Wo bleibt Zeit?

Ich widme mich seit langem mal wieder meinem persönlichen Blog. Im Moment schaffe ich nichts, nur ein Teil was ich machen will kann ich auch wirklich umsetzen. In erster Linie ist da natürlich das Mystuniversums das natürlich sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Der Nulp-Blog nimmt nicht soviel Zeit in Anspruch wie vielleicht manch einer glauben mag.
Das sind noch die anderen Seiten die ich betreue aber auch das ist eigentlich zu schaffen. Soviel gibt es ja da nicht zu posten, gut außer wie gesagt Myst & Co.
Ständich bin ich nur für andere da und wo bleibe mal ich? Axel kannst du nicht da und dort? Dann wundert sich vielleicht der eine oder andere noch warum ich dann auch mal nein sage. Der Tag hat eben nur 24 h und irgendwann meldet sich der Körper auch das er schlafen will.
Vorletzten Sonntag brummte mir dann schließlich so der Schädel das ich den halben Tag schlief.
Aber die ganzen Onlinesachen mache ich gern nur kann ich zum Tod nicht leiden wenn man jemanden hilft und dies dann als kostenloser „Support“ aufgefaßt wird und dies ausnnutzt. Ich muß selbst oft wegen bestimmten Dinge andere Fragen und auch nerven aber manche interessiert dies nicht sondern sehen nur sich selbst und ihre Probleme.
Vor einiger Zeit erklärte ich mal jemanden sehr ausführlich und sogar mit Screenshots ein Musikprogramm, ich erklärte jede Einzelheit obwohl ich mich schon genervt fühlte, nichtmal ein Dankeschön bekommt man dafür. Ich denke es ist nicht zuviel verlangt wenn man einige Stunden seiner Zeit für andere opfert und dies scheinbar selbstverständlich ist. Wenn ich dafür Geld bekommen würde wäre es noch was anderes.
Genau Musik, ich verspreche schon seit Monaten einen neuen Song zu schreiben oder schon vorhandenes Material für ein andere Format umzuschreiben.
Ich erinnere mich da an die Zeit von 1999-2001 wo ich fast täglich neue Songs schrieb oder Songs coverte. Die Inspirationen sind natürlich immer noch da aber dafür brauche ich mehr Zeit als nur mal eine Stunde. Wenn ich eine Melodie im Kopf habe dann muß ich sie sofort aufschreiben bwz. als Midi programmieren, sonst verliere ich den Faden und es kommen nur halbe Sachen heraus.
Im Schnitt brauche ich für einen Song 3 Tage, pro Tag ca. 12 h Arbeit. Man findet ja immer Stellen wo man was verändern kann.
Bei den Coversongs ist nur die Vorbereitungsphase lang und teilweise beschwerlich. Aber man hat ja die Vorlage des Originals und muß die Noten selbst raushören.
Jemand, ein selbsternannter Musiker, wollte mir mal weißmachen das sowas nicht geht. Habe ihm aber dann das Gegenteil bewiesen und er fragte mich dann ständig um Rat.
Das ist keine höhere Gabe sondern teilweise „hartes“ Üben. Von heute auf morgen kann man das natürlich nicht lernen, man braucht viel Geduld, Ausdauer und Selbstdisziplin.
Ich habe schon so einige gesehen die auch z.B. Gitarre spielen wollen weil sie so groß wie ihre Vorbilder und anderen imponieren wollen. Mit dieser Einstellung braucht man erst gar nicht anzufangen und Musik zu machen. Man kommt so garantiert nicht weit.
Viele geben dann auch zu schnelle auf. Die meisten sagen, ist mir zu schwer und ich kann es nicht. Ich konnte es auch nicht und habe am Anfang meine Finger an die Gitarre biegen müssen. Aber irgendwann ging es, es geht dann irgendwann von selbst und das ist motivierend. Es wird immer vom Talent gesprochen. Ich sage das Talent teilweise nur aussagt wie lange man für etwas braucht, jeder kann musizieren, der eine lernt es ruckzuck, der andere braucht Jahre aber alle können es dann.
Das wichtigste ist, es muß wirklich Spaß machen, kommt Zwang ins Spiel kann man es vergessen. Andere meinen weil sie ein Instrument halbwegs spielen können, können sie alles und müßen es jedem dan auch zeigen. Aber sie merken nicht das sie nicht so gut sind und werden belächelt. Dieses Lachen wird dann auch noch fehlinterpretiert und sie machen so weiter.
Wenn man erstmal anfängt selber Stücke zu schreiben, kann man nicht erwarten das es jemandem gefällt. Man freut sich oftmals nur über sich selbst und ist von seinem bisher unentdeckten Fähigkeiten begeistert. Viele sind dann so sehr im Egowahn und vertragen dann keine Kritiken sodaß sie dann oftmals keine Musik mehr machen oder wollen.
Ich erinnere mich noch an meine ersten Gehversuche mit ruhigen Stücken. Als ich es einen Kumpel unter anderem vorspielte, meinte er es klingt wie eine Trailermusik für die Tagesschau. *gg*
Aber deswegen hörte ich noch lange nicht auf sondern versuchte mich ständig zu verbessern. Natürlich kann es auch anders sein und man folgt dem falschen. Ich kenne es aus Erfahrung so das es auch Leute gibt die ständig was zu bemängeln haben, weil sie neidisch sind. Man versucht dann ständig an den Liedern zu feilen aber es gefällt denjenigen trotzdem nie. Es kommt auch auf das Umfeld an. Im großen und ganzen kann man es aber nicht beschreiben. Das beste ist man hört schon mit Bedacht auf Kritiken aber im großen und ganzen hört man auf sich selbst denn es gibt zig andere Menschen auf der Welt die damit was anfangen können.
Eines werde ich bestimmt nie machen, mich den Gesetzen des Commerces unterzuordnen und mir was aufzwingen zu lassen. Klar, von irgendwas muß man leben aber wenn man nur aus Gledgründen Musik macht und sich mit dem jeweiligen Stil gar nicht identifizieren kann, was sind das nnur für Menschen?
Wenn die nächste Chartwelle vorrüber ist, sind die doch auch wieder verschwunden und wenn das Image erstmal angekratzt ist dann hat man es meistens auf Lebenszeit.
Ich sage mir lieber, irgendwas muß man ja auf dieser Welt hinterlassen und das ist unter anderem meine Musik, egal ob sie nur meine Kumpels hören oder eine breitere Masse, sie ist ein Teil von mir.
Es haben schon so einige zu mir gesagt warum ich dies nicht kommerziell machen würde. Nö, von sowas halte ich nichts aber natürlich sagt man das jetzt, Geld verändert die Menschen aber bisher ist dies nicht der Fall.
So genug Musik, freue mich schon wieder auf Star Trek The Next Generation. Habe die gesamte Serie auf DVD und schaue sie täglich. Kenne ich zwar schon alles aber es ist immer wieder schön. Das schönste ist wie immer das kleine drumherum.

  • Kaffee
  • Streuselschnecke

Dann natürlich die DVD einlegen und sich auf die Coutch legen und den Kaffee und die Streuselschnecke geniesen. Es gehört schon zum festen Bestandteil. Hatte mal keinen Kaffee gekocht und auch keine Streuselschnecke, hatte dann reflexartig nach der Tasse geriffen obwohl keine da war. *lol* Ohne Streuselschnecke gehts auch nicht mehr, es läuft einem dann derart das Wasser im Mund zusammen, das man sich nicht mehr auf die Serie konzentrieren kann. *g*
Nun gut, recht ja für heute, diverse Putzarbeiten im Haushalt müßten auch mal wieder gemacht werden. Bis denne, wir putzen, ähm, schreiben uns lieber Blog.

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