Ghost Hunters

Ich gestehe, seit geraumer Zeit etwas zuviel die Doku-Soap „Ghost Hunters“ zu konsumieren.
Nicht dass ich jener Gruppe angehöre, welche bei jeder Rauchschwade an Kochtöpfen, hinter jedem Laut von der Straße, aus dem Haus einen Geist vermuten. Es hat einfach einen netten Unterhaltungswert, wenn man sich bei einer Tüte Chips den Bauch vollschlägt und im osterländischem Sprachgefilde darüber diskutiert.
Dann ist man mit der Gesamtsituation zufrieden und der Spaß kommt nicht zu kurz.

Hmm, ist der nicht der Plural von Geist, die Geister?
Worte und ganze Satzbaukonstruktionen kann man bekanntlich immer so biegen, wie man es gern hören möchte.
So trug es sich zu, dass kurz nach den ersten Folgen Ghost Hunters, Schatzi den Sender „Das Vierte“ empfangen konnte. Das wäre auch so möglich, wenn man die Schüssel nur richtig kalibriert hätte. Aber ohne fremde Hilfe, stellte sie sich nun wohl durch die Witterung selbst ein.
Das ist aber noch nicht alles. Als ich mich nach ein paar Folgen irgendwie langweilte, dass es mal 2 Tage keinen „echten“ Spuk mehr gab, da alle Phänomene banal erklärt werden konnten, funktionerte der Sender für einen lieben langen Tag mal wieder nicht.
Ein langes Seufzen in Oar-Form und schwupps, die Geister konnten wieder gesichtet werden.

Eben … Wer glaubt schon an Gespenster?

nach

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