Von Querfurt kommend, an der Klostermühle, den Fichten vorbei, durch Leimbach, den „Leimbacher Grund“, Hermannseck, über das Prinzenhäuschen, zum Fundort der Himmelsscheibe von Nebra, den Turm bestiegen und wieder zurück.
Mittlerweile ist es schon eine Art Pflichtprogramm im Frühjahr. Letztes Jahr hatten andere Dinge Priorität und es fiel sozusagen aus.
Für Gelegenheitsfahrer ist es, egal ob Frau, Mann oder heranwachsendes Kind, locker zu schaffen. Wenn man so wie ich nicht dauernd absteigt um Fotos zu schießen, braucht man im Schnitt 2 h pro Strecke.
Das Wetter war zwar kühl, aber es blieb zum Glück trocken. Stellenweise wurden Wege neu geschottert, wozu man hier und da etwas kräftiger in die Pedale treten musste. Aber das tut der Freude und dem Spaß keinen Abbruch.
Bewaffnet mit einem Rucksack voller Proviant, den Männer typischerweise immer tragen müssen, müssen auch hungrige Mäuler nicht jammern.
Bis auf wenige Ausnahmen, hatten wir den Ziegelroader Forst buchstäblich für uns allein.
Einziger Kritikpunkt: Der Herr Frühling ist dieses Jahr schluderich und hat noch nicht viel geleistet.
Fazit: Ich freue mich schon auf die nächste Tour, bei denen es immer was zu entdecken gibt. Macht einfach nur Spaß! 🙂