Nur für mich

Manchmal gibt es einfach Tage, da gewinnt man sonderbare Erkenntnisse. Nicht nett, kurz und schmerzhaft. Auf 180 innerhalb kurzer Zeit. Sonderbare Minen, welche dich bedauern. Du lässt deinen Gefühlen freien Lauf, redest einfach nur aus dem Bauch heraus. Dir wird vieles klar und du weißt, du hast irgendwie Recht. Aber Wut ist blind, andere sind auch noch da und haben schlimmeres über einen längeren Zeitraum durch. Nette Worte, dreimal darüber schlafen und dann ist es so einfach.
Dann fällt dir ein Lied wieder ein. Ohne nachzudenken schnappst du deine Gitarre und spielst einfach so mit. Alles ist weg. Das war es, genau das! Ein tiefer Atemzug, ein breites Grinsen und Guten Morgen, ich bin doch bald da. Genau da, wo ich auch hingehöre. Ich reiche dir die Hand, danke für alles. Na looos, kochen wir für Oma Kaffee und melden uns an. Schööööön!
Und schon sieht man wieder den Sinn und den Wert des Ganzen.
Die Augen sind vorn, um nach vorn zu gucken. Und schon geht das Lachen wieder los. Soviel davon in den letzten Wochen, hatte ich selten auf einem Schlag. Sowas ist auch sehr wichtig.

Und so nehme ich das kleine schwarze, lege los und alles ist so einfach …

Push to Talk ist eben wichtig!

So bis dahin …

Kein Anschluß

… an die Außenwelt. Heute morgen trat mal wieder ein lange nicht gehabtes Ereignis ein. Unser DSL war platt. Naja, manchmal machen die ja nur Wartungsarbeiten und so wartete ich ca. 1 h. Nichts! Naja, musst mich ja wenigstens mal beim Mausi melden dachte ich. Sonst denkt sie wohl ich bin irgendwo abhanden gekommen oder gestorben. 😳 Bis kurz nach 8 sehr nett telefoniert. Dabei merkten wir schon, das Telefongespräch hört sich irgendwie an, als telefoniere man mit einem Funkgerät. 🙄 Anschließend nochmal probiert und nichts ging. Na gut, rufen wir halt bei der Servicehotline der Telekom an. Nach längerem hin und her verbinden, erreichte ich da auch endlich jemanden. Sie sagten, es gibt Wartungsarbeiten, welche bis ca. 9 Uhr dauern. Ok, dann putzen wir eben solange nochmal den Schreibtisch und vergiften uns mit Koffein.
Manchmal ging es und manchmal war ich wieder abgeschnitten. Also nochmal telefoniert. Von der einen Hotline zur nächsten. Nach vielen Gesprächen und Fachsimplelei, von der ich nur ansatzweise einen Bruchtteil verstand, seitens der Servicemitarbeiter, wurde dann am frühen Nachmittag endlich ein Mitarbeiter zugesagt. Weiterhin konnte da endlich das Problem eingegrenzt werden. Der Splitter ist kaputt und kann die Signale nicht mehr richtig trennen. Im Klartext … wenn ich im Internet war, jemand anrief, flog ich raus.
Am frühen Abend kam dann ein Techniker vorbei und tauschte den Splitter aus und klärte uns auf, dass dieser schon leicht veraltet sei und außerdem ein Gerät an die falsche Stelle geschaltet wurde. (zusätzliche Geräte immer nach dem Splitter) Man lernt eben immer was dazu und nett war er auch.
Nun funktioniert wieder alles wie es sein soll und die Kommunikationen können weiter laufen. Muss ja jetzt erstmal ne Menge nachlesen, was heute so u.a. in den Foren passierte. Von den unbeantworteten PM’s mal ganz abzusehen. Soo, aber erstmal muss ich ja noch ein Versprechen von heute morgen einlösen und Kaffee kochen.
Naja und außerdem, nun konnte ich meine Leidenschaft, dem Labertaschenyndrom mal wieder so richtig fröhnen. Die von der Telekom sind jetzt bestimmt froh, dass die mich los sind. *gg*

P.S.: Und nicht soviel am Tag hier lesen, ich kann nichts dafür wenn ich euch von der Arbeit abhalte und Vorgesetzte dann von hinten ran schleichend hüsteln. 😳

Soo, ich hab jetzt nochwas zu tun.

So bis dahin …

Plasmakonvergenzen

Jeden Morgen das Gleiche. Wir haben doch immer irgendwo ein Problem und hängen vor der Materie-Antimaterie Kammer rum. Aber wir haben ja zum Glück unser Rechengenie Data dabei. Während nun Bev den Kaffee kocht, mixt Geordi den Sprit zusammen.
rofl

So bis dahin …

Es kann beginnen

… mit der alljährlichen Weihnachtsmeditation. Mein Kram steht wie jedes Jahr nun schon. Wäre am Wochenende etwas unpraktisch, da ich da mit dem Kram der anderen Bewohner in die Quere kommen würde und das geht bestimmt nicht gut.

Nun heißt es also wieder jeden Abend, Kerze an, Räuchermännchen an und die Beleuchtung hell erleuchtet. Und wehe dem, jemand stört meinen Seelenfrieden oder regt sich auf, dass meine Klingelpyramide nervt. Das ist mein Heiligtum. *gg*

Ok, hier ein paar Bilder …

Krippe Räuchermännchen Baum

Und wer meint, ist doch alles viel zu früh. Das ist ist mir sowas von egal. Der Kram steht übrigens dann bis einem Tag nach den heiligen drei Königen. Na dann, frohes Fest!

So bis dahin …