Im US-Bundesstaat Vermont dürfen Frauen nur dann falsche Zähne tragen, wenn sie eine schriftliche Genehmigung ihres Ehemannes eingeholt haben.
Quelle: www.spiegel.de
Na was soll man dazu noch sagen? Ist halt auch hier Geschmackssache. Die einen mögen es mit und andere ohne. Nach ausgiebiger Prüfung der Zähne, wird dann halt ein Echtheitszertifikat ausgestellt. Wem es Spaß macht!? 🙄
Vielleicht ist jetzt gerade der Zeitpunkt, um mal einiges Geschehenes realistischer zu sehen. Wer zwischen den Zeilen lesen kann, wird verstehen worum es geht.
Klar, es ist schwer etwas hinter sich zu lassen, an das man glaubte. Wenn man aber dann doch den Tatsachen und Fakten ins Gesicht sieht, sieht man so einiges, was man entweder verdrängte oder wegschob. Es mag sein, das man manchmal totgeglaubte Gefühle wiederfindet, welche man dann aber dann doch irgendwo nicht mehr kontrollieren kann und man auf sich etwas einläßt. Wäre alles einseitig verlaufen, wäre es nie soweit gekommen. Ich bin ein Mensch, welcher für klare Verhältnisse plädiert und irgendwann seine wahren Gefühle einfach ausspricht.
Was aber gar nichts bringt ist, zu sagen man hat es ja schon immer gewußt und von Anfang an gesagt. Oft muß man Erfahrungen selber machen, damit man etwas begreift und nachfühlen kann.
Sehen wir es mal logisch. Was würde passieren, wenn ich jetzt einfach so meinen jahrelang gewohnten Lebensstil abbrechen und woanders neu beginnen würde? Ich meine es fängt ja schon bei den kleinsten Gewohnheiten an, welche dann nicht mehr möglich sind, man sie aber noch im Kopf hat.
Es kann schon befremdlich und bei Wiederholungstaten schon nervig sein, wenn man mit fremden Namen angeprochen wird oder diverse Dinge aus dem früherem Leben einem zur Grundlage gelegt werden, obwohl man nichts dafür kann und gar nicht so drauf ist. Klingt traurig und mag es auch sein, aber ist einfach normal, wenn man die Erfahrung noch nicht hatte. Man kann es nicht kennen und damit umgehen.
Man wird daraus lernen, aber niemals sich komplett umkrempeln können. Dann macht man erst recht die gleichen Fehler und noch mehr.
Eine räumliche Trennung ist das einfachste Übel. Die Entfernung ist egal. Wenn ich zu Hause meine Ruhe brauche, dann formuliere ich das klar und deutlich, passe mich an entsprechende Zeiten an und tue es einfach. Eine richtige Trennung findet aber immer im Kopf statt. Im Kopf kann man nicht einfach weg gehen und die Probleme liegen lassen. Das wäre Verdrängung und man macht damit im Laufe der Zeit vieles schlimmer. Wichtig ist hierbei immer eine gesunde Gesprächskultur und einfach nur Zuhören. Ist dies einseitig, wird da nichts daraus, egal was man tut.
Wer sein Leben lang, immer irgendwo gebunden war, wird sich nach Freiheit sehnen. Wer lange alleine lebt, wird sich nach einem „Wir-Gefühl“ sehnen. Wer beides erlebt, wird ein Mittelmaß finden. Findet man dies, so kann man auf seinen eigenen Beinen stehen und gleichzeitig zusammen sein. Das Motto lautet nicht Nähe oder Einsamkeit zu eliminieren, sondern beide zu verbinden.
Ein weiteres Problem, was oft unterschätzt wird sind virtuelle Welten. Ich kann keine Community als Basis für eine Liebe und zusammeleben nehmen. Manchmal glaubt man dass es doch so ist, aber die Realität sieht ganz anders aus. Es ist kein Ersatz für soziale Strukturen im Reallife. Reden, Zuhören und technische Probleme beheben, ist nicht das ganze Leben. Kleine Dinge wie z.B. Einkaufen, mal etwas mit anfassen, putzen oder mal jemanden im Arm nehmen zu können, sind so nicht möglich.
Wenn man zusammen lebt, dann kommt immer an erste Stelle die Familie, dann die Freunde. Freunde sind sehr wichtig, aber nicht das Bestimmende im Alltag. Es kann nicht sein, das der Inhalt eines Tages ständig mit Freunden bestimmt wird. Ich kenne niemanden, der dauernd so 5 – 10 Freunde bei sich sitzen hat. Was in der Jugend nach der Schule im Jugendclub funktionierte, geht im Familienleben nicht. Wenn man dann noch die eigene Freizeit dazwischen schiebt, bleibt kaum noch Zeit für etwas Gemeinsames. Wenn man dies dann nicht mehr hat, sinkt die Zufriedenheit und man versucht etwas dagegen zu unternehmen und die fehlende Bedürfnisse zu holen. Der eine will dann Ruhe, weil er sie nie so hatte und der andere seine Bedürfnisse. Durch diese Unausgeglichenheit schränkt man sich dann automatisch noch mehr ein und zerstört vieles.
Irgendwann merkt man, das man nur noch körperliche Nähe sucht, was nicht Sinn und Zweck des Lebens ist. Man beginnt nur noch zu funktionieren und vieles wird einem egal.
Gerade wenn man nie Abstand zwischen Beziehungen hatte, rächt man sich in der neuen Beziehung unbewußt für die vergangene Frustration. Der neue wird so irgendwann wieder zu dem Alten gemacht und es herrscht auch Rollentausch. War ich früher das Opfer, bin ich nun Täter. Auch normal, kannte ich bisher nur aus Erfahrungsberichten anderer und nun selbst.
Natürlich gehe ich auch in mich selbst und sehe gewisse materielle Dinge, welche noch geregelt hätten werden können. Aber auch das ist nicht der Grund eines Zusammenlebens. Grundlage ja, aber nicht der Auslöser zu diesem Schritt.
Jeder muß auf seinen Beinen stehen, falls einer umkippt, der andere sich da noch festhalten kann.
Wie dem auch sei. Die Zeit heilt Wunden, doch vergessen kann ich nicht. Mein Leben ist nicht ärmer geworden, sondern reicher an Erfahrungen für die Zukunft.
Übernachtet und hauptsächlich erholt wird sich in dem kleinem Dörfchen Cäciliengroden. Wenige Meter hinter dem Deich, kann man dort noch von Ruhe sprechen. Außer der eichbevölkerung, den Schafen, Gras und weiter Landschaft, sieht man nicht viel, aber man hat das Gefühl der Freiheit.
Wenn man schon in Wilhemshaven ist, gehören Besuche am Südstrand, dem Marinemuseum und des Hafens inkl. der „Kaiser-Wilhelm-Brücke“ zum Pflichtprogramm. Dort kann man sich im Wechsel zwischen Menschenmengen und Blick auf das Meer entspannen. Wobei es noch nicht ganz das offene Meer ist, es ist die Nordseebucht Jadebusen. Von Hafenrundfahrten, über Einkaufsbummeln bishin zu Schiffe aus verschiedenen Kategorien, kann man hier alles erleben. Das Wetter spielte diesmal perfekt mit. Das Wasser traute sich auch mal wieder bis ans Ufer und es war beim Erstbesuch seit langem mal wieder Flut.
Wie jedes Jahr, wurde auch wieder in Bockhorn Minigolf gespielt. Ich musste feststellen, das ich älter geworden bin und der Jugend von heute den Siegesplatz überlassen musste. Ich wurde der Zweitbeste, von hinten. Ein Besuch im örtlichem Schwimmbad fiel aufgrund schlechten Wetters aus. (Ok, die Hälfte der Gruppe hatte eh keine Lust)
Tage später, wurde unter anderem auch das Nordseebad Hooksiel besucht. Vor ein paar Jahren war ein Altbundeskanzler hier zu Besuch. Ich habe mich gefragt, was ihn wohl hier hin getrieben hat, da es nicht wirklich was zu sehen gibt. Aber vielleicht liegt es wohl auch daran, dass ich hier schon oft war. Hier konnte man doch tatsächlich sehen, wie die Hooksieler Bevölkerung ihre Bordsteine hochklappen. Die Funktionsweise der der Schleuse zu sehen, war ein lehrreiches Erlebnis.
Hätte ich noch mehr Speicherplatz auf meiner Cam gehabt, so hätte ich noch Impressionen der Oldenburger Innenstadt mitbringen können. Ich war erstaunt, was an normalen Wochenende dort los ist. Menschen über Menschen in einer sehr schönen Innenstadt. Da auch hier das Wetter passte, wurde es sich nach einem stressigen Einkaufsbummel (das Frauen nie wissen was sie wollen und mehrfach den gleichen Laden besuchen, da man doch nochwas kaufen könnte und man sich nicht sicher ist *seufz*) in einer italienischen Eisdiele, auf dem Oldenburger Marktplatz, gemütlich gemacht. Den Dieter, welcher ja aus dieser Gegend stammt, habe ich nicht erblicken können.
Es waren ein paar erholsame Tage an der See. Mal (fast) ohne PC und wiedermal was anderes. Danke an die Gastgeber. Bis zum nächsten mal.
Wenn das Wetter einem so anlächelt, dann sollte man es auch nutzen. Heute ging es in den Kurort Bad Kösen. Zum Pflichtprogramm gehörte natürlich der Besuch am Gradierwerk. Wer gesundheitliche Probleme der oberen Atemwege oder z.B. Asthma hat, der sollte sich hier öfter aufhalten und die salzige Luft inhalieren! Anschließend ein Spaziergang an der Saale und natürlich das brausende Wehr beobachtet. Ein Eis gegessen, sich gefragt was das besondere an roter Faßbrause ist und natürlich die alte Technik der Pumpen für das Gradierwerk angesehen.
Tierpark, Rudelsburg und Burg Saaleck waren heute nicht mehr drin. Ich kann es aber nur empfehlen, mit dem Schiff von Bad Kösen bis zu diesen Burgen zu fahren.
Auf der Rückfahrt fiel mir noch eine andere Sehenswürdigkeit ein, welche an der Strecke lag. Jeder kennt den Mount Rushmore National Memorial in den USA. In Großjena bei Naumburg, gibt es das sogenannte Steinerne Bilderbuch. Es ist zwar wesentlich kleiner, aber weitaus älter.
Ich werde meinen gesamten Content auf einen anderen Server umziehen. Das heißt der ganze Eselsstieg und Myrivanuru Content, wird zukünftig auf einem Server sein und eine eigene Domain bekommen.
Ich habe nun Paidspace und mehr Möglichkeiten, im Web Content zu gestalten. Dies läßt nun jede Menge Freiraum, für neue Projekte.
3 Domains inklusive 250 Subdomains 10 GB Speicherplatz Traffic inklusive 1000 E-Mail-Postfächer 50 Kunden je Server
IMAP und POP3 PHP, Perl FPSE-Erweiterung 25 MySQL Datenbanken
Kann man nicht meckern für 7,95 € im Monat. Wer weiß schon was morgen ist, aber eine Basis ist schonmal da.
Nach der Datenschaufelei bin ich dann erstmal glücklich. Die neue Domain für diese Seite wird www.eselsstieg.de lauten. Der Rest muß noch beantragt werden und wird nach und nach umgezogen. Auf die Zukunft!