Heute!
Im vollem Bewusstsein, Leser mit Internet Explorer zu verlieren, dennoch dieser Schritt …
Morgen? HTML5
Zeit: Kommst du mit mir, oder bleibst du stehen?
ORIGINAL SINCE 1978
Heute!
Im vollem Bewusstsein, Leser mit Internet Explorer zu verlieren, dennoch dieser Schritt …
Morgen? HTML5
Zeit: Kommst du mit mir, oder bleibst du stehen?
Nachdem meine Heimatstadt kürzlich in die negativen Schlagzeilen geriet (Erstes Kälteopfer in Deutschland aus Querfurt), nehme ich mir die mahnenden Worte des Pfarrers zu Herzen.
Natürlich fragt man sich sofort, wie es passieren konnte. Selbst wenn es zu unchristlichen Zeiten an vermeintlich einsamen Orten geschah, warum wohl niemand einen möglichen Hilferuf hätte hören können, müssen?
Weil viele eben wegschauen!
Es könnte ja ein Betrunkener sein. „Ich helfe doch keinem Penner, weil der mir Böses antun könnte!“ Unterlassene Hilfeleistung ist dennoch strafbar.
Dies war wohl nur ein unglücklicher Einzelfall. Aber ich selbst beobachte von Zeit zu Zeit, wie intolerant vor allem ÄLTERE Menschen untereinander oder zueinander sein können.
Das ist auch woanders so. In der Region meiner Freundin beobachte ich immer wieder seltsame Vorfälle.
1) In der örtlichen Sparkassenfiliale versucht eine alte Frau mit Rolator, schätzungsweise um die 80, krampfhaft die Tür zu öffnen. Ich sehe es und höflich wie ich bin, öffne ich der alten Dame die Tür. Sie bedankt sich freundlich und tuckert weiter, während ein gleichaltriger Mann sich vordrängeln will und ihr in die Räder läuft. Ohne zu zögern meint er wutentbrannt: „Nee, nee, könn se nich offpassen? Also wirklich!“
2) Wir gehen in den Filialraum, um nur die Einzahlungsscheine einzuwerfen. Dieser befindet sich zwischen dem Kontoauszugdrucker und dem Geldautomaten. An jenem Tag war eine Schlange an den beiden Automaten. Wir normal zum Einwurfkasten, als eine ältere Frau meine Freundin an der Jacke zieht und meint: „Hey, hey, nicht vordrängeln!“
Wir uns nur doof angeschaut und gemeint, dass wir nur die Scheine einwerfen wollen. „Achso!“ Eine Entschuldigung für dieses Verhalten blieb aus.
3) Eine Mutter mit einem Kleinkind steht am Geldautomaten, während das Kleinkind, wie in dem Alter üblich, den Vorraum erforscht und umherläuft. Ein alter Mann öffnet die Tür und schiebt das Kind eiskalt beseite. Selbst wenn es keine Absicht gewesen sein könnte, ignorierte er die Szene ohne ein Wort und ging weiter. Ist ja scheinbar kein Spielplatz hier!?
Das man im Alter etwas seltsam wird, ist allgemein bekannt und bis zu einem bestimmten Grad normal. Aber warum dieser Frust, welcher oftmals an anderen ausgelassen wird?
Willkommen zurück in der Anarchie 🙄
Meiner Meinung nach zur falschen Zeit veröffentlicht, das neue Album „Autonomie!“ von „Der W“. Aber Meinungen und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und meistens förderlich.
Heute hatte ich die Gelegenheit mal ins Album reinzuhören und möchte gar nicht soo ins Detail gehen.
Ohne textliches Augenmerk, fachliches Vergnügen und sachgerechte Scherarbeit, zippte ich wie immer in meinem Stil von 1 bis 17 durch. Was hier schon kleben bleibt, ist heiß fürs Favoritendasein. Und so soll es auch sein, mein erster kurzer Eindruck mit meinen 3 temporären Lieblingen …
1) Sterne
2) Mamas kleines Monster
3) Ode an den Raum
Klebte am Ohr, blieb sofort hängen!
Das dazu … Um mir einen spezifischeren Eindruck zu verschaffen, muss ich noch etwas mehr hören, um die Details unter der Haube zu verstehen.
Schwammig vorverurteilt mein Vorurteil:
A) Wer hier irgendwelche Artefakte der verstorbenen Vorgängerband sucht, ist hier fehl am Platz und sollte sich langsam um einen Therapieplatz bemühen!
B) Das Empfindungsvermögen der Riffs, Effekte, Sounds & Co. reichte von Blues, irgendwie Johnny Cash, irgendein melodramischer Film, Woodstock, Old School Rock, Ur-Punk, Magix Music Maker Baukastensystem, Star Trek TNG … Undefinierbar, aber deswegen interessant für mich.
C) Bespannert man die dutzenden Kundenrezensionen, so kann man sich schnell die Zielgruppen zusammendenken und Urteile verstehen. Kiddies und Stehengebliebene suchen die Rock-O…..
Was mich zum Schluss kommen lässt: Der W ist wie jeder andere Mensch auch, wieder etwas älter geworden. Ich wohl auch, wenn nur etwas. Das erklärt wohl auch, dass bei mir erstaunlich viel die feminine Ader eines Mannes angesprochen wurde, da mir die akustischen Einlagen auf Anhieb gefielen.
Vor Jahren hätte ich es nie geglaubt, aber es ist in der Tat so, dass man im Laufe der Zeit im Normalfall Erfahrungen sammelt und sein mögliches Schaffen bereichert. That’s Reallife!
Die Gesangsstimmen fand ich bisher nicht soo berauschend. Aber es ist halt der W und von einem anderem Stern. Unerreichbar für Kopiergeräte!
Nun denn, soviel zu meinem ersten Senf. Hab mich bemüht, soviel wie möglich eines kleinen Stückes „gemeinsamer“ Vergangenheit auszuklammern.
Man kann eine Diät machen, zum Frisör gehen und und und. Die Substanz ändert sich, bleibt konstant, aber der Geist kann fliegen. So soll es sein und hier und jetzt enden … Ich muss weiterhören!
Um das hießige Lesevergnügen noch etwas realer zu gestalten und als grafikverwöhnter Uru – und Mystfan mit bahnbrechenden Features, gibt es ab sofort einen Tag – und Nachtwechsel. Insgesamt äußert er sich durch 4 Zonen und ggf. einen kleinen Blick in die Kaffeetasse. (Morgen, Tag, Abend, Nacht)
Da dies noch Betastatus hat, habe ich den ungefähren Wechsel der Zonen für alle Tage, manuell eingestellt, um es nahezu identisch mit den Jahreszeiten abzugleichen.
Weiterhin bin ich am Überlegen, ob ich die Wettereffekte auf das ganze Jahr ausdehne. Auf Hintergrundsounds verzichte ich momentan noch, da dies bekanntlich sehr nervig sein kann, wenn man keinen Ein – oder Ausschalter hat bzw. es ungefragt geschieht.
Achso ja, bevor ich es vergesse. Die Weihnachtsdeko wird natürlich noch für alle Zonen eingebaut und befindet sich aktuell nur im Tagmodus.
Die Transparenz des Kaffeetassenbildes wurde, bis auf „Tag“, rekonstruiert.
In diesem Sinne: Ich hoffe es gefällt und bitte nicht am Bildschirm fummeln. It’s not a bug, it’s a feature! 🙂
Jedes Jahr die gleiche Frage: Was verschenke ich denn Weihnachten nur?
Ich habs, danke an diesen Herrn, eine Vuvuzela!
Nach dem akustischem Terrorsommer 2010, kann man die Dinger doch wunderbar wiederverwenden! Bissel Papier drankleistern und schwups ist es eine Engelstrompete. Natürlich alles im Team und auf Weihnachtsmärkte getrampelt. Da freut sich des Händlers Geldbeutel, wenn der gepanschte Glühwein & Co. reißenden Absatz findet.
Fazit: Ökologisch vertretbar, unschlagbar umsonst günstig und Spaß für die gesamte Nation!
Ich bin doch auch nicht nur blöd! FROHES FEHEEEEEST!!!