Walle Walle

Manche Strecke,daß, zum Zwecke, Wasser fließe … nehme ich immer gern um mein Micro oder halt das Headset zu konfigurieren. Ich nehme das dann immer auf und höre dann was ich soundtechnisch noch verändern muß oder kann. Nach meinen kürzlichen televisionalen Ergüssen meinte jemand, ich würde wohl ins Programm von Arte passen. Nachdem ich einen kürzlichen Soundfile nochmal anhörte, erkannte ich irgendwie leichte Züge des vor kurzem verstorbenen Schauspielers Eberhard Esche. Der hatte auch immer so eine schön langsame, oft auch als Sprechgesang anmutende, Vortragsweise. Ich mochte ihn immer sehr, hab noch ein paar uralte Schallplatten mit ihm hier rumliegen. Vielleicht hat das mal irgendwann abgefärbt?
Wer weiß und es ist letztendlich egal, jeder hat seinen eigenen Stil.

Auf dieser Seite kann man sich ein paar Hörbeispiele von Eberhard Esche anhören. Den obigen Satz spreche ich automatisch immer ähnlich.

Soundsample: Eberhard Esche – Der Zauberlehrling

(Quelle: http://www.musicline.de)

Was gut war lebt eben immer irgendwie weiter.

So bis dahin …

Das menschliche Gehirn

Was ich mich schon immer gefragt habe. Wieviel Speicherplatz hat eigentlich das menschliche Gehirn? Kann man das eigentlich mit dem Arbeitsspeicher eines Computers vergleichen? Oft wird ja von Hirnregionen, Molekülen und Zellstrukturen gesprochen. Mag alles sein, aber wird da wirklich etwas abgespeichert?
Ich behaupte mal einfach, nein bzw. gibt es nur einen „Grundspeicher“!

Ich stelle mir das eher so vor … es gibt diverse Zellen oder Moleküle, welche bestimmte physikalischen Eigenschaften haben. Diese sind aber im Grunde genommen funktionslos und reagieren nur immer auf aktuelle Einflüsse.
Um es verständlicher zu beschreiben nehme ich mal das Beispiel einer Kegelbahn. Ok, ist vielleicht nicht das beste Beispiel, aber verständlicher. Ich nehme an, ich bin ein Superkegler, der oft immer die Kegel trifft. Das Material der Bahn zeigt auch irgendwann Verschleißerscheinungen und es bildet sich dort, wo meine Kugel immer langrollt, eine kleine Furche. Nun rollt die Kugel irgendwann zwangsläufig immer in der selben Bahn, also in dieser Furche.

Beziehe ich das auf das Gehirn, sind die ganzen Sinneswahrnehmungen als Ganzes die Kugel und die Bahn das Gehirn. Also nach Wiederholung bestimmter Handlungen bzw. unter bestimmten Vorraussetzungen, komme ich zwangsläufig immer zum gleichen Ergebnis.

Warum kann ich blind Gitarre spielen, aber wenn ich Luftgitarre spiele, imitiere ich nicht mal annähernd die Griffe?
Sobald ich aber etwas anfasse, daß der Form des Gitarrenhalses ähnlich ist, sieht es schon ganz anders aus.

Nun gut, fiel mir gerade so ein und ich habe darüber nachgedacht.

So bis dahin …

Morgen

… ist so ein substanzieller Tag für mich. Ach wie ich diese geschwungenen Formulierungen liebe. Kurz gesagt, morgen werde ich wieder ein Jahr älter. Kaum hat man sich so eine Zahl gemerkt, stimmt die wenig später schon nicht mehr. Früher war das Alter natürlich wichtig, man konnte nicht schnell genug älter werden, um z.B. mit dem Moped durch die Gegend zu düsen. Heute ist es schon etwas anders. Auch bei mir fängt es an mit „Moment, nicht so schnell mit den Jahren!“.
Laut Berichten, eigentlich Quark weil ich ja anwesend war, bin ich an einem Rosenmontag geboren. Außer dem gelegentlichem Unfug, heute nennt man sowas Fun oder Comedy, habe ich mit Karneval nichts am Hut.

Und so fing alles an … Die Welt änderte sich
Das waren noch die Zeiten mit dem Superstarimage. Alles was man tat, wurde bejubelt, belächelt. Schlichtweg wurde man für alle seine Handlungen verehrt, ohne etwas dafür tun zu müssen.
So in etwa … 16 Jahre später hingen einem diese Starallüren zum Halse raus und man war einfach gegen Alles und wollte die Welt revolutionieren. Alles was man tat, war natürlich immer richtig.
Noch ein paar Jahre später, in der Gegenwart, ist man es leid ständig Kopfschmerzen von dem mit dem Kopf durch die Wand Verfahren zu haben. Man begibt sich in göttliche Gefilde und fängt an was für das Gemeinwohl zu tun. Man fängt an über das Vergangene nachzudenken, andere mit guten Ratschlägen zu überhäufen und verfällt im Selbstmitleid. Hätte ich doch, dann würde ich doch …. *gähn*
Man setzt sich dabei natürlich kunstvoll in Szene und präsentiert sein Ego um anderen zu zeigen das sie alles Falsche nun richtig machen sollen.

Zukunftsvision … Irgendwann später kommen die rebellischen Instinkte wieder, man macht alles falsche nochmal richtig, alles richtige nochmal falsch, wird wieder sentimental und zum Kind … bis man irgendwann geht.
Woher ich das jetzt schon weiß? Braucht man nur seine humanoiden Artgenossen zu beobachten, dann sieht man was aus einem wird und wie man selbst ist. Es haben sich im Laufe der Evolution nur Äußerlichkeiten verändert, das Prinzip ist immer das gleiche geblieben.

Fazit: Wer keine Fehler macht, kann auch nicht daraus lernen! Wer nicht mindestens einmal im Leben hingefallen ist, kann nicht wissen das es das Gegenteil vom Guten ist! Wer sich selbst kennt und dazu steht, der lebt wirklich! Und wer sich über sowas erst Gedanken macht, der wird in der Tat älter! 😀
Das Leben ist wie ein Theaterstück, jede Szene im Leben wird inszeniert. In Wirklichkeit macht man nur das Eine, man lebt einfach!

Heute gehe ich aber erstmal zu jemand anderem zum gratulieren. Und … morgen haben außerdem Axl Rose von Guns N‘ Roses und Pierre Brice Geburtstag. Ronald Reagan hätte morgen auch. „Du bist nicht allein! …“ (Roy Black) *gg*

So bis dahin …

8 > 5 & 5 < 11

Es war einmal ein roter Stift,
mit purpurroter Tinte.
Der schrieb in dieses grüne Buch.
auf das er Fehler finde.

Es war da noch ein zweites Buch,
mit solch grasgrünen Seiten.
Da kam ein Käfer zu Besuch,
das Buch konnt‘ den nicht leiden.

Es kam ein and’rer Käfer noch,
und sah den roten Stift.
Weil er noch nach dem Büchlein roch,
aus Frust wurd‘ weggestoßen.

Moral?

Der Schnellere wird immer siegen,
es muß an dieser Gleichung liegen!

(C) Axel Zimmermann 2006

So bis dahin …

Drei Regeln

Regel #1 – Die Konkurrenz schläft nicht

Hat deinem Mitstreiter gestern noch deine Arbeit verblüfft, so kann er das heute auch und morgen besser als du.

Regel #2 – Kenne deinen Gegner genauso gut wie dich selbst

Niemand kann gegen sich selbst kämpfen und gewinnen.

Regel #3 – Geduldsfaden

Versuch ihn nie anderen zu nehmen, denn er ist ein fester Bestandteil des anderen. Deine Last erdrückt ihn und er wird immer zu dir kommen. Seine Last wird deine Last!

Drei simple Regeln mit großer Wirkung!

So bis dahin …