Manchmal gibt es Punkte wo man kurz rastet und sich kurz umschaut. Was hat man, wohin geht man? Der Blick nach vorn sieht wacklig aus, der Blick nach hinten ausgebrannt und müde. Wohin soll es gehen? Zurück ins tote altbekannte Land oder nach vorn, auch nicht immer schön aber mit der Gewissheit das es nicht schlimmer kommen kann. Das alte kennt man, das neue nicht. Angst hier stehen zu bleiben und von Fragen erdrückt zu werden, Angst davor zurück zu gehen und Angst davor nach vorn. Aber, vielleicht ist das Wasser, das vor mir liegt gar nicht so kalt wie ich mir das vorstelle? Hab es ja noch nicht probiert.
Woher weiß der Wind woher er weht? Woher weiß der Schmerz wann er kommt und wann er geht? …
Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Auf zu neuen Taten, auch wenn es ein kribbliges Gefühl ist. Das eine Ende ist gerade dabei sich selbst zu beenden. Hinterm Horizont gehts weiter…
So bis dahin …
Ein Gedanke zu „Zwischen den Zeilen“