Frohes Fest

Weihnachten ist ja vom kommerziellem Standpunkt aus gesehen schon fast wieder vorbei. Kein Geschäft ohne „Jingle Bells, Jinge-Jinge-Jingelingelinge Bells“. Wer hat denn jetzt noch Hunger auf Lebkuchen, Spekulatius, Stollen? Wird doch eh schon jetzt wieder für Ostern produziert. Alles so schön vorgegeben und Pflichtprogramm.

Nur, gäbe es da nicht die vielen kleinen Dinge drumherum, würde es bei mir schon längst ausfallen. Einfach nur im Dunkeln sitzen, Kerzen, Räuchermänner an und in aller Ruhe Kaffee getrunken. Damit man sich überhaupt noch freuen kann, gibts da so kleine Dinge wie meine kleine grüne Weihnachtstasse. Irgendwie komisch, aber da freue ich mich wieder darauf, die benutzen zu können. Auch wenn ich sonst gegen jeglichen Kitsch bin, sowas muß einfach sein im trosten Alltag. Wobei es dieses Jahr gar nicht so trostlos sein wird. Da gibt es was ganz spezielles, worauf ich mich schon tierisch freue und es in greifbarer Nähe ist. Das ist halt das „Beste“ daran, einfach schön und unbezahlbar. (oder sollte ich wundervoll und wertvoll sagen?) Auch wenn es bestimmten „Rituale“ durcheinander bringt. Würde ich ungern wieder eintauschen wollen. Ist einfach viel zu wichtig.
Na dann, frohes Warten …

So bis dahin …

Zwischen den Zeilen

Manchmal gibt es Punkte wo man kurz rastet und sich kurz umschaut. Was hat man, wohin geht man? Der Blick nach vorn sieht wacklig aus, der Blick nach hinten ausgebrannt und müde. Wohin soll es gehen? Zurück ins tote altbekannte Land oder nach vorn, auch nicht immer schön aber mit der Gewissheit das es nicht schlimmer kommen kann. Das alte kennt man, das neue nicht. Angst hier stehen zu bleiben und von Fragen erdrückt zu werden, Angst davor zurück zu gehen und Angst davor nach vorn. Aber, vielleicht ist das Wasser, das vor mir liegt gar nicht so kalt wie ich mir das vorstelle? Hab es ja noch nicht probiert.

Woher weiß der Wind woher er weht? Woher weiß der Schmerz wann er kommt und wann er geht? …

Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Auf zu neuen Taten, auch wenn es ein kribbliges Gefühl ist. Das eine Ende ist gerade dabei sich selbst zu beenden. Hinterm Horizont gehts weiter…

So bis dahin …

Wenn

Wenn man nichts mehr kennt. Wenn man sich weit von Menschen entfernt die man kennt. Wenn man ständig fragt wie wo was woanders aussieht. Wenn Orte nur in Erinnerungen schön sind. Wenn man was erreichen will … sollte man gehen.

So bis dahin …

Winterschlaf

Ich könnte den ganzen Tag schlafen. Bin derzeit einfach nur sowas von müde. Heute ist ja Feiertag bei uns, Reformationstag. Vielleicht unternehme ich ja heute nochwas? Werden wir sehen …
An die frische Luft zu gehen, hilft jedenfalls immer und lässt Dinge ganz anders aussehen, als sie sich sonst so präsentieren. Man denkt wieder realer und sieht manchmal auch, über welche lächerlichen Dinge man sich manchmal einen Kopf macht.

Nun denn, auf zu neuen Taten. Die Zukunft und die Entdeckung von Gebieten, die noch nie ein Mensch je zuvor gesehen hat, warten.
Warum suchen, wenn man seinen Weg gefunden hat?

So bis dahin …

Tschühüß

… bis Montag oder so. Hab eigentlich nun alles zusammen. Muß nur noch eingepackt und eingewickelt werden. Tja, gibt auch was eingewickeltes beim CT. Was, wird nicht verraten. 😛

Bin mal gespannt, wann der erste Panikanfall kommt, wenn ich wiedermal irgendwas kurz vor Toreschluß vergessen habe. Beim letzten mal war es ja das Portomonaise. (lag ja nur neben dem Koffer *gg*) Aber das alles ist mir jetzt sowas von egal, freue mich riesig einige der Uruianer wiederzusehen. 8)

So bis dahin …
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