Die großen Kriminalfälle

Als ich gestern Abend im Bett lag und noch ein bißchen durch die Programme zippte, blieb ich bei dieser Sendung stehen. Zuerst wurde dieser Fall behandelt und dann der Soldatenmord.

Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber es war eine seltsame Mischung aus Spannung, Angst und entsetzen beim Gucken. Ich guckte dann bis zum Schluß, weil es dermaßen erschütternd war, dass man man weiter guckte.

Ich glaube ich werde mir das Buch zu der Sendereihe zulegen. Ob ich es jemals verstehen werde, wie Menschen sowas vollbringen können, wage ich zu bezweifeln. Aber mich interessiert es einfach.

So bis dahin …

who is who

Ist das egal, gibt es Gemeinsamkeiten?

who is who

Danke für die vielen Komplimente der letzten Tage. Diese Augen kamen mir schon immer zugute, ohne Worte benutzen zu müssen. Aber ist das schon alles? Hm, wie soll man es beschreiben wenn man zu Nahe kommt?

Bei Risiken und Nebenwirkungen frage vorher deine Schwiegermutter, oder laß dich in Bonbonpapier einwickeln!

Ein Musiklehrer meinte mal zu mir: „Du bist der geborene Diplomat!“ Das war in der 10. Klasse, ist lange her und verstanden habe ich ihn damals nicht. Ich weiß nur dass er es damals ähnlich meinte, mit den Blicken und meinen Handlungen.
Im Laufe der Jahre lernt man eine Menge dazu und man sieht sich selbst und Ziele deutlicher. Gewisse Eigenschaften kennt man und weiß was sie bedeuten können. Man redet aber selten davon oder gar nicht.

Früher meinte man, ich hätte ein rhetorisches Talent. Gestern sagte jemand zu mir, wovon ich meine, es ist das eigentliche „Talent“, nämlich die Suggestion.
Es ist nicht zwingend etwas negatives, aber in diesem Gebiet war ich schon immer gut bewandert. Es gibt Glück wenn man etwas erreicht, aber kann ich jemals soviel davon in meinem Leben gehabt haben?
Ich denke nein. Man kann etwas lernen, aber gewisse Dinge stecken in einem drin. Man muß sie nur ausgraben und formen.

Manchmal machen Menschen dann nämlich genau dass, was man auch selber still in Gedanken vor hatte. Oft wird es dann zu spät gemerkt, wenn das Bonbonpapier immer dicker wird und man beim Auspacken auf die Nase fällt.

Da schaute doch tasächlich das Äffchen im Zoo in den Spiegel und merkte nicht, dass er es selber ist!

Um bestimmte Situationen zu verstehen, muß man nachdenken. Erst dann kann man die Kraft dessen verstehen lernen. Die Frage die offen bleibt lautet: „Atomkraftwerk und Strom oder Atombombe und Zerstörung?“ „Be or not to Be?“ Solche Grundsatzfragen stellten sich Menschen immer und werden es immer tun. Entschieden wird immer, wenn etwas nicht mehr da ist.

Wer ist wer?

So bis dahin …

Suche

… süchtige Klammer mit Eifer. Ehrliches Material, evtl. Macken auf den ersten Blick erkennbar um schnelle Gegenhilfe zu leisten. Intelligentes Design Vorraussetzung. Gebraucht oder neu irrelevant. Schlank gehaltenes Äußeres wünschenswert. Belastbar! Eigeninitiative vorhanden. Ein oder mehrere Kopien kein Hindernis. 🙂

So bis dahin …

Höhlen

Stell dir vor, du bist einer Höhle gefangen. Der Ausgang ist verschüttet. Es ist dunkel und du hast Angst. Du weißt nicht was passiert. Dann bist du arm dran. Du jammerst, verfällst dem Selbstmitleid, fluchst, aber es passiert nichts. Du würdest gern raus, aber hast du Orientierung verloren. Ein kurzer Versuch, mit irgendwas rauszuommen schlägt fehl. Du wartest … aber auf was?
Plötzlich eine Stimme, von der anderen Seite. „Hier ist der Ausgang!“ … du hast Hoffnung und versuchst es wieder. Du freust dich dermaßen, dass du vergißt, es ist nur eine Orientierung für dich. Die Stimme will dir helfen und redet. Du auch, aber irgendwann klingt alles anders, zornig. Wurde ich aufgegeben? Ich rede weiter …

Während ich immernoch diese Stimme höre, ignoriere ich sie irgendwann und suche vor Wut einen Ausgang und vor allem soll es endlich aufhören damit.
Die Stimme verschwindet, man hatte sich aber daran gewöhnt und vermisst sie. Dann ertönt sie erneut, noch lauter als vorher.
„Folge meiner Stimme und suche den Boden ab, da liegt ein Beil, damit du dich selber berfeien kannst! Von außen ist es so brüchig, dass man nur von innen den Eingang freimachen kann!“

Du meine Güte, ich hatte dies überhört und suchte. Fand alles und dann fing ich an zu graben. Ein Licht tat sich auf und ich kam von selbt frei, ohne direkte Hilfe.

In dem Moment, als ich frei kam, erkannte ich, dass Hilfe auch Hilfe zur Selbsthilfe sein kann.

Das Licht trat in die dunkle Höhle und zeigte ihre Schönheit. Ich war frei, kam aber von Zeit zu Zeit wieder zurück, um anderen genau dies zu zeigen oder zu sagen, wie es mir erging und was man daraus lernt.

So bis dahin …