Der Sinn und die Übersinnlichkeit

Vorweg: Ich bin weder religiös, noch okkultistisch veranlagt, sondern Realist!

Meiner Meinung nach sollte man sich aber bestimmten Themen nicht verschließen, sondern sich darüber belesen, um gewisse Ausführungen verstehen zu können. Egal ob es nun schwarze und weiße Magie oder Parapsychologie heißt, es gibt Phänomene, welche man sich auf den ersten Blick nicht erklären kann. Es ist keine Frage des Glaubens, sondern eine Frage der bewussten Wahrnehmung. Unter dem Aspekt der eigenen Wahrnehmung und anhand von einigen eigenen Beispielen, will ich es versuchen zu erläutern.

Fall A) Als wir kürzlich auf der Eislebener Wiese waren besuchten wir mehr oder minder im angetrunkenem Zustand diese Horror Show. Ich weiß noch ungefähr was passierte, aber nicht mehr alles genau. Das Bewusstsein war durch Alkohol getrübt und man erinnert sich nicht mehr aktiv daran. Wie man aber weiß, arbeiten die Sinnesorgane trotzdem normal weiter und die audiovisuellen Informationen werden wie bei einer Cam dennoch aufgezeichnet und gespeichert. Der Weg der Wahrnehmung ist dann allerdings gestört. Man erinnert sich im Unterbewusstsein, aber erinnert sich dennoch nicht.
Wenige Tage später hörte ich in der Umgebung das Geräusch einer Kettensäge, welches in dieser Show vorkam. Ich zuckte aus heiterem Himmel zusammen und fragte mich warum. Einen ähnlichen Effekt hatte ich bei dem Geruch von Bratfett, da dies ja überall auf der Wiese präsent war. Man verdrängte also etwas und durch gewisse Reize wurde es wieder bewusst gemacht. Man assoziiert also gewisse Momente immer mit einer Art Bildersprache.

Fall B) Als Kind schaute ich mehr oder minder heimlich gewisse Krimis oder Gruselfilme. Ich muss dazu sagen, es waren keine Filme wie Halloween oder Saw! Eher psychische Filme wie Sherlock Holmes Verfilmungen oder halt Krimis. Das interessante dabei, im Film gab es teils Sounds, welche ich anschließend real hörte. Es war keine Einbildung. Wie sich später heraus stellte, war es ein Windschutz eines nicht genutzten Schornsteines, welche direkt an mein damaliges Zimmer angrenzte. War es windig, drehte er sich und das Metall erzeugte ein rumorendes Geräusch. Durch die Wand hörte es sich natürlich noch etwas verzerrter an und war unheimlich, aber somit erklärbar. Weiterhin war im Nachbarhaus der Fleischer. Man hörte durch die Wände noch das Klopfen des Fleisches. Man hörte es täglich und irgendwann brannte es sich so ein, das man es scheinbar nachts noch hörte. Man assoziierte Klopfen damit!

Fall C) Was wohl jeder kennt, wenn man sich trennt, jemand stirbt oder man allgemein auszieht. Man schläft in der Nacht und wird kurz munter, weil jemand im Flur auf Toilette geht. Die Uhrzeit spielt keine Rolle. Man weiß, es ist immer jemand da und weiß wer es nur sein kann. Man verbindet irgendwann das Aufwachen mit diesen Dingen. Was passiert aber, wenn man mal alleine ist und dennoch aufwacht? Genau, man denkt sofort, es ist jemand anderes im Haus.
Mir passiert es sogar gelegentlich das ich Hallo rufe, in der Annahme es ist jemand gekommen, aber niemand da ist. Grund: Der Wellensittich spielt mit dem Glöckchen, was sich unter Umständen so ähnlich anhören kann.

Generell können sch auch mal Gegenstände bewegen. Warum wackelt mein Kopfhörer einfach auf dem Tisch, wenn ich nicht berührt habe? Musik an? Boden kann mitschwingen, wenn man sich bewegt? Genau das war es! Mir zerbrach mal vor Jahren aus heiterem Himmel ein Bücherregal. Man sah es dem nicht an, das es bald zerbrechen würde. Es herrschte auch Totenstille im Raum. Bei genauerer Betrachtung danach konnte man allerdings einen Materialfehler feststellen. Es gibt durch simples Nachdenken oft eine logische Erklärung dafür!

Aber, nun komme ich zu dem Punkt, wo es auf den ersten Blick keine Erklärung gibt und der sogar gefährlich werden kann. Je nach bewussten Empfinden gibt es Menschen, welche teils durch irgendwelche Ereignisse traumatisiert sind und es nicht wirklich wissen. Trifft man dann noch auf die falschen Menschen, welche dies vielleicht wissen, oder eben damit umgehen können, kann der manipulative Effekt fatal sein. Ich denke da nur an Sekten, oder eben in kleineren Kreisen im Alltag findet man es. Durch gutes Zuhören und eine gute Beobachtungsgabe, findet man unter Umstände jede Menge über jemanden heraus. Eigentlich der Job eines gut geschulten Psychologen. Ein bisschen davon steckt in jedem von uns drin und sei es nur bei der Erziehung, wenn man seine Kinder von etwas überzeugen will oder muss. Ist man dem nicht gewachsen, oder sieht es nicht sofort, kann das auch in die andere Richtung gehen. Ich meine wer kennt es nicht, wenn man durch das Spielen mit Gefühlen sich einfach nur verarscht fühlt. Ich nenne es mal konjunktives Handeln. Man hätte ja, man würde ja, man wollte, aber man macht es immer anders als gesagt. Dieses Gefühl erweckt den Eindruck einer Boshaftigkeit, da man annimmt, es handelt sich um Machtkämpfe. In besonders schweren Fällen wird es oft als personifiziertes Böse mystifiziert. Es ist wie in einem Film. Man konzentriert sich dabei auf die Handlung, vergisst aber, dass es nur gespielt ist der Drehstab nicht im Film sichtbar ist. Genauso schnell übersieht man, dass Menschen die mit Gefühlen spielen, mit ihren eigenen Gefühlen nicht umgehen können und eigentlich aufgrund gewisser Entwicklungsprozesse gestört sind und ernsthafte Hilfe benötigen. Diese und jene Dinge führen sehr oft dazu, das jemand fehleingeschätzt wird.

Mal 2 sehr gegensätzliche Beispiele dazu: Als Helge Schneider ins öffentliche Bewusstein trat, wurde er oft als Spinner und komischer Kautz angetan, da er anders war als man es bisher von anderen Komikern gewohnt war. Gerade weil er so ist, muss er ja zwangsläufig einen an der Klatsche haben. Im Laufe der Zeit stellte man aber fest, dass er ein sehr talentierter Musiker ist und vieles mehr.
Warum werden mehr als genug potentielle Triebtäter wegen guter Führung aus der Klappsmühle entlassen, wenn es nur eine Frage der Zeit ist, wenn sie wieder austicken? Weil man oft nur das beurteilt, was man sieht und vor allem selten differenziert denkt.

Man spricht sehr oft vom zweiten Gesicht. Das drückt es ja schon aus. Es ist für mich keine Gabe, sondern drückt das zweidimensionale Denken aus. Ich kann rumalbern, ich kann mit Freunden einen trinken gehen und da fast jeden Spaß mitmachen, aber ich kann genauso gut auch ernst sein und vernünftig handeln. Die richtige Mischung aus Sinn und Unsinn macht ein ausgeglichenes Leben aus.

Man könnte es jetzt noch endlos weiterführen, es trifft auf alle Lebensbereiche zu. Je bewusster du deinen Tag erlebst, umso unabhängiger bist und hast dich besser unter Kontrolle. Es gibt keine fremden Mächte die dich steuern. Dein Handeln und deine Wahrnehmung macht dein leben zum Paradies, oder zur Hölle!

Auf mich bezogen: Derzeit hab ich absolut keinen Bock auf Party. Weder mit stundenlang rumstehen, weder einen trinken, noch stundenlang belanglose Gespräche führen, die mich nicht interessieren. Derzeit ist Politik mein Feuer und meine Flamme und ich lebe das voll aus. Es kommt sicher auch wieder die Zeit, wo man einfach nur Spaß haben will und es dann wiederum auslebt. Je größer der Ausgleich, umso mehr weicht die Übersinnlichkeit dem Sinn! Solange man lebt und nichts passiert, gibt es keine Tatsachen. Nur so bleiben Verschwörungstheoretiker Verschwörungstheoretiker.

Denken macht Sinn – Übersinnlichkeit erzeugt Nachdenken und hat keinen Sinn!

Jenau!

Was ist eine Ex – Freundin?

Die Frage kann man entweder ganz einfach beantworten, oder auch nicht. Was heißt eigentlich Ex? Ich kenne Unkraut Ex, ich kenne das Schild vom Notausgang mit der Aufschrift Exit und ich kenne den Exitus für Tod, Sterben und Ausgang. Das Wort Ex ist eigentlich total fehl am Platz. Vielleicht ist es ja gerade deswegen da, weil es früher keinen Ex Partner gab? Man heiratete und blieb zusammen, bis das der Tod einen scheidet! Wer macht das heutzutage noch und vor allem wer will sich denn freiwillig unglücklich machen? Ich jedenfalls nicht! Aber darum geht es nicht!

Ersetzt man das Wort Ex mit ehemalige, kommt man dem schon viel näher. In der Regel hat man im Leben mehr als einen Partner, wo eben mehr als nur Schwärmen passiert. Völlig normal wenn man nach dem sucht, was man sich vorstellt. Muss ich mich aber nach einem Scheitern zwanghaft abgrenzen? Nicht unbedingt, es kommt auf den Menschen an.

Wichtig ist nur offen, ehrlich zu reden. Vieles sieht man nicht immer gleich am Anfang und will es auch nicht wirklich wissen, da man erstmal sein Glück genießen möchte. Im Laufe der Zeit stellt man aber fest, man hat von Natur aus verschiedene Ansichten und Interessen. Der eine ist eher der Stubenhockertyp, wozu ich mich gerade noch zähle und der andere eher der Partytyp, der eben seine Freizeit damit füllen möchte. Selbst diese Tatsache muss man noch differenzieren. Während einige in der Zeit davor bereits Erfahrungen mit Ehe und damit verbundenen Zwängen gemacht haben, hatte ich meine Freiheit genossen und abgelebt. Bei anderen ist es halt umgekehrt. Völlig normal und verständlich! Das man in einer Beziehung etwas an eigener Freiheit abgeben muss, sollte jedem bewußt sein. Sonst wird es auf Dauer nicht funktionieren, weil man dann auch gut Solo bleiben kann, wenn jeder seine Welt hat, wie man sie haben will. Das geht nicht!

Aber, man muss darüber reden können, damit man Freunde bleiben kann. Ja und Freundschaft ist auch Freundschaft, so wie man andere echte Freunde hat. Der Großteil der Menschen, welche mit mir mal näher auskommen mussten, sind bis heute gute Freundinnen. Das hat weder was mit finanziellen oder materiellen Abhängigkeiten zu tun, noch habe ich jemals ein Kind in die Welt gesetzt, für das ich Verantwortung habe. Ich kann jenen Menschen alles anvertrauen, man ist immer für den anderen da wenn etwas ist, hört bei Problemen zu und hilft. Wie ein guter Kumpel des gleichen Geschlechtes halt. Genau, ein Kumpel, der nicht mehr und nicht weniger bedeutet.

Wer meint, man müsse einen Menschen besitzen oder sich warm halten, rechnet bei mir zumindestens komplett falsch. Es gibt Menschen welche dann von Freundschaft reden, aber in Wahrheit nur irgendwelche Dienste von dir noch in Anspruch nehmen wollen und dich einfach nur ausnutzen damit. Diese Menschen muss man einfach vergessen und sind es auch nicht wert für dich, als Freunde bezeichnet zu werden.

Ich meine ich bin 30 und fühle mich nicht mehr als Teenager. Sondern denke an Zukunftsplanung und Ernsthaftigkeit. Aus dem Alter, wo man nur Spaß und einen Pausenfüller brauchte, bin ich lange raus. Und vor allem sollte man soviel Verstand haben und von alleine einen Schritt voraus denken können. Und speziell ein Fall dazu, welcher sich hier früher oder später zu Wort meldet. *g* Unsere Freundschaft ist spitze, aber spätestens beim Zusammenleben hätte es Mord und Totschlag gegeben bzw. kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. So wie es jetzt ist, ist es hoffentlich in 100 Jahren noch! Wobei man sagen muss, man entwickelt sich ja im Normalfall ständig weiter. Vielleicht ist es ja mal wirklich so, das man auf dem Stand ist, wo man dann doch zusammen passt? Ich habe schon die hoffnungslosesten Fälle wieder zusammen gesehen. Man sollte sich nie auf das Unmögliche versteifen, aber auch nicht ausschließen. Vielleicht bin ich ja auch in 10 Jahren ein Mönch und habe an sowas gar kein Interesse mehr? Keine Ahnung. was die Zeit so sagen wird!

Wie sagte mal jemand vor nicht allzulanger Zeit zu mir? Das Problem jemanden zu finden hast du ja nun wirklich nicht. Eben nur einen Menschen, der auch zu dir passt. Mittlerweile verstehe ich auch, was ein verstorbener Verwandter mal sagte: „Auf den müsst ihr mal später aufpassen! Der verdreht den Frauen den Kopf!“
Es bezog sich auf die Art meiner Kommunikation. Das ist mir vor wenigen Tagen erst so richtig bewusst geworden, als ich in einem Gespräch einer Frau wohl unbewusst Hoffnung gemacht hatte. Und das nur, weil ich gesagt hatte, ich brauche niemanden für den Haushalt oder Essen kochen, da ich das selber gern mache. Viele Sachen passieren schneller als man ahnt. Sowas endet in der Regel damit, dass man nur der Liebhaber ist und irgendwann, wenn es einem wieder gut geht, wandert sie zum nächsten. Gerade diese Fälle kenne ich nun mehr als genug und lasse da auch die Finger von!
Eine gute Freundin meinte kürzlich außerdem, ich müsse wohl ein Magneten im Herzen haben, was ich so alles binnen Tage an Land ziehe. Sowas hätte sie noch nie erlebt. Das mag das Ego steigen lassen, aber ich brauche das nicht für eine Selbstbestätigung, sondern ich bin einfach so. Axel Live eben! Es war eben schon immer mein Ruf, aus Nichts etwas zu machen. Ob nun bei einer Party mit 17 im angetrunkenen Zustand mit Freunden auch eine Band gründen zu wollen, wirklich dann eine Gitarre kaufen, selber spielen lernen und dann auch in einer Band spielen …

Wenn man sich das jetzt so durchliest, könnte man meinen, ich sei nun der perfekte Mensch? Genau das ist es, was viele dann immer nicht hören wollen. Ich bin auch nur ein Mensch, ticke vielleicht anders als der Durchschnitt, aber habe genauso meine Problemchen wie jeder andere. Es ist wie die Medien und der 11. September. Je mehr und je intensiver darüber berichtet wird, umso näher sind wir dem Weltuntergang. Oder wegen mir wie bei Uru damals oft. Durch übertriebene Werbung glaubte man an spielerische Wunder und war dann jedesmal enttäuscht, dass es dann doch nicht so war, wie versprochen oder selbst gedacht.
Je mehr man sich ausmalt, umso mehr wird man dann enttäuscht sein. Ich bin auch nur ein Mensch der mit Wasser kocht, eben nur in der Ausführung etwas anders funktioniert!

Im großen und ganzen muss ich sagen, es gibt keine Ex – Freunde. Wenn man wirklich befreundet ist, wird man es für immer sein. Das ist ein Teil von Freundschaft. Die Wortkombination Ex – Freunde sind eher eine Zweckgemeinschaft und waren mal zu etwas nütze. Es mag reduzierend klingen, aber es ist so und das ist das Leben!

Fazit: Mal nett sein und einen Dienst erweisen, macht keine Freundschaft aus! Echte Freunde rennen nicht bei jedem Problem weg, sondern kommen DA gerade gern zu dir, ohne dass du sie gerufen hast!

Ein Hoch darauf. Wer dies und jenes nicht versteht, muss es entweder noch lernen, oder hat keinen Platz in meinem Weltbild. Ich schließe mit einem Link zu einer lieben Ex Freundin: Klick
Das hätte auch von mir stammen können! *gg*

Jenau!

Bald ist Freitag

… aber auch DER schwarze Freitag? Eigentlich unser Nationalfeiertag, dem Tag der deutschen Einheit. Freiheit und Wohlstand wurde versprochen. Aber sind eigentlich diese beiden Dinge miteinander kompatibel? Ich finde nein!

Schaut man sich die derzeitige politische Lage an, so ist die Finanzkrise, welche nun auch Europa erreicht hat, das dominierende Thema in unseren Medien. Erst gestern war ich mal wieder erstaunt, dass ein Kumpel von mir, welcher sonst jeden Meter mit dem Auto fahren muss, nun doch soweit es geht sein Rad nimmt. Sinneswandel, oder keine andere Wahl? Er und so manch andere auch haben keine andere Wahl, außer zu sparen. Da kann man etwas verschönern, oder Verschwörungstheorien aufstellen wie man will, die Wirtschaft steckt in einer tiefen Krise.

Da war wieder mein Bauchgefühl und den historischen Ereignissen aus dem Jahre 1929. Das sollte schon länger mein Thema hier werden, aber hatte es erstmal aufgeschoben, aufgrund anderer Ideen. Nun kommen doch tatsächlich in anderen Onlinemedien Gespräche auf wie: Bald können wir wieder für 1 Mill. € ein Brot kaufen!
Ich musste da sogar schmunzeln, da ich mit diesem Gedanken schon länger spiele. Hätte ich das vor einem Monat gesagt, hätte man mich für verrückt erklärt.
Wer interessiert sich jetzt noch für Irak, Iran, Georgien, Russland? Niemand! Die CSU in Bayern hat sich ausgelebt und die Welt, samt republikanische Parteigenossen von Herrn Bush lachen ihn aus. Aber ist es wirklich so lustig? Wer über steigende Heizkosten etc. lachen kann, von mir aus. Hier eine Kürzung der Gelder, da etwas erhöht und weil es so schlimm ist, zahlen nun auch die dummen Steuerzahler in Deutschland dafür, dass irgendwelche Banken überleben können. Na Hallo? Und dabei war ich gerade dazu bereit, mir die Gedanken an eine funktionierende Planwirtschaft, wie wir sie aus dem Osten noch kennen, auszureden.

Nun rede mal im täglichen Leben frei Schnauze und sage was du dazu denkst. Genau, dann bleibst du ein kleines Lichtlein in der Gesellschaft und wirst nie wirklich zu Wohlstand kommen, egal wie sehr du ackern würdest. Ich kann mich unter Freunden frei bewegen und sagen was ich denke, aber nicht im öffentlichen Leben. Und die Freiheit im sozialen Umfeld hatte ich schon immer. Ob nun vor 89 oder danach, wenn mir gewisse Leute auf den Geist gehen, oder ich ihnen, wurde das immer schon gesagt. Das ist genauso lächerlich, wie derzeit die Neuerfindung der Poliklinik, Verzeihung „Ärztezentrum“. Der eine erfindet ein blaues Rad und der andere das grüne Rad.

Ich glaubte früher auch, das mein Land den Computerchip erfunden hatte. Ich glaubte alles und wurde dann doch bitter enttäuscht. Bin ich nun ein frustrierter Rebell geworden? Hmm, kann ich nicht sagen. Ich glaube nur nicht mehr einfach alles was einem serviert wird und hinterfrage es erst. Meine Generation wird sich nicht mehr fügen lassen. Aber man muss gewisse Veränderungen erst selber erleben, damit man aufwacht und mal selber nachdenkt.
Bestes Beispiel ist für mich immer: Nicht alles was einem in den Charts aufgedrängelt wird, ist gut und talentiert! Konnte mir früher auch nicht vorstellen, das andere Länder solche gute Musik macht, wie meine ehemalige Lieblingssendung Bong.

Sowas lernt einem das Leben und ich hatte das Glück es durch diese krassen Veränderungen zu lernen. Es ist genau wieder die Frage offen: Ja wer wollte denn die ganze schlechte Lage haben? Dann ist wieder niemand verantwortlich. Niemand war ein Nazi, niemand war Kommunist und heute ist niemand an der Finanzkrise beteiligt gewesen und niemand hätte sie je gewählt. Genauso sieht es aus! Was mich nur derzeit ankotzt, dass gewisse radikale Subjekte regen Zulauf bekommen. Diverse hole Wahlversprechen von radikalen Parteien. Mir wird schlecht!
Wenn man was verändern will, sollte man bei sich selber anfangen und nicht wieder die Schuld auf andere schieben.
Es kotzt dich an das deine Steuern an andere gehen? Dann bleib doch zu Hause und organisiere einen Generalstreik. Bringe Ideen ein und versuche dich zu engagieren. Aber nur meckern und Nichtstun hilft niemanden und schon gar keine Suppenkasperklone aus Braunau zu wählen. Da war ja der Kinski wenigstens noch talentiert, bei seinen skurillen Auftritten!

Ich hoffe nur es wird wieder mehr nachgedacht und es aus friedlicher Ebene gelöst. Gerade wegen 1929, habe ich keine Lust irgendwann meinen Körper als Kanonenfutter in einem Krieg zur Verfügung stellen zu müssen.

Besser wird es aus jetziger Sicht keinesfalls. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt …

Jenau!

Es herrscht Krieg

… und kein Schwein interessiert es. Rückblickend betrachtet ist es immer wieder Ignoranz, welche das Feuer nicht zum Erlöschen bringt.

A) 1. Weltkrieg – Euphorie beim Ausbruch des Krieges, weil das Land nicht aktiv betroffen war.

B) 2. Weltkrieg – Euphorie, weil das Land nicht aktiv beteiligt war. Als sich das Blatt wendete, war es zu spät.

C) 11. September 2001 und die tausenden Toten als Anlass für einen Feldzug

Wer sich nur ein wenig mit Geschichte auskennt, weiß, welche Kriege es in den letzten 60 Jahren, nach dem Inferno gab und immer noch gibt. Muss man einen Krieg als Mord bezeichnen, wenn erst Tausende sterben? 10.000? 100.000? 1.000.000? Oder ist es schon Mord und Greuel, wenn nur ein paar 100 Menschen sterben?

Kriegchen hier, Finanzanzkrise dort! Spritpreise hier erhöhen, Steuern dort erhöhen! Staatliche Eingriffe in Privatsphäre hier, Truppen im eigenem Land ab 1. Oktober.
Wie lange soll denn die Masse der Völker die Lügen noch glauben? Preiserhöhungen wegen mangelndem Umsatz, wenn man auf der anderen Seite ja trotzdem das Auto braucht, um auf Arbeit zu kommen? Habe ich da irgendwas verpasst, das man nun anderweitig auf Arbeit kommt? Der Sommer steht vor der Tür und die Nachfrage an Öl sinkt? Hallo? Wie bekloppt und skrupellos kann man nur sein und diesen Blödsinn in die Welt setzen?

Kleines Example: Ich erinnere da nur an den Kohlrübenwinter 1916-1917 in Deutschland. Sicherlich ist es heute nicht an dem, aber vom Prinzip her schon gleich. Ich meine irgendwo muss das Geld für die Kriege ja herkommen. Und gerade wir Deutschen sind auch mit dabei. Mir ist nicht bekannt, dass es irgendwo eine geheime, okkulte Schatzkammer gibt, wo das Geld wächst. Das bezahlt schön doof der Steuerzahler! Nicht für das Gemeinwohl, sondern für diesen Wahnsinn!

Und … wir haben keine Demokratie, sondern eine Republik! In einer Demokratie entscheidet das Volk. In einer Republik auch, mit dem Unterschied nur Vertreter zu wählen, welche dann eigenmächtig die Arbeit verrichten, ohne auf andere Rücksicht zu nehmen.

Was würde passieren, wenn sich die Weltmacht USA nicht selber auf den vorgeschlagenen Rettungsplan der Finanzmärkte einigen kann? Ich meine da hängt letztendlich die gesamte US-Wirtschaft dran und wir auch. Der Filz der Unternehmen reicht bis zu uns.

Das ist nicht erst seit gestern so, sondern immer so bei diversen Handelsbeziehungen. Egal in welcher Epoche der letzten 200 Jahre!

Ich erinnere mich gerade an meinen Urgroßvater, welcher selbst Aktionär war. Die Weltwirtschaftskrise 1929 brach ihm von heute auf morgen das Genick. Sein Wohlstand von heute auf morgen weg und ihm schien es wohl zu der Zeit damals das Beste zu sein, sich die Kugel zu geben. Ok, auch andere Zeit, aber das Prinzip hat sich nicht geändert.

Man muss keinen Fuß auf Feindesland setzen, um eine Krieg zu führen. Egal ob unsere Truppen „nur“ (?) in Afghanistan sind, oder wir alles mitfinanzieren, Krieg bleibt Krieg!

Was man eher im „Untergrund“ im Netz, ich bezeichne es mal als öffentliche Meinung, verzeichnen kann, dass ein gewisser Aktivismus beginnt.
Hier eine Organisation welche sich damit nur profilieren will und dort eine. Dann kommen die rechten Vereinigungen, welche in ihrer Programmatik Geld für einfache Leute versprechen. Einfach nur zum totlachen. Deutschland isolieren wollen, aber Geld versprechen. Das wird dann scheinbar mit guter deutscher Heimarbeit wie Stricken finanziert? Wer so dumm ist und dem glaubt, verdient von mir gewiss kein Mitleid! Oder die andere Fraktion auf der linken Seite. Mit Scheinpazifismus gegen alles und jeden sein, keine Konzepte haben und letztendlich auch nur den Krieg umverteilen, sprich Öl.

Das System von Parteien ist genauso überholt wie die Monarchie einstmals. Ein Auslaufmodell. Mir ist das (fast) völlig egal wie eine Partei heißt, solange nur ordentliche Politik gemacht wird. Wie wäre es mal mit einem parteilosen Bundeskanzler? Das wäre schon echt cool und ein Schritt in echte Demokratie.

Mittlerweile hat gerade die Politik den Zahn der Zeit getroffen und bloggt fleißig mit. Ob nun die eine Partei einen YouTube Channel hat und ganz von oben auch so angesprochen wird, man sich Systemen wie MySpace bedient, oder eben nur eine normale Webseite hat, es wird alles unterwandert und manipuliert.
Nicht das ich zeitgemäße Politik schlecht finde, aber der verharmlosende Effekt der Volksnähe ist manipulativ gefährlich. So ein vertautes Gefühl kannten schon so manche Völker und hatten dann das Nachsehen.

Mittlerweile habe ich mich an die Lügen gewöhnt. Was mir wirklich nur Angst macht ist, der Konflikt könnte zu einem Weltenbrand werden. Und es spielt keine Rolle ob mit oder ohne aktive Kampfhandlungen! Psychologische Kriege sind nicht minder schlimm. Siehe kalter Krieg und diverse Übungen, wie man sich im Atomkrieg zu verhalten hat. Hab auch ich noch gelernt.

Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Vielleicht haben wir ja wiedermal Glück wie 1989 und es geht milde zu Ende.
Erstaunlich wie schnell man bei solchen Themen seine Politikverdrossenheit vergessen kann. Mir sind solche Themen nicht egal.

Es herrscht immer noch Krieg und ich kann nur hoffen, das er zu Ende geht und keine stupiden Angstkampagnen mehr durch die Medien rattern.
Warum wird im TV ein Terrorist so dramatisiert, wenn jedes Wochenende in einer Kneipe in Deutschland eine Schlägerei stattfindet? Wenn dem so wäre, wären Reporter im Dauereinsatz!

Zum Abschluss noch DAS Lied über den wohl größten Konflikt der westlichen Welt.

Another head hangs lowly
Child is slowly taken
And the violence causes silence
Who are we mistaken?
But you see, it’s not me
It’s not my family

In your head, in your head
They are fightin’!
With their tanks, and their bombs
And their bombs, and their guns
In your head, in your head
They are cryin’!

In your head! In your head!
Zombie! Zombie! Zombie-ie-ie!
What’s in your head, in your head?
Zombie! Zombie! Zombie-e-e-e-oh!

Another mother’s breaking
Heart is taken over.
When the violence causes silence
We must be mistaken.
It’s the same old theme
SINCE 1916!

In your head, in your head
They’re still fightin’!
With their tanks, and their bombs
And their bombs, and their guns
In your head, in your head!
They are dyin’!

In your head! In your head!
Zombie! Zombie! Zombie-e-e!
What’s in your head, in your head?
Zombie! Zombie! Zombie-e-e-e-oh!
Oh, oh, oh, hey-oh, yeah, yeah, yeah, ohhh.

Video dazu: YouTube>

Wir brauchen einen neuen John Lennon …

Jenau!

Mantra

Siehe Banner, junger Mann? Wo?

Das wäre das Letzte was mir in die Tüte kommt

Jaja, Schnee von gestern!

Früher

Ok, auch schon Geschichte, aber schon etwas anders. Haare wachsen!

beginn

Was ist das? Kein Geld mehr für Rasierklingen?

nun1

Pieeeeckst das! Herr Pickel lässt grüßen.

nun2

Der Brustknochen hängt am Armknochen, der Armknochen hängt am Kopfknochen … Hey, die sind richtig gut

Ich sehe gewisse Ähnlichkeiten zwischen dieser Traumwelt und eines kürzlichen Gespräches im MSN. Nach der Frage ob ich misshandelt wurde, weil ich nun so anders aussehe, fiel mir diese Sache mit dem philosophischen Keks von Hermann Toothrot und dem Mantra wieder ein. Ich kam so auf Voodoo, sammelte Lebensmittel, packte sie in eine Tüte (auch Tütensuppe genannt) und redete seltsame Zaubersprüche: „Bill’ge Tütensuppe, du da in der Puppe! Ich zähle jetzt bis 8, dann wirst du zu Kaffee gemacht! Du da kom’sche Pampe, ab mit dir in die Wampe! 3 Stunden jetzt nichts essen, mist, hab das Zauberwort vergessen! Ach wie gut das niemand weiß, dass ich Fastfood Essen heiß!“ … Peng und es ist was passiert.

😯

Offene Fragen: Wo ist der Bart geblieben?
Theorie: Gimp
Praxis: Zu unerfahren zum Bart verschneiden und in die Wange geritzt!

These: Die maximale Transformation eines humanoiden Gesichtszuges, ist proportional zur Irrationalität der geistigen, inneren Leere.
Argument: Diese Aussage ist so nicht korrekt, da es durch 2 dividiert eine Teilwahrheit ergibt, an der sich die Geister scheiden.
Beispiel: Durch optische Maßnahmen am eigenen Körper verändert sich weder das Alter im Personalausweis, noch die optimale Hohlität und damit verbundene Füllmenge eines leeren humanoiden Schädels.
Wie bekommt man ein Hirn auf Erbsengrösse? Richtig, aufblasen!

Fazit: Du siehst immer genauso bescheiden aus, wie dein persönlicher Mantra. Wer die Flexibilität nicht ehrt, ist der Weiterentwicklung nicht wert!

Polly will einen Keks!

Jenau!