Von weitem sieht man die 3 mächtigen Türme der Burg zu Querfurt. Der wohl bekannteste und beliebteste ist der Dicke Heinrich. Dieser ist seit Jahrhunderten ohne Dach und längst nicht mehr begehbar.
Wie vor längerer Zeit mal berichtet, war das schon immer DAS illegale Ausflugsziel von Kindern und Jugendlichen. Mal am unteren Eingang hochklettern und gucken was drin ist. Als Anfang der 90 Jahre das Gerüst stand, konnte man bequemer reinschauen. Ungefährlich ist es allerdings nicht. Man kann entweder abstürzen, von losem Material erschlagen werden oder eine Etage tiefer in die ekelhafte Vogelkotmasse fallen. Also bitte nicht nachmachen!
Aaaaber … Unser Burgdirektor war mit der Mitteldeutschen Zeitung auf Erkundungstour …
Artikel dazu: Klick Bild Dicker Heinrich von innen: Klick
Der Wunsch einmal wieder den Turm legal und bequem besteigen zu können, haben sicherlich schon viele Besucher und auch Einheimische gehabt. Man erzählt sich ja die seltsamsten Dinge und Schauergeschichten …
Ich hoffe doch sehr, dass sich der im Artikel erwähnte Gedanke, den Turm wieder zugänglich zu machen, auch wirklich erfüllt. Ich nehme die Verantwortlichen beim Wort!
Ansonsten bleibt wohl bis dahin nur eine Burgführung, ein Fotomotiv, oder für Erwachsene der Turm in Form unseres weltberühmten Kräuterliköres „Dicker Heinrich“. 🙂
Herrlich, nach Jahren der Abstinenz diese Szenen mal wieder zu sehen, ohne den Joystick rütteln zu müssen …
… Weiterhin konnte man das Netz beim Hammerwurf durchlöchern, vom Sprunbrett abrutschen und mit dem Kopf dagegen knallen. Nicht zu sehen: Was man an den Ringen genau machen musste, wusste wohl kaum einer. Wenn er mangels Kraft nicht mehr wollte oder konnte, fing er an zu heulen. Kultig war außerdem dieser Maulwurf beim Bogenschießen …
Ach ja, Spiel, Sport und Spaß in einer Packung! Die Soundeffekte, revolutionär!
Neu ist mir allerdings, dass es wohl ein Easteregg gab!? Was man nicht alles soo nach 20 Jahren noch lernt …
„Alles neu macht der Mai!“ So wird es jedenfalls seit Generationen überliefert. Der Irrgarten von Altjeßnitz ist zwar schon alt, aber jedes Jahr von neuem schön. Wenn die Rhododendren blühen besonders …
… der älteste und größte noch erhaltene barocke Irrgarten Deutschlands! Auch dieses Jahr war, zumindestens beim Irren, perfektes Kaiserwetter. Und ja ich kenne die Kombination links/links, aber habe mich trotzdem verlaufen … 😀
Mein persönliches Fundstück des Monats. Die LP „Famous Western Film Melodies“, eingespielt vom „Prague Radio Dance Orchestra“ im Jahre 1975; 1976 veröffentlicht.
Kann man ja lange suchen, wenn man nach den Originaltiteln googelt. (kann halt kein tschechisch)
Die Titelliste + Originalcover findet man u.a. hier.
Es fällt schwer Favoriten zu nennen. Hier einige Beispiele …
The Good, The Bad And The Ugly (Ennio Morricone)
Mackenna’s Gold (Quincy Jones)
For A Few Dollars More (Ennio Morricone)
North To Alaska (Mike Phillips)
The Big Country (Another Day, Another Sunset) (Jerome Moross)
Da werden alte Erinenrungen wach. Klingt teils besser als die Originale. Okay, weil man halt damit aufwuchs.
Damals gehört wurde es mit dem polnischem Fabrikat UNITRA FONICA Mister Hit 71 (exakte Serienbezeichnung weiß ich leider nicht mehr). Eine Art prähistorischer Vorläufer des heutigen MP3-Players; portabel!
In diesem Sinne: Auf die Pferde, mein Bruder, mein Bruder!