Koordinaten

Zufallsfund in der Tokotah-Straße. Die Cones nervten mal wieder. Als ich am Werk war, erschien das Muschelsymbol.

Muschelsymbol

Muschelsymbol

Soweit ja nichts Unbekanntes. Das Symbol verschwand und ich verrichtete weiterhin meine Arbeit, als ich beim nächsten Erscheinen in den Großen Schacht gelinkt worden bin. Nanu? Kein Sprung mehr nötig? Wonnemonat Mai bedeutet auch Windlichtwechsel …

Windlicht Mai

Windlicht Mai

Die Koordinate für diesen Weg war mir schon lange entfallen, da es mittlerweile auch andere Wege gibt, um in den Schacht zu kommen. Auf zu Sharpers Büro und nachgelesen.

2175.58.-81

Sharpers Büro

Sharpers Büro

Hmm, das ist der ungefähre Punkt für den Sprung. Ich befand mich allerdings ungefähr im Gebiet von 92(76).59.82. Ein weiterer Versuch scheiterte an Zeitmangel und der exakten Koordinate. Fest steht: Es funktionierte OHNE Sprung!

Sehr seltsam alles …

Irrgarten Altjeßnitz 2011

„Alles neu macht der Mai!“ So wird es jedenfalls seit Generationen überliefert. Der Irrgarten von Altjeßnitz ist zwar schon alt, aber jedes Jahr von neuem schön. Wenn die Rhododendren blühen besonders …

… der älteste und größte noch erhaltene barocke Irrgarten Deutschlands!
Auch dieses Jahr war, zumindestens beim Irren, perfektes Kaiserwetter.
Und ja ich kenne die Kombination links/links, aber habe mich trotzdem verlaufen … 😀

Neustart

Besitzer von Windows-Systemen kennen diese Problematik. Nachdem gravierende Sicherheitslücken aufgetaucht sind, gibt es ein Update. Anschließend folgt? Klaro, Neustart! Wie bei allen anderen Aktionen halt, wird die Veränderung erst wirksam, wenn man den Neustart tätigte …

… Dieses System ist allerdings nicht ganz neu und wurde dem häuslichem Sozialsystem entnommen. Wenn der Haussegen mal wieder schief hängt: „Versuchen wir es nochmal?“

Ja oder Nein. Das ist hier die Frage!
Also auf Bürgerdeutsch: In flagranti? Avanti, avanti!

Fazit: Wie eine kürzliche Suchanfrage bei Google bestätigte: Täglich verschwinden Rentner aus dem Internet, weil sie Strg + Alt + Entf drücken!

Wölfe in Querfurt?

Vor Ort spricht man manchmal schon scherzhaft von einem Mini-Zoo. Rehe, Eulen, Füchse, Hasen, Igel, Kuckuck, Specht, Blindschleichen, Kröten, Salamander und wie die ganzen einheimischen Tierarten alle heißen, findet man vorwiegend am Stadtrand von Querfurt.

Vor einiger Zeit am Querfurter Eselsstieg. Es war am späten Abend, als wir vor der Haustür noch eine pafften. Irgendwas raschelte im Gebüsch, was in der freien Natur nichts ungewöhnliches ist.
Wie das so ist zwischen Mann und Frau … „Sei vorsichtig; Angst und so“
Nachgeschaut und nüscht zu sehen … Wenig später ein Tier mit langem buschigem Schwanz und im Abendlicht grau bis weiß.

Was war das?

Ein Fuchs? Nöö! Der würde bei dem geringstem Geräusch stehen bleiben, gucken und ggf. fliehend weiterziehen, um wenig später über andere Wege wiederzukommen. Außerdem war es zu groß.

Ein Hund? Ich wüsste nicht wer einen solchen Hund überhaupt besitzt und geschweige denn zu unchristlichen Zeiten alleine rumlaufen lässt. Der hätte sich wohl bemerkbar gemacht!

Ein Dachs oder Waschbär? Die kennt jedes Kleinkind. Selbst wenn, müssten diese Tiere wohl Schlaftabletten gegessen haben.

Ein Wolf? Kam dann ins Gespräch …

Schilder mit der Aufschrift „Achtung Wölfe“ kannte ich bisher nur aus dem Elbsandsteingebirge, Mitte der 80 Jahre. Und nun im dicht besiedelten mitteldeutschem Raum? Klingt unglaublich!
Wenig später wurde aber von nächtlichem Geheule und weiteren Sichtungen erzählt.
Sollte da wirklich etwas dran sein?

Freund Google besucht und tatsächlich wurde ich fündig …
Der Wolf ist in Sachsen-Anhalt angekommen
Wolf kehrt nach Sachsen-Anhalt zurück

(Beim zweiten Link kann man Sichtungen auch melden!)

Leider hat man in solchen Situationen keine Cam dabei. Auch widerspricht es meiner Natur, nachts mit einer Cam durchs Gebüsch zu krauchen, um Wolfsbilder zu schießen. (Wie der wohl reagieren würde?)

Ob es nun tatsächlich ein Wolf war, kann man so nicht bestätigen. Tatsache ist nur, dass sie wohl langfristig gesehen wieder heimisch werden könnten.

Solange die nur Hunger auf Wildschweine haben und Bären im Tierpark bleiben, soll es mir recht sein …