Die Saison ist eröffnet

Auch dieses Jahr gab es wieder einen Abstecher ins Märzenbechertal von Landgrafroda, um die weiß-grüne Pracht zu bestaunen.
Das Tal füllt sich langsam mit Besuchern und auch für das leibliche Wohl, in Form eines Eiswagens ist wieder gesorgt.
Einen Besuch ist es immer wert …

Mehr Bilder, inklusive einer kleinen Fotostory, gibt es exklusiv bei facebook.

himmlische Botschaft

Der Regenbogen steht heutzutage für viele Sachen. Derzeit wohl eher für den langsamen Beginn des Frühlings.
Bei einem Spaziergang, während eines kurzen Regenschauers erspäht, verbindet er unsere wunderschöne Stadtkirche St. Lamperti mit Himmel und Erde.

Das war noch nicht alles, da sich ein zweiter Regebogen dazu gesellte und das ehemalige Landratsamt ebenfalls verschönerte. Wenn das mal nichts zu bedeuten hat!?

Es möge Frühling werden …

Winter 2009-2010

Seit Jahren in unserer Region nicht mehr solange und zusammenhängend erlebt. Das Streusalz wird knapp und teuer. Ein Ende ist scheinbar nicht in Sicht. Aber eigentlich sollte so ein Winter sein und kennt man ihn eigentlich noch aus früheren Tagen.

Damit nicht alles in verschwommenen Erinnerungen untergeht, 2 kleine Videos dazu, welche einfach nur die Stimmung einfangen sollen …

Die Enten wissen genau woher sie ihre Futter bekommen und nehmen dann wohl auch gern einen vereisten Teich in Kauf. Die eine oder andere Ente verletzt sich dabei schonmal, beim schlittern auf dem Eis!

Einfach nur die Stille der Landschaft genießen, ohne Handy oder Internet …

(für HQ oder HD Qualität auf 490p bzw. 720p während der Wiedergabe auswählen)

Und ab durch die Wüste …

Okay, wir zählen schon zum Harzvorland. Genauer im südöstlichen Harzvorland und können wenige Höhenunterschiede, zum restlichen Umland verzeichnen. Das sogenannte Schneechaos kennt man so gut wie nur aus den Medien, wenn mal wieder Live berichtet wird, wenn 3 Krümel in Stadt ABC gefallen sind.

Das sollte einem gemütlichen Winterspaziergang nichts ausmachen oder? Denkste!
Wenn die Route Querfurt-Lodersleben-Leimbach und wieder zurück gut verlief, kann man es ja mal mit Querfurt-Schmoner Hölzchen probieren. Rucksack gepackt, ab durch Thaldorf und hoch zum Wasserspeicher von der MIDEWA, zum Kuhberg.
Die Umgehungsstraße war schon etwas zugeweht, der Feldweg etwas buckelig. Einige Autofahrer staunten wohl nicht schlecht, warum bei diesem Wetter Fußgänger auf der Verkehrsinsel stehen? Ach was, die sind doch alle nüscht gewohnt, also weiter ging es. Der Feldweg führt direkt zu den Schmoner Hölzchen. Es sieht sonst immer weiter aus alles ist, aber dieses mal …

Irgendwann konnte ich wohl die 2 Damen auch nicht mehr zum Weitergehen bewegen, da der Feldweg immer schneereicher wurde. Also dann Plan B und quer über den Acker. Der war wenigstens etwas vereist, sodass man halbwegs vernünftig laufen konnte.
Ja, wenn dann einem mal wieder der Konjunktiv keinen Strich durch die Rechnung gemacht HÄTTE!
Ein Sturm kam auf und brauste einen ganz fies von hinten kommend um die Ohren.

Wir sind gleich da, wirklich! Wirklich?
Der rettende Feldweg an diesem Strohballenberg war da, aber auch nicht. Bei einer Mannesgröße von 1,78 m war man bis zum Knie im Schnee. Das konnte man nun auch der schneebegeisterten Dame in klein auch nicht mehr zumuten, während Dame 2 in groß auch noch streikte.
RÜCKZUG!!!

Der Sturm brauste und brauste und die Flocken wurden auch immer zahlreicher. Das Atmen fiel einem dann doch irgendwann schwer und die Sichtweite war begrenzt.
Zwischendurch noch an der Landstraße gewartet, da dutzende LKWs und PKWs im Schneckentempo auch so ihre Not hatten. Über die Straße geflitzt und geradezu auf die Fichten zugetrampelt.

Die große Frage, welcher Weg ist wohl kürzer und angenehmer? Mal schauen wer schneller da ist!? Ich dann am Schwalbenschwanz um die Fichten, am Siegesberg langmarschiert, währenddessen meine Kleidung die Witterung buchstäblich inhalierte. Wenn ich nicht genau wüsste wo ich bin, hätte ich sehr schnell die Orientierung verlieren können. Etliche Hohlwege existieren derzeit nicht mehr.

Selbst körperlich fitte Menschen sollten es bei diesem Wetter nicht übertreiben!

Man bedenke: Kondition ist nicht Alles! Neben passender Kleidung und genügend Proviant sollte man auch beachten, dass im Falle eines Sturzes, die Rettungskräfte nicht schnell genug zu möglichen Unfallstellen gelangen können. Wer kann sich schon heutzutage noch einen Rettungshubschrauber leisten? Weiterhin ist die Sicht mitunter gleich Null, sodass man den Himmel nicht von der Erde unterscheiden kann und man schnell die Orientierung verliert!
Binnen kurzer Zeit werden im offenen Gelände aus 10 cm 1 m Schnee!

Soo, wenigstens sind die Innetsädte so halbwegs geräumt. Naja ok, wenn ich jetzt so aus dem Fenster schaue, sehe ich mal wieder nix. Es schneit und weht und will kein Ende nehmen …

… Ein Sturm kommt auf und es wird Nacht …

Ein weiteres Geheimnis gelüftet?

Interessanter Artikel: focus

… Laut Pernicka zeigen die meisten Ergebnisse, dass das Zinn aus Cornwall im Südwesten Englands kam. Aber es gibt geringe Abweichungen. Danach könnte das Zinn auch aus der nordböhmischen Bergstadt Krupka (Graupen) in Tschechien stammen. Das Zinn aus beiden Orten ähnelt sich stark in der Zusammensetzung …

(Quelle)

Wie es scheint, ist die Himmelsscheibe zu Nebra europäischer als man dachte!