Winter

Ich hab mal mit meiner Digicam ein paar experimentelle Fotos gemacht. Hab einfach nur ungewöhnliche Blickwinkel gesucht. Da derzeit etwas Schnee liegt, was ja nicht alltäglich ist, konnte ich völlig normale Blicke anders festhalten.

So bis dahin …

Wachstum

Normalerweise schaue ich da nicht so hin, aber der Tannenbaum vor der Tür ist ja ganz schön gewachsen. Gepflanzt wurde der 1997 und war noch nicht mal 1 m groß. Nun könnte man den bequem als Notausstieg nutzen. Irgendwie hat der Baum auch zwei Kronen?

Problem: Die Lichterkette für die Weihnachtsbeleuchtung wächst nicht mit!

So bis dahin …

Mysteria Saxonia

Man muß nicht immer Myst & Uru gespielt haben um traumhaft mystische Landschaften zu erleben. Die gibts auch im Reallife und sind nicht allzuweit weg.

Klick
Auch ein Klick

War ich als Kind jedes Jahr im Urlaub und hab noch so einige Bilder. Zum Pfaffenstein fällt mir nur ein … Die Diebeshöhle hatten wir nie gefunden. Aus heutiger Sicht kann ich nur sagen, wir waren schon im Terrain, sind nur immer vorbeigelaufen. *lol*
Naja, zum Glück haben wir 20 Jahre später Internet und können den Frust von damals mit Bildern von diversen Websites ausgleichen.
Auf jeden Fall muß man die „Sächsische Schweiz“ kennen. Hmm, was wohl die Sachsen in ihrem Jargon jetzt dazu sagen würden?

Wer de Sächsche Schweiz ni tun kennt, der sisch niemals darf Kenner tun nennt! … Na isses ni schäine hier?

So bis dahin …

Machtlos gegen Naturgewalten

Unwetter wurden ja weitreichend angekündigt. Natürlich war das in Querfurt wieder ganz anders. Wie auf dem Bahnhof, man sah die Gewitter vorbeiziehen. In Wirklichkeit war es nicht nur ein Gewitter was hier vorüberzog. Eins von vielen schien uns dann doch zu treffen. Das Licht flackerte plötzlich und mitten als ich einen Beitrag in einem Forum verfaßte und absenden wollte, bootete mein PC aufgrund eines kurzzeitigen Stromausfalles von selbst.
Natürlich war das ärgerlich, war ja ein längerer Text. Aber, hier schlug vor ein paar Jahren mal in der Nähe der Blitz in ein Verteilerhäuschen ein und es war eine Zeit lang der Strom ganz weg. Man soll eben die Naturgewalten nicht unterschätzen! So ein Blitzschlag ist mehr als laut und erschreckt selbst „Gewitterliebhaber“ wie mich. Wenn die Natur kommt, dann kommt sie, dagegen hilft auch keine hochentwickelte Zivilisation, siehe Jahrtausendflut.

Aber nun ist erstmal Ruhe, ich habe soweit alles erledigt was ich wollte und es ist Wochenende.

So bis dahin …

Sommer & Halloren

Hmm, wußte nicht wie ich mein Thema nenne sollte, schreibe doch eh immer über alles mögliche. Derzeit ist mein Neffe da, bleibt ca. 2 Wochen und ich bin dann natürlich noch anderweitig beschäftigt. Morgen fahre ich ins Schokoladenmuseum nach Halle/Saale. Halle ist zwar gleich um die Ecke, ca. 35 km, aber im Schokoladenmuseum war ich noch nie.

Hier mal ein Link: Halloren

Ich hasse Halle, ich liebe Halle! Ich war mehr als genug dort, kenne diese Stadt aus allen Lebenslagen. Was mich aber sofort an diese Stadt erinnert, ist die Dölauer Heide. Es ist ein großes zusammenhängendes Waldgebiet, welches zu Halle gehört. Die Heide ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel, mit Gaststätten, Wanderpfaden und auch einem Bad. Aber die Heide ist auch berühmt berüchtigt für zahlreiche Verbrechen. Schon meine Großmutter, sie war in Halle in Stellung, berichtete über dubiose Vorfälle. Meine Mutter wiederum, die in Halle ihre Ausbildung als Kinderkrankenschwester absolvierte, hatte auch ihre Erlebnisse und in Sachen Kriminalität ihre ganz besonderen (wahren) Geschichten zu berichten.

Ich kenne diese Geschichten und werde sie mal nach und nach hier einfügen, sind spannend, aber eben wirklich passiert. In der Heide gibt es mitten im Wald einen Selbsmörderfriedhof. Dieser wurde bis in die 20´Jahre noch genutzt. Früher durften Selbstmörder aus religiösen Gründen nicht auf dem „Gottesacker“ beerdigt werden und so kamen sie an diesen Ort mitten im Wald. War mal vor ein paar Jahren dort und es war trotz schönem Wetters irgendwie sehr unheimlich. Man kam über einen Hügel zu diesem Friedhof herunter. Überall standen schlichte Holzkreuze aus Birkenholz. Keine Namen, nur diese einfachen Kreuze im Laubwald, zwischen mächtigen Eichen und Buchen.

Gibts auch woanders solche Friedhöfe … Selbstmörderfriedhof im Grunewald

So wunderschön die Heide auch ist, so einsam und gefährlich war sie früher und vielleicht auch heute noch? So ein großer Wald ist natürlich das perfekte Versteck für Mörder, Triebtäter und sonstige Halunken.
Es sind teils nur Empfindungen meinerseits weil ich wahre Begebenheiten kenne, aber auch Tatsachen die sich wirklich zugetragen haben.
Ich breche mal hier ab und fange an diese Begebenheiten zu notieren. Auf das es euch schaudert …

Ok, morgen bin ich aber im Schokoladenmuseum und da wird es lecker zugehen.

So Bis dahin …