Paranormale Vorgänge?

Wir schreiben das Jahr 2004, als der sogenannte Große Nullpunkt in D’ni Ae’gura eröffnet und anschließend kalibriert wurde. Im Eifer des Forschungsdranges, entdeckte man dieses ominöse Kaninchen an der blechernen Wand der Maschine. Man spekulierte ob es real oder doch nur Einbildung ist.

Für mich sieht es nach einem Schneemann mit Zylinder aus. 🙂

Doch als ich kürzlich nach langer Zeit mal wieder im wunderschönen Todelmer war, den Sternenhimmel, Planeten und die elektrischen Geräusche bestaunte, sah ich dies …

Je nach Blickwinkel sieht es wie Lemonhead von Monkey Island, dann wie das Phantom der Oper und dann wie ein Geistergesicht mit einem dahinter halb verdeckten Menschen aus. Krackselt man unter das Dach, sieht man natürlich nichts.

Müdigkeit nach langer Forschungsarbeit usw. führen natürlich zu solchen merkwürdigen Sichtungen. Aber warum denkt man im Moment gerade sowas?
Stichwort binaurale Beats.
Diese hört man zuhauf, wenn man sich auf die Umgebung konzentriert. Wenn meine Theorie stimmt, sind es die Geräusche des „Planeten“. Beispiel: Sound der Erde

Übrigens machen die Glühwürmchen in Todelmer die gleichen Geräusche, wie die in der Wüste von New Mexico! Sie sind größer als die in Eder Kemo, gelb und bleiben immer in der Nähe einer Lichtquelle.

Kann man eigentlich in die Vergangenheit schauen?

Das frage ich mich seit geraumer Zeit auf dem Turm von Gahreesen. Schaut man genau in diese „Lichtschranken“, so sieht man Gahreesen in einem anderem, besseren Zustand.

Fazit: Oftmals sind einem Dinge nicht bewusst, aber man spürt sie instinktiv. Diese Erlebnisse führen uns hier und da zu seltsamer Denkweise …

Geschichte von der Bank

Von der Klostermühle in Querfurt kommend, den Weg zum Bahndamm folgend und auf der einsamen Bank sitzend …

… schaut man auf eine Wiese, Äcker und eine Menge Grünzeug. Etwas weiter in der Ferne sieht man dieses kleine Wäldchen, in das wohl jedes Querfurter Kind mal wollte und dann nur Geäst und ein paar aufgeschreckte Tiere vorfand. Leider dann doch nicht so spektakulär wie man sich erhoffte.

Halt, sitzen geblieben. Denn die Geschichte liegt direkt vor den Füßen! Ungefähr auf der Wiese gegenüber, befand sich einstmals nicht nur das eine von zwei Klöstern, Kloster Marienzell, sondern auch das Dörfchen Eilwardsdorf. Reste vom Kloster, nicht der viel später entstandenen Mühle, findet man heute u.a. am Eingangsportal der Burgkirche bzw. in der Stadtkirche St. Lamperti. Wenn man so will, dachten die damals schon unfreiwillig an schonende und umweltfreundliche Bauweise. Einfach Ruinen abtragen und Teile davon wiederverwenden.

Vielleicht wohnst Du oder Du, oder auch Du in verbauten Überresten des ehemaligen Dorfes?

Was war aber mit dem Dorf? Fachkundige Experten kennen nur alte Verzeichnisse und Erwähnungen, aber können niemals jene Zeit zurückholen, wie genau das Dorf von der Bildfläche verschwand.
Krankheit, Pest, Kriege, Hungersnöte, Bevölkerungsschwund … letzteres kennt man sehr gut aus der Gegenwart, wenn ganze Wohnkomplexe in den neuen Bundesländern abgerissen werden und ebenfalls spurlos verschwinden.
Kriege, Plünderungen, Tod und Verderben gab es schon immer, aber warum werden ähnliche Orte aufgebaut und manche bleiben leer?

Die Fichten dürften damals nicht ganz so steil gewesen sein wie heute und sozusagen fließend mit dem Gelände übergegangen sein, da auch dort Steinbrüche vorhanden waren und das Profil prägten. Das Klima dürfte dem heutigen nahezu geglichen haben. Wer am Abend noch eine Runde durch das Quernetal schlendert und keine Jacke mit hat, weiß was ich meine. Schon die Querne allein, lässt die Umgebungstemperatur in den Keller sinken. Damals dürfte noch etwas mehr von der ursprünglichen Sumpflandschaft, siehe letzter verbliebener Rest am Stadion, vorhanden gewesen sein. Es war also in dieser „Senke von Eilwardsdorf“ relativ kühl, mit den bis heute schön anzusehenden Frühnebelfeldern. Sieht manchmal genial aus, wenn das Tal in Nebel gehüllt ist und man meint, die Burg schwebe über den Wolken.

Dieses spezielle Klima dürfte auch schon mal zu einer Insektenplage führen. Bei den damaligen schlechten hygienischen Bedingungen, müssen sich Krankheiten einfach nur schnell ausgebreitet haben. Nicht so toll wie bei zeitgenössischen Burgfesten. „Alter Falter, so geil wars auch nicht im Mittelalter!“
Wenn man davon ausgeht, dass damals auch schon intensiv Ackerbau betrieben worden ist, die Vegetation der Fichten (Rekultivierungsprodukt aus DDR Zeiten) sowieso fehlte, konnte man womöglich ähnlich der Himmelsscheibe von Nebra, wunderbar den Verlauf der Sonne beobachten und einiges mehr. Der sogenannte Siegesberg zwischen den Fichten und Leimbach, schaut geradezu aus wie der Horizontbogen auf der Himmelsscheibe. Mit einfachsten astronomischen Kenntnissen und etwas Fantasie, könnte man durchaus ein ganzes Jahr aufzeichnen. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Beide zeigen den Weg …

Was die Einwohner dieses Ortes wohl dachten, fühlten, taten? Von morgens bis abends auf den Feldern stehen und arbeiten. Nach getaner Arbeit in eine Schänke einkehren und den Tag analysieren, besprechen was morgen sein wird? Wo spielten welche Kinder welches Spiel?
Wir fuhren zu unserer Zeit Fahrrad, angelten mit Freunden, machten als es noch erlaubt war „Knäckerchen“ (Lagerfeuer), guckten im Frühjahr der Krötenwanderung zu, sahen die Regionalbahn vorbei bummeln, bauten ein Floß und gingen im Tümpel aufgrund einer Mutprobe baden …

War der Untergang von Eilwardsdorf eine belanglose und unwichtige Konsequenz, oder war es so schrecklich, dass nie etwas an die Nachwelt überliefert und im Bewusstsein der Querfurter Bürger hängen blieb?

Diese Geschichte wurde nie notiert, sondern entsteht manchmal in kurzen Augenblicken, wenn man sich einfach mal nur 5 Minuten Zeit nimmt, ruht und die Sinne schweifen lässt. Vielleicht verknüpfen sich irgendwann mal Fakten, mit Realität und Fiktion und lassen verborgene Dinge ans Tageslicht treten?

Genug sinniert, es wird dunkel und geht heimwärts. Schließlich sichtete man kürzlich mal wieder ein paar Wildschweine, als sie sich vermutlich nur mal wieder mit Mais den Bauch voll schlagen wollten.

In diesem Sinne: Ein wunderschönes herbstliches Wochenende und einen schönen Feiertag!

Nachdenker der Woche

1) Warum muss ein Schulausflug, im Rahmen eines Unterrichtsfaches, insgesamt fast 400 km sein, wenn man bestimmte betriebliche Abläufe in Konzernen auch nahezu um die Ecke veranschaulichen kann und immer kein Geld für bestimmte Unterrichtsmaterialien vorhanden ist?
Mit Logik oder Wirtschaft hat es nichts gemein!

2) Warum bummelt man bei Verkehrsprojekten, liegt laut Ausschilderung 1 Monat im Verzug, aber in der Presse wird verlautbart, man wäre eher fertig?
Das habe ich noch ganz dunkel als Kommision irgendwie in Erinnerung, wenn man was übererfüllt!

3) Welcher seltsame Trieb ist dafür verantwortlich, wenn etwas Neues entsteht und auch wirklich ALLES mit Graffiti besudelt wird? Mit Protest etc. kann es ja nichts zu tun haben, denn man trifft immer die Falschen!

Statistiken YouTube

„Glaube nie einer Statistik, welche du nicht selber gefälscht hast!“

Nur habe ich in diesem Falle keinen Einfluss darauf!

Fakt: Wer Klickzahlen künstlich pusht, dem bleibt entweder der Zähler stehen, oder wird sogar ganz gekickt.

In meinem Falle trifft es zwar nicht zu aber … sämtliche gelöschte Videos werden gezählt, während die letzte Aktivität auf das finstere Mittelalter zurückgesetzt wird.

Wer manipuliert hier wen oder was?

Arschgesicht

Erst war die meiste Band der Welt verschwunden. Nun ist sie wieder da und wird immer meisterhafter. Inhaltlich und melodisch ein Volltreffer …

… besser hätte man es nicht in einen Song packen können.

In diesem Sinne: Ein wunderschönes, cooles, friedliches und intelligentes Wochenende! 🙂