assoziieren. Dies findet man wohl am häufigsten in der Jugendkultur, wenn man wie sein Idol aussehen möchte. Das kennt glaube ich Jeder.
Was passiert, aber wenn du durch einen Ort fährst, beim Fahren spontan aus dem Fenster guckst und du jemand Bekanntes siehst? Zu diesem Effekt fiel mir der Film „Don’Ät look now“ mit Donald Sutherland wieder ein. Im Film starb seine Tochter zu Beginn durch einen Unfall. In Venedig verschaffte er sich durch einen neuen Job als Restaurator etwas Abstand, sah aber irgendwann scheinbar seine Tochter wieder. Hier ging es um Vorahnungen. Aber der Effekt ist der Gleiche …
Angst!
Genau das Gleiche passierte mir für einen Moment, als ich vor Jahren einen Doppelgänger von mir sah. Beim Durchfahren eines Ortes, lief er am Straßenrand. Die gleiche Mimik und Gestik wie ich. Nun, wir kennen es alle. Wir werden mit einer Cam gefilmt und sehen uns dann auf Band nochmal an. Am Anfang haben wir alle ein seltsames Gefühl, uns reden zu hören und agieren zu sehen. Man gewöhnt sich aber im Laufe der Zeit daran und arbeitet dann wiederum an seiner eigenen Verbesserung. Machen ja die Leute beim Film auch nur so. Warum habe ich aber keine Angst oder Bedenken, wenn ich mich vor dem Spiegel stelle und dann rede? Ich meine man sieht sich doch dann auch und sogar noch besser als in einem Film?
Wie man dem unterem Teil des Wikipedia Artikels entnehmen kann, gibt es gewisse kulturelle Verankerungen bzw. auch psychische Krankheiten zu diesem Thema. Mich würde es interessieren, welche Regionen im Gehirn dafür zuständig sind und warum etwas Bestimmtes aktiviert wird.
Das optische Reize auch mit dem Gedächtnis verknüpft sind, ist allgemein bekannt. Stichwort Trauma und Trigger. Stell dir einfach vor, du hast dich mit einem Menschen verkracht, hast absolut keine Lust darauf ihn jemals wiederzusehen. Morgens klingelt die Post und dieser Mensch sieht für den „Moment“ genauso aus. Siehst du aber einen vermeintlichen Künstler, bist du erstmal fasziniert und denkst darüber nach.
Interessanter ist es wohl beim Kennenlernen von neuen Menschen. Ich habe festgestellt, dass ich mich wenn, immer in den selben Typ Frau verliebte, wenn man nur vom Äußeren ausgeht. Sind es Resterinnerungen von der ersten Liebe? Eben nicht, da sie komplett anders aussah! Es gibt Menschen, mit denen kommt man vom ersten Satz an prima klar und bei Anderen, ohne dass sie etwas Negatives getan haben, sind für den Moment unsympathisch. Dieser Punkt gefällt mir wiederum nicht wirklich, da es schon an gewisse Rassentheorien grenzt, welche wissenschaftlich wiederlegt worden sind. Es muss etwas anderes sein, was gewisse Gefühle am Ende auslöst.
Nun, ich bin kein wissenschaftliches Forschungspersonal. Aber eine Studie wäre es doch mal wert, welche Menschen mit ihren Vorgeschichten zusammen finden. Ein reiner optischer Vergleich also und dann der Sache auf dem Grund gehen. Oder ist es am Ende doch nur reine Tiefenpsychologie? …