Das Prinzip

Nicht jeder Mensch hat im Laufe weniger Jahre seinen Körper so verändert wie ich. Vom Hungerknochen bis zur Tonne, hab ich alles schon mal mitgemacht. Nun werden sich manche fragen, es gibt doch viele Menschen die mal dünn waren und später dick wurden und umgekehrt. Nun, bei mir war das immer abwechselnd und teils schon krass. Als Kind durchweg dünn oder schlank, ne wahre Fressmaschine und nie zugenommen. Mit 16 die Disco und diverse Partys entdeckt und nie was ausgelassen und nun zugenommen. Wenn ich mir so einige Bildokumente ansehe, so habe ich den Eindruck, ich wäre bald geplatzt. *lol* Dann genau das krasse Gegenteil und dürr und nun wieder ganz normal.

Hier mal 3 Bilder zum Vergleich …

Mir wollte mal jemand einreden, ich wäre so dick, weil es erblich wäre und ich das nicht ändern könne. Naja, wenn man mich nicht von davor kennt und meine wahren Anlagen, kann man sich total verschätzen. Davon abgesehen hat es auch was mit Schubladendenken und Körperkontrolle zu tun. Beim letzten Break hatte ich nicht lange gefackelt. Nix mit Diät und vornehmen. Ich habe es einfach von heute auf morgen, ohne einen Plan zu haben durchgezogen und es klappte. Die einen denken es sei radikal, ich sage, ich bin nur konsequent. Mich kotzte die Wampe und das Schwitzen körperlichen Aktivitäten einfach nur noch an.

Wenn man sich über alles und jeden eine Waffel macht, ist man auf einmal alt und hat nichts bewegt. Man muss nur dazu bereit sein und es wollen.

Das ist die Wahrheit! Diese muss man nicht suchen. Jede deiner Handlungen ist die Wahrheit. Wer ein Anpasser ist und durch Einschleimen durchs Leben gehen möchte, lernt irgendwann die Menschen kennen, die einen so auf den Schlips treten, damit man selber nachdenkt und etwas ändert. Wer zu dick ist und es einen irgendwann ankotzt, dass man scheinbar nicht gemocht wird und triefend, schwitzend wie ein Schwein durchs Leben keucht, fängt einfach an das Gegenteil zu erreichen.

Wichtig ist nur seine Horizonte zu erweitern, damit man sieht, dass es für jede deiner Handlungen, Träume immer ein Gegenstück gibt. Wie du gerade drauf bist, gibt es immer auch andere die so sind.

Zu sich zu stehen schindet immer mehr Eindruck, als etwas zu tun, wie andere es gern hätten. Es ist so einfach, denn dann wirst du immer von den Menschen umgeben, die zu dir passen.

Hmm, ich kann bis heute keinen vernünftigen Kopfsprung, andere können nicht schwimmen. Ich habe Angst vor Spinnen, Schlangen, Höhenangst, andere können kein Rad oder Auto fahren. Ich habe mein Leben lang eine Handschrift wie ein Erstklässler, aber immer eine gute Note in der Schule, andere eine schöne Schrift, aber eine Schreibschwäche. Letztendlich ist das völlig unwichtig. Wichtig ist nur das man etwas gestaltet und das auch dann, wenn man es für richtig hält. Gerade durch dieses konjunktive Denken so mancher, verbaut man sich im Moment selber alles.
Oder eben dieses Vergangenheitsdenken. Nur weil mal etwa so und so war, ist es wieder so. Das ist wie bei einem Horrorfilm, den man mal vor alnger Zeit schaute und den noch in Erinnerung hat, wie schrecklich der war. Schaut man ihn später wieder, hat man eine gewisse Grundangst, merkt dann aber, wie harmlos doch alles ist. Es ist wie es ist, aber doch ist es immer anders.

Wer etwas verändern möchte, muss bei sich selber anfangen!

Jenau!

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