Notiz an mich. Je größer die Informationsflut im Netz, umso geringer das Verständnis?
Nene, nicht weils zuviel ist und man womöglich überfordert ist. Man hat sozusagen manchmal Schwierigkeiten bei zielgruppenorientierter Sprache.
Eigentlich hats ja Vorteile, wenn alle Dinge die man haben will, gebündelt an einem Ort sind. Hält man sich an selbstauferlegte Regeln und findet das Maß, kann man sozusagen rotierend, abwechselnd schreiben.
Wenn das alles nur in einer Ordnung wäre, was in der Praxis nicht geht. Samstag der Ausflug, Sonntag der Kaffee, Montag das große Gähnen, Dienstag … Verlernt man temporär die Anpassung an die jeweilige Situation und muss Sätze mehrmals lesen, um den Sinn zu verstehen.
Nicht dass ich es erfunden hätte. Lektüre über digitale Demenz gibts hinreichend. Das Problem ist absolut nicht die Vielfalt, sondern die Einfachheit der Vielfalt. Alles auf einem Fleck. Dort wo die Fahnenstange steht, fängt das Übel an, egal wie viele Flaggen da wehen.
Interessanter Zufallsbefund im Selbsttest.
Also doch wieder wie früher und xyz Accounts, um auf verschiedenen Seiten Interessen zu verfolgen? Puh, das klingt so niederschmetternd und fast schon verzweifelt.
Am Ende wars doch schon immer so, ich bleibe dem Gonzojournalismus treu, egal welche Zeiten anbrechen und absolut egal ob die Bombe mal wieder platzt. Jetzt kann ich wieder lächeln, weils sowas von banal sein kann. 🙂
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