Wundermittelchen

Als Fan von Abreißkalendern, lese ich ja jeden Tag immer mal was Neues. Manchmal nur ein nettes Sprüchlein, welches einem das Aufstehen ermuntert. Manchmal halt auch Rezepte oder allgemeine Tipps zur Kosmetik oder im Haushalt. Heute war ein Tipp zu lesen, worüber ich lachen musste.

Müde Augen werden durch ein Petersilien-Augenbad wieder munter. 3 Esslöffel kleingeschnittenes Petersilienkraut werden mit einem halben Liter kochendem Wasser aufgebrüht. 2 bis 3 Stunden ziehen lassen, dann abseihen. Tränken Sie 2 Wattepads mit diesem Absud, und legen Sie sie mindestens 10 Minuten lang auf Ihre Augen.

Wenn ich müde bin, lege ich mich je nach Tageszeit richtig hin und schlafe, trinke einen Kaffee, gehe spazieren. Wenn ich die Augen schon 10 Minuten zu habe, bin ich doch auch ohne die ganze aufwändige Prozedur wieder munter oder? Hmm ok, meckern kann jeder. Test it! (Immer diese Quacksalber)

So bis irgendwann …

Jetzt kommt dein Süßer

… dein kleinet Engelein! 😆

Das passt aber auch manchmal, naja vom Grundprinzip her. Egal wo Gören hinziehen, legen sie weder den Dialekt ab, noch ihre Art. Laber laber, öh, ne weeste … ja, allet … Ja! Wegrennen, wiederkommen … das ist manchmal so nervig, das es schonwieder süß ist.
Das geordnete Chaos eben, was sich trotzdem mag. 🙂

So bis irgendwann …

Neue Wege

Man bewegt sich im Laufe seines Lebens in bestimmten musikalischen Gefilden. Mal leiser, mal lauter und mal prägender. Normalerweise kann ich mir ein Leben ohne rockige Klänge nicht vorstellen. Trifft man aber die richtigen Leute mit gleichen Anischten und den richtigen Ideen, macht man mal was ganz Neues.
Wie wäre es mal mit einer Unplugged Combo? Ganz ohne Krach? Oder eben Krach in ruhigere Töne umzuwandeln? Klasse Idee wie ich finde und bin nicht allein.

Eintrittspunkt in dieses Medium sind Lieder von Großmeistern und wahren Künstlern. Um nur mal ein Beispiel zu nennen. Viel zu früh gegangen und als Legende verewigt …

Ja ich stimme zu … „Klampfen statt Waffen“ 😉

Ich freu mich jedenfalls drauf, mal wieder zusammen etwas auf die Beine zu stellen.

So bis irgendwann …

Ne janz jeheime Jeheimformel

Wir schreiben das Jahr 2008, 5. April irgendwann vormittags.
janz jeheime Jeheimformel
Dies sind die einzigen ominösen, teils unvollständigen Fragmente und einzige Spur dazu. Natürlich wäre es jetzt einfacher, wenn alles so da stünde. Aber einfach so aus dem Nähkästchen plaudern ist doch völlig banal und belanglos. Irgendwelche Dinge die man hat aufzuzählen erinnert mich immer an einen Zeigedrang, hat was von Statussymbolen und erinnert mich vor allem an einen belustigenden Vortrag im Englischunterricht in der 10. Klasse eines Mitschülers. „I don’t have a dog, I have a bird, I don’t have a fish … I don’t have a car!“ *lach*

Soo, wenig später … Was machst du heute? – Erzähle ich nicht! … Lange Pause und es ist ein großes Loch in diversen Onlinestatistiken im Web.
Nanu, ist der denn untergetaucht? – Bestimmt wieder nur Buddies besuchen oder irgendwo feiern! … Das wüsste ich aber, denn die nächste Party steigt erst diesen Samstag bei mir und die Kohle ist bereits für den „W“ reserviert. Öhm ja, wo waren wir. Achso ja, einen Tag später taucht er wieder auf. Erneute Frage – „Was hast du gestern gemacht und wo warst du?“ – „Das verrate ich nicht, ich trainiere mich gerade im Schweigen!“

Es wäre ja nicht spannend, wenn es nur Einzelreaktionen gäbe. Binnen Sekunden steht man im Rampenlicht (herrlich sich da so zu aalen) und wird liebevoll umsorgt. „Hab ich ihn jetzt verloren? Wollte den mir doch noch warmhalten! (:“

Hö? Ok, es wurden ja auch schon bekannte „Ws“ auf Fußballfeldern in Bayern gesichtet, welche eigentlich gerade in FFM einen trinken waren oder so. Stichwort Paralelluniversen oder auch nicht. Ist das aber eine schwere Geburt heute oder? Also aktuell freue ich mich paralell auf morgen irgendwann knutsch und auf Samstag natürlich. Ok soviel dazu!

Hinweise zur Lösung des Rätsels: Zuerst muss man den Bildschirm um 360 ° drehen. Dann druckt man ihn aus und schneidet mit der Schere die relevanten Informationen aus. Die bildlichen Hinweise sind zu beachten! Lösungsvorschläge können hier ergattert werden.

Wer auf die Lösung des Rätsels kommt, bekommt als Gewinn einen Lachanfall gratis. Also los und ran an den Speck! Viel Erfolg und viel Glück!

So bis irgendwann …

permanent gefordert

Gerade über die Feiertage merkte ich mal wieder wie es ist, wenn man mal gar nichts tut. Bin irgendwie nicht der Typ dafür. Ich brauch dass, ständig unter Strom zu stehen und eine Aufgabe! Hab gestern nun endlich den Disclaimer und die Netiquette formuliert für unser Forum. Musste das wie üblich an einem Stück schreiben. Kann nun mal keine halben Sachen leiden. Das würde mich dann selber nerven, wenn alles halbfertig rumliegt. Tat richtig gut dieses Workaholic!
Ist aber noch lange nicht alles. Gerade im künstlerischem Metier liegt vieles noch brockenhaft da. Du kannst jeden Beruf erlernen, nur bei gewissen künstlerischen Ambitionen, sagt dir niemand wo es lang geht. Es spielt auch keine Rolle, ob etwas gut ist oder nicht. Heute noch Erfolg und morgen schon am Ende der Welt. Braucht man eben ne Elefantenhaut und man muss konsequent genug sein und sich durchsetzen. Und es gibt immer mal Tage wo man sich ernsthaft fragt, warum mache ich das alles? Einen Tag später ist man wieder ganz woanders. Verrückt, aber meine Entscheidungen. Wer nicht mindestens einmal pro Woche so richtig auf die Nase fällt, weiß nicht dass er lebt und wie er weitergehen soll.

Ich glaube ich bin nicht der Einzigste dem es so geht, wenn er seine kreative Phase hat. Ich sage ja immer schon scherzhaft, Frauen haben ihre Tage und ich meine kreative Phase. Kann da kaum Nähe gebrauchen und werde ansonsten einfach nur giftig und falle anderen auf den Senkel.
Ein eher negativer Nebeneffekt ist allerdings eine Art Erfolgssucht. Man muss kein Superstar sein, um dies zu spüren. Es kann ungeheuer wehtun, wenn Erfolge im Leben mal temporär ausfallen. Aber man bekommt nun mal keine Geschenke wie als Kleinkind unterm Tannenbaum, sondern muss etwas dafür tun und vor allem lernen damit umzugehen. Frönt man eben mal wieder verstärkt anderen Hobbies oder kümmert sich mehr als sonst um seinen Freundeskreis.

Vor allem darf man sich nicht unter Druck setzen, setzen lassen und Dinge erwarten, welche man nicht erzwingen kann. Das geht gegen den Baum!
Ich wiederhole es nur zu gern mit meinem Lieblingsbeispiel Gitarre lernen. Mir hat, bis auf wenige Ausnahmen, niemand gezeigt wie es geht. Ganz am Anfang war es eine Sache zwischen Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und kleinen Fortschritten. Aber es hatte funktioniert, nur durch die Überwindung des inneren Schweinehundes. Ich glaube genau dieses Beispiel ist bis heute mein prägenstes gewesen. Ich war auf niemanden angewiesen und Skeptiker wurden zu Neidern oder hatten Respekt davor. Ich brauche in den wenigsten Fällen Notenblätter um etwas nachzuspielen. Geht alles wenn man will und ich bin auch kein Einzelfall damit. Ich erinnere mich da an 2 grafische Künstlerinnen, welche sich genauso durchboxen, ohne von irgendjemanden abhängig zu sein. Sowas freut mich einfach und ich klatsche!

Wenn die Temperaturen wieder sinnvoller werden, kann ich meinem anderen Ausgleich wieder nach Herzenslust frönen. Und ja, wer weiß wer mich dieses Jahr zu mir untypischen Sportarten verhilft. Bin immer für Neues offen und finde es nur grausam, an bestehenden Dingen festzuhalten.

Das Unbekannte wartet und ich kann es kaum erwarten, mich den Herausforderungen zu stellen. Man sieht nicht was morgen ist, aber wenn man 2 Schritte voraus geht, liegt man immer richtig.
Also dann, machen wir mal wieder unmögliches möglich und genießen das Kribbeln dabei! Auf die Zukunft!

So bis irgendwann …