Da gäbe es soviele, denen ich eine widmen müsste. Zuerst mal eine an Susee. Für den vielen Kaffee, Star Trek Abende und wie soll man das eigentlich ausdrücken? Für ergänzenden Humor und solidarisch, schräg aufgehängten, paralelluniversischem, spontan beniesbaren, anfassbar-klickbaren, illegalseriösen, unnachahmbaren Humor. Und von dem grafischen Unfug mal abgesehen. Wie immer zum schießen.
Soviel dazu. Derzeit komme ich nicht immer dazu, meine kreativen Ergüsse gleich umzusetzen. Meistens erst am Wochenende. Das Geheimnis daran ist eben, es muss etwas spontan entstehen. Gleich die Kamera an und fast planlos loslegen. Nur so macht das Spaß.
Als ich mich gestern an Schmon erinnerte, dachte ich mir, ich müsste eigentlich auch mal über diesen Ort eine Ode richten. Mir schwebten da so irrsinnige Zeilen, mit mansfellischem Akzent vor. Auslöser war übrigens die Tatsache, dass ich von 2 älteren Damen dort angesprochen wurde, ob ich ein Umweltschützer sei, weil ich ein Pferd fotografierte und eine grüne Jacke anhatte. Ja so sind se dort.
Ich fahr nach Schmon,
wo de Indianer tun wohn.
Schmon?
Ich dort wohn?
Off keenen Fall, none!
Den Stausee zu sehn, das iss dort dor Lohn!
Geschieden als Papa und trotzdem noch Sohn.
Hintern Horizont jehts weiter, doch ohne Telefon?
Ejal ob in Nieder – oder Oberschmon sie tun wohn.
denn Schmon bleibt Schmon!
So bis irgendwann …
4 Gedanken zu „Ode an?“