Was ich mich schon immer gefragt habe. Wieviel Speicherplatz hat eigentlich das menschliche Gehirn? Kann man das eigentlich mit dem Arbeitsspeicher eines Computers vergleichen? Oft wird ja von Hirnregionen, Molekülen und Zellstrukturen gesprochen. Mag alles sein, aber wird da wirklich etwas abgespeichert?
Ich behaupte mal einfach, nein bzw. gibt es nur einen „Grundspeicher“!
Ich stelle mir das eher so vor … es gibt diverse Zellen oder Moleküle, welche bestimmte physikalischen Eigenschaften haben. Diese sind aber im Grunde genommen funktionslos und reagieren nur immer auf aktuelle Einflüsse.
Um es verständlicher zu beschreiben nehme ich mal das Beispiel einer Kegelbahn. Ok, ist vielleicht nicht das beste Beispiel, aber verständlicher. Ich nehme an, ich bin ein Superkegler, der oft immer die Kegel trifft. Das Material der Bahn zeigt auch irgendwann Verschleißerscheinungen und es bildet sich dort, wo meine Kugel immer langrollt, eine kleine Furche. Nun rollt die Kugel irgendwann zwangsläufig immer in der selben Bahn, also in dieser Furche.
Beziehe ich das auf das Gehirn, sind die ganzen Sinneswahrnehmungen als Ganzes die Kugel und die Bahn das Gehirn. Also nach Wiederholung bestimmter Handlungen bzw. unter bestimmten Vorraussetzungen, komme ich zwangsläufig immer zum gleichen Ergebnis.
Warum kann ich blind Gitarre spielen, aber wenn ich Luftgitarre spiele, imitiere ich nicht mal annähernd die Griffe?
Sobald ich aber etwas anfasse, daß der Form des Gitarrenhalses ähnlich ist, sieht es schon ganz anders aus.
Nun gut, fiel mir gerade so ein und ich habe darüber nachgedacht.
So bis dahin …
Ein Gedanke zu „Das menschliche Gehirn“