Die Himmelsscheibe zu Nebra

Die nachfolgende Story basiert auf Wahrheit, aber auch Fiktion und ist so gewollt!

Vor gar nicht all zu langer Zeit trug es sich zu, dass in der Nähe von Wangen Grabräuber unterwegs waren und durch Zufall eine prähistorische Platte aus Bronze ausgruben. Dies war mitten auf dem Mittelberg. Die Umgebung ist nett, aber hier her verirren sich höchsten Einheimische. Meist nur bei einem Sonntagsspaziergang, oder eben als Pilzsucher. Bis dato …

Dieser Ort erlangte Berühmtheit. Zuerst mit einer wilden Verfolgungsjagd bis in die Schweiz, wo schließlich die Täter bei einem fingierten Weiterverkauf erwischt wurden. Nach und nach wurde dieser magische Ort vor allem in unserer Umgebung bekannt. Wenn man dann schon mal dort war, traf man aber auch immer ein bekanntes Gesicht. Wie der Menschenschlag eben hier so ist, fragt man: „Was machst’n du’n hior? … „Ach, ich wollte nur ma guggen!“

Bäume wurden abgholzt, die Scheibe nach Halle ins Museum für Frühgeschichte gebracht und am Ende die Arche Nebra gebaut, ein Aussichtssturm auf dem Mittelberg und der ehemalige Wall, wurde mit einem Betonstreifen nachgezeichnet. Der Tourismus scheint langsam aber sicher anzulaufen. Wer schon mal da war, sieht nicht wirklich soviel, kann sich aber schon was darauf einbilden, es einmal im Leben gesehen zu haben. Da waren die in Stonehenge noch nicht mal geboren, da wurde hier schon mit der Scheibe hantiert.

Mit ein bisschen Sucherei bei Google findet man mittlerweile einige Infos, welche ich aber mal nicht verlinke, um den Forscherdrang nicht zu verderben.

Ich selbst wohnte 2 Jahre auf der Burg Querfurt im Amtshaus. Dieses und einige andere Gebäude waren bis kurz nach der Wende normale Mietswohnungen. Meine Großeltern wohnten noch knapp 3 Jahre länger dort. Da ich immer gern bei meinen Großeltern war, in der Stadt war es ja nur halb so spannend, war ich eigentlich dann auch immer noch Dauergast auf der Burg. Mein Sandkasten war direkt an der heute noch stehenden alten Linde. Dort wo heutzutage die Bühne zum Burgfest steht. Der Dicke Heinrich war auch immer da. Eigentlich war es normal, dort zu sein. Allerdings war es damals gefährlich, sich direkt neben den Dicken Heinrich zu stellen. Bei einem Sturm erlebte ich mal live, wie sich ein Stein löste und nach unten donnerte. Nach der Wende wurde dann der Turm gesichert und die Fugen mit einem Spezialverfahren verfüllt, sodass die Standfestigkeit wiederhergestellt war. Nach alten Techniken hätte man den Turm ganz abtragen und wieder neu errichten müssen, was damals niemand hätte bezahlen können. Aber schon erstaunlich, da die Steine schon über 1000 Jahre alt sind, das älteste Gebäude überhaupt. Sicher?
Warum Burg Querfurt, warum Dicker Heinrich?

Hier beginnt meine Reise …

In den 40 Jahren wurden unter Herrmann Wäscher bereits Ausgrabungen vorgenommen, bei dem die äußere Mantelmauer des Turmes freigelegt wurde, so wie man sie heute noch erkennen kann. Dabei machte man eine interessante Feststellung. Man fand Reste eines Vorgängerbaues des Dicken Heinrichs, welcher nochmals wesentlich älter als jener ist. Man fand am Ende heraus, dass es ein Turm untypischer Bauart war und eher in Südeuropa zu finden ist. Man sprach von einem „Burgus“. Bis heute konnte nie ganz geklärt werden, warum dieser Typus Turm bei uns stand.

Mittlerweile kursiert das eine oder andere esoterische YouTube Video im Netz, welches nicht gerade wenig, die alten Sumerer mit der Himmelsscheibe zu Nebra in Verbindung bringt. Rein geografisch gesehen, würde es zu dieser Aussage „Südeuropa“ wohl eher passen. Aber welche Verbindung sollte es dann geben?

Denkt man weiter zurück, so wurde unter anderem am heutigen Einkaufszentrum real, vor dem Bau, ein Hügelgrab entdeckt, welches man heute im Museum auf der Burg besichtigen kann. An der Eselwiese wurden zur gleichen Zeit ebenfalls Ausgrabungen vorgenommen. Schaut man etwas weiter weg, aber immer noch im Blickkontakt zur Burg Querfurt, so findet man einen heute noch existierenden Vorposten der Burg Querfurt, die Eichstädter Warte. Direkt neben dem Turm, wurde vor knapp 20 Jahren ebenfalls ein prähistorisches Grab, dass der Dolmenkönigin gefunden. Der originale Stein ist heute auf der Burg. Die Nachbildung vor Ort. Schaut man noch etwas weiter, in die eher südöstliche Richtung, so findet man das 1991 zufällig entdeckte Observatorium Groseck, was heute wieder nachbildet ist.

Im Ziegelrodaer Forst, welcher vor allem als Naherholungszentrum mit Campingplatz, Gaststätte, früher Kino, Tierpark und Waldbad sehr beliebt ist, ist schon seit Jahren hier bekannt, dass es vermutlich sehr viele Hügelgräber birgt, welche noch lange nicht alle erkundet sind. Wenn man das Gebiet kennt bzw. sich auf der Landkarte anschaut, so muss es wohl ein gewaltiger prähistorischer Friedhof bzw. Siedlungsstätte gewesen sein. Wenn man die Fundorte auf der Karte einzeichnet, die Linien miteinander verbindet, so scheinen sie nach und nach ein bestimmtes Bild zu ergeben. Noch zu ungenau, aber im Laufe der Zeit sicher klarer.

Weiterhin sollte erwähnt werden, dass sich in unserem Territorium vor grauer Vorzeit ein flaches Meer befunden hatte. Mit etwas Glück findet man auch heute noch Abdrücke von Meerestieren im Muschelkalk. Gerade jeder Häuslebauer in Querfurt kennt ja das leidige Problem, wenn man nach wenigen Metern bereits auf blanken Fels stößt. Bei uns auch Knack genannt!

Ich bin Atheist und glaube weder an Gott, noch an den Teufel. Unser Menschenschlag ist aber in einer Sache doch etwas anders. Man würde wohl sagen, wir sind abergläubisch. Ich gebe zu, in manchen Stunden ist die Versuchung groß, um es auch zu sein. Ich kann mich noch erinnern, wenn die Burg im Nebel verhüllt, wie ich immer ein komisches Gefühl hatte, wenn ich als Kind aus dem Wohnzimmerfenster schaute und nur leichte Umrisse vom Dicken Heinrich sah. Als wollte er mir was sagen, als wollte er mich auf etwas hinweisen, was später mal eintreffen wird? Ist er ein Wächter, der seinen Vorgänger beschützt?
Als der Dicke Heinrich restauriert wurde, das Gerüst an ihm stand, sind wir Jungs damals heimlich doch mal ans untere Fenster und wollten reingucken. Ich weiß, es ist gefährlich und man sollte dies auch heute keinesfalls nachmachen! Wir klettern bis ans untere Fenster und gingen langsam rein. Zuerst erschraken wir uns fast zu Tode, da wohl der halbe Taubenschlag aus der Öffnung, uns entgegen flog. Die Wände waren vom Zahn der Zeit ziemlich schwarz. Schaut man nach unten, so war es ein riessiger ekeliger See aus Taubenkot, welcher bis fast zur Öffnung ragte. Der Geruch war unbeschreiblich. Oben konnte man natürlich rausgucken, da kein Dach oben ist. Man hatte aber das Gefühl, man kann hier nicht lange bleiben! Bis dato war ich auch nie wieder drinnen und habe es in diesem Bauzustand auch nicht wieder vor.

Der Dicke Heinrich blieb immer irgendwie präsent. Ob später auf Dekobildern, oder wie ihn einige kennen lernen durften, als Kräuterschnaps. Durch die Himmelsscheibe von Nebra und diesen genannten Umständen, ist er mir wieder ins Bewusstsein gerückt. Man weiß auch, dass es Siedlungsspuren, vor der Existenz der Burg gab. Nebra ist nicht weit weg und bei einem Tagesausflug sogar per Rad, oder eben von der Hermannsecke auf zu Fuß erreichbar.

Gibt es da doch Zusammenhänge? Eine sehr wüste These wäre: Wir Menschen reden seit Jahrtausenden nach Atlantis und sind bis heute nicht sicher, ob es dies wirklich gab und wo genau es sein sollte. Immerhin hatten wir, wie schon beschrieben, ein flaches Meer, was irgendwann verschwand. Schaut man sich die Größenordnungen an, so könnte man durchaus meinen, hier war mal sowas wie eine prähistorische Großstadt gewesen.

NOCH sind wir hier relativ unbekannt auf der Welt. Noch ist nicht längst alles wissenschaftlich ergründet. Aber ich bin mir sicher, dass sich auch in Zukunft noch so manche Geheimnisse lüften werden.

Es sei auch an dieser Stelle gesagt, dass dies auch dann Esoteriker, Hobbyforscher, Sekten *OMG* und Grabräuber anlockt. Ich hoffe nur stark, dass diesem Einhalt geboten wird. Aber auch wäre es sehr schade, wenn am Ende ein Massentourismus einsetzen würde, der alles zertrampelt, was nur im Wege steht. Noch ist es ruhig hier, aber ich denke auch das wird sich ändern. Wenn erstmal der Geiseltalsee in Mücheln fertig ist, werden sicher einige Besucher immer mal einen Ausflug in unsere Gegend starten. Ist ja auch nicht sehr weit weg.

Ich bin gespannt, welche Rätsel und Mysterien noch auf uns zukommen werden und nun wir die Geschichte für einen bestimmten Abschnitt weiterschreiben.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende und spannende Erkundungstouren durch mitteldeutsche Wälder. Frische Luft ist gesund und beflügelt den Geist!

Joar …

Konjunkturpaket 6.1,5

So geht es natürlich auch …

Man muss eben nur die Ausgaben mit den Einnahmen vergleichen und schon löst sich das Problem von alleine auf.
Allerdings schlage ich keine Nutten aus Osteuropa, sondern die aus den ganzen Onlinebörsen vor. Die kosten ja nüx und würden nie einen Cent dafür verlangen!

Fazit: Es brennt lichterloh! rofl

Joar …

Demokratie ist mehr als nur Toleranz

Ein belangloser Morgen in Deutschland. Der Geist vom Kaffee inspiriert und die Luft vom Rauch einer Kippe benebelt, die Wahl im Web, genauer dieser Blogeintrag.

Boah, wieder dieses Ost-West Klischee nach knapp 20 Jahren der deutschen Wiedervereinigung? Politisch polarisierend, aber im Kern korrekt und genau den richtigen Nerv getroffen!

Nein, ich bin kein Mensch der aus der Defensive heraus angreift, aber Meinungen in Kommentarfunktionen auf gut frequentierten Seiten gehen schnell unter. Ich möchte nicht nur Senf abgeben, sondern auch aktiv mitreden und meine Ideen irgendwo auch einbringen, weil es mich auch etwas angeht, als Bürger in diesem Lande. Wir haben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten! Pflichten gegenüber Mitmenschen, meine Ansichten darzulegen, damit sie sich am Ende in des Gesamtmaß des Sozialgefüges integrieren lassen können.

Ich fange am besten ganz volksnah an und sage einfach: „Wir Deutschen haben auch heute noch das Problem, dass wir immer noch kein geeintes Volk sind!“
Würde ich dies so stehen lassen, würde ich sofort pro, aber auch contra ernten. Also muss ich einfach ausarten und es mit meiner persönlichen Vergangenheit in Verbindung bringen, um es anders und entspannter zu erleuchten.

Ich selbst zähle mich zu der allseits unbeliebten Gattung der Wendekinder. Ich habe den Vorteil in 2 verschiedenen Staatssystemen gelebt zu haben und kann am Ende genau dadurch vieles zwischen den Zeilen sehen. Ich bezeichne es einfach mal als „New 68er Generation“, welche vor allem das in Frage stellt, was die Vorfahren so anstellten und dir heute glaubhaft versichern wollen.
Ich bin in einer Welt aufgewachsen, in der es normal war, dass man stolz auf sein kleines Land war, Halstücher trug, bei Großveranstaltungen mitmarschierte und am Ende eben alles als Wahrheit übernahm, was einem serviert wurde. Man brauchte nie selber zu denken, denn es war ja eben alles richtig, was in der Schule der Lehrer an die Tafel schrieb und man es einfach übernahm. Jedem war eine Arbeitsstelle zugesichert, jeder brauchte sich keinen Kopf machen, dass man auf der Straße sitzt … was will man mehr im Leben als Sicherheit? Und wenn man eben am Ende nicht soviel hat wie andere Länder, dann ist es eben so, dass eben alles gerecht verteilt wird. Warum soll man daran zweifeln?

Es ist keine Verführung, sondern immer nur eine Frage der persönlichen Lebensumstände. Wenn ich nichts als das kenne, werde ich auch nie anders denken können. Bis die Revolution kam im Herbst 89. Je nachdem auf welcher Seite man stand, war man Gewinner oder Verlierer. Die einen wollten ihre Macht erhalten und die anderen bekamen sie. Das klingt nach einem Happy End, was man aber so nicht sagen kann. Es gab nämlich auch Macht, die weiterhin ausgeübt wurde, nur mit einem neuen Gewand. Speziell sind das vor allem die sogenannten Wendehälse, welche früher die Planwirtschaft predigten und heute dir die Marktwirtschaft erklären wollen. An diesem Punkt fange ich auch an, meine einstmals als empfundene heile Welt zu zerstören.

Es gibt sie auch heute noch. Menschen die dir früher auch immer irgendwo was ankreiden wollten, wenn du mal nicht ganz non-konform gelebt hast und behaupten heute einfach das Gegenteil. Wo Macht ausgeübt wird, herrscht auch immer Neid, Gier und vor allem Missgunst. Das war schon zu DDR Zeiten so und ist heute auch nicht anders. Das ist aber in jedem anderen Land dieser Erde auch nicht anders und liegt jenseits der Politik!

Ich könnte heute eine noch so tolle Diskussionsplattform im Web starten. Ich würde umgarnt und angehimmelt werden, aber nur solange ich sie habe. Schließe ich es, bin ich wieder ein Niemand! Das zeugt aber nicht zwangsläufig immer von schlechten Sozialverhalten, sondern von der oft besagten Leistungsgesellschaft! Wer nichts tut, wird am Ende eben immer den kürzeren Hebel ziehen! Das sind schlichtweg einfache und logische Naturgesetze. Wenn ich am Material einer Staumauer spare, muss mich mich am Ende nicht wundern, wenn sie bricht.

Wie sieht es aktuell in Gesamtdeutschland aus? Im Groben kann man schon sagen, dass Investitionen in keinem Verhältnis mehr zur Abwanderungswelle stehen. Theoretisch kann man schon sagen, dass der Osten in Zukunft moderner und fortschrittlicher sein wird als der Osten. Aber für wen oder für was, wenn aus jetziger Sicht immer noch geflohen wird?
Geflohen wird aus dem Grund, dass man hier eben immer noch einfach zunwenig verdient, aber am Ende die gleichen Lebensunterhaltungskosten hat, wie in den alten Bundesländern. Wer an Altersvorsorge denkt, wandert früher oder später ab. Das kann man Niemanden übel nehmen. Warum sollen wir einen Solidaridätszuschlag für uns selber bezahlen, warum sollen Menschen diesen zahlen, obwohl sie sich den über Jahrzehnte hinweg selber erarbeitet haben, um die Einnahmen daraus am Ende in den Sand zu setzen? Und ja, es herrscht nach wie vor die Unkenntnis darüber, dass alle in Deutschland diesen Zuschlag zahlen müssen.

Ich muss gar nicht soweit weggehen, um Steuerverschwendung zu sehen. Ob nun dutzende Bäder in Sachsen, die nie genutzt werden und nach dem Bau oft wieder geschlossen werden, oder ob nur ein Beispiel von vielen, das nie genutzte Gewerbegebiet in Ziegelroda. Beim Letzteren finde ich es schon krass. In einem kleinem Dörfchen, was wohl irgendwann wenn es soweiter geht die Abrißbirne einen Besuch abstattet, großartige Infrastrukturen zu bauen, es aber am Ende nie genutzt zu haben. Wenn ich Bürger aus den alten Bundesländern wäre, würde ich mich auch sofort aufregen, da ich absolut nichts dafür kann, was woanders verzapft wurde.
Nur darf man es am Ende aber nicht so schwarz-weiß sehen, da es generell überall auf dem Erdball ein Kernproblem der Verteilung ist.

Verteilung, der nächste Punkt! Wenn ich mich derzeit so politisch in meinen Gefilden umhöre, wird mir Angst und Bange. Es ist schon Realität dass u.a. folgende Meinungen herrschen: „Erst kommen Ausländer, dann erst der Ossi“, aber auch „Der Karl Marx hat in seinem Kapital die Wahrheit geschrieben und nun haben wir halt das, was uns ja immer schon gelehrt wurde. Also war ja früher doch alles richtig!?“

Ich habe nächste Woche Geburtstag und überlege schon ernsthaft, ob ich mir nicht doch eine Greencard für die USA o.ä. wünsche. Aber Wegrennen löst keine Probleme.
Postum betrachtet ist Karl Marx salopp formuliert eine arme Sau. Er lebte in einer völlig anderen Zeit und machte sich als Philosoph einen Kopf darüber, was die Industrialisierung wohl für Auswirkungen haben könnte. Wie auch heute oft der Fall, kommen dann irgendwann Ideologen. schreiben ab und nehmen Fremdwerke als Eigenwerk, schreiben diese als Bibel um, um dies als neue Religion zu verkaufen, was unter Lenin in Russland begann und im Herbst 89 endete.
Es wäre genauso, wenn nun jemand diesen Blogeintrag toll findet, ihn weiterdenkt und beim Scheitern am Ende mich dafür verantwortlich macht. Dabei möchte ich niemanden an den Kragen, sondern habe nur Ideen für Problemlösungen bzw. gebe mein Bild der Gesellschaft wieder, welches so nicht auf andere übertragbar ist. Theorie und Praxis sind 2 Paar Schuhe!

Ich möchte aber nicht nur auf dem linken Auge blind sein, sondern auch auf dem Rechten. Es wird einfach ganz offiziell und einfach erklärt, dass ja die Ossis das Urproblem sind. Wir kannten ja nur Diktatur und suchen wohl nun nach einer Ersatzbefriedigung, weil wir wohl so frustriert sind, weil aus uns nichts wird?

Falsch! Es mag zwar mittlerweile auch ein gewisses Image vorherrschen, dass sich gerade im Osten die Gesellschaft radikalisiert, was auch teilweise zutreffen mag, aber genau dabei ist wieder dieses schwarz-weiß Denken gesät. Ich meine wenn man im Osten das Thema Rechtsradikalismus im Westen anspricht, kommt sofort NRW das größte Asylantenheim Deutschlands und der Raum Köln ist die Hochburg des islamistischen Terrors in Deutschland. Diesen Mythos habe ich nicht erfunden, es wird eben oft so gedacht. Und seien wir mal ehrlich, wenn schon keine Ausländer gehasst werden, wer hasst dann wen? Eben, am Ende hassen wir Deutsche uns doch gegenseitig. Ich habe es selbst oft genug erlebt … Klassenfahrt München 1991 mit Stadtführung und die Frage ob wir wissen was Bayern ist, wer Hitler war … oder beim Bund wenn jeder mal heimische Fotoalben mitbrachte und man verwundert gefragt wurde, ob man denn wirklich in echten Häusern wohnt, oder dass es ja im Osten sogar Hochhäuser gibt, darin aber „leider“ nur sozialschwache Menschen leben und extra für diese gebaut wurden, oder man im Osten hungern musste, oder eben immer den Müll hinterm Haus vergraben musste, weil es ja keine Müllkübel gab … oder eben im Westen alle unter der Brücke schlafen, oder eben alle Wessis alles besser wissen, oder eben alle Wessis vergoldete Wasserhähne haben, oder eben alle Wessis nicht arbeiten müssen und alles so bekommen …

Je mehr man sich dann aber damit beschäftigt, umso alberner wird es. Woher kommen eigentlich diese ganzen Vorurteile und die Realitätsferne?
Meiner Meinung nach wurde nach dem 2. Weltkrieg ein fataler Fehler begangen, nämlich die übermäßige Dämonisierung der Nazis. Ich möchte keine Verbrechen relativieren und schon gar keine noch so tollen Errungenschaften schön reden. Den Preis dafür kennen wir alle, den Wohlstand auf Kosten von Menschenleben, Unterdrückung und Barbarei!!!
Uns nachkommenden Generationen wurde der Antifaschismus regelrecht implantiert. Wir haben schon von als Kleinkinder gelernt, dass die Farbe Braun böse ist. Jedes noch so kleine Anzeichen, was auf die Zeit zwischen 1933 und 1945 hätte hingedeutet, wurde verteufelt. Der Grundgedanke, dass sowas nie wieder passieren darf ist schon richtig, aber die Umsetzung nicht.

Mein heutiges Weltbild und deren Wertevorstellungen habe ich erst nach 1990, Stück für Stück aufgebaut. Gerade der Fall des eisernen Vorhanges, das geeinte Europa, was aber immer noch föderalistisch ist, hat sehr viel dazu beigetragen.Viele durften erst da über ihre Vertreibung und die damit verbundenen Schicksale reden. Auch heute noch finden getrennte Geschwister ihre Angehörigen wieder und können es nach über 60 Jahren erstmal richtig ausleben. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass gerade wegen solchen Schicksalen zwangsläufig Hass entsteht. Das stimmt so nicht!

Gerade in den letzten 10 Jahren erleben ja diverse Dokumentarfilme über die Zeit eine Hochblüte. Ich finde es ungemein wichtig darüber zu reden, damit am Ende nicht aus Opfern Täter werden. Seinerzeit kontrovers diskutiert, war der Film Der Untergang. Aber genau diese Vermenschlichung eines Verbrechers trug einen wesentlich Teil zu dem Verständnis meiner eigenen Vergangenheit bei. Ich hatte am Ende schon fast Mitleid mit dem alten kranken Mann, der wahnsinnig wie er war, immer noch an seinen Endsieg glaubte. Ich hatte das Gefühl, als ob ich einem alten Mann sagen müsste: „Komm Opa, es hat keinen Sinn mehr. Wir gehen jetzt gemeinsam vor die Tür, ich gebe dir ein weißes Fähnchen und wir ergeben uns. Mit etwas Glück bekommst du vielleicht noch einen Fensterplatz im Altersheim!?“ … Genau dieses menschliche Verhalten ist am Ende umso erschreckender und gerade abschreckend genug, dass normal denkenden Menschen sowas nie wieder unterlaufen darf.
Wenn man heute ehemalige Kinder der Kinder Hitlerjugend fragt, wie es damals so war, so sagt dir fast jeder, wir glaubten damals einfach daran und hätten nie gezweifelt, bis eben das Ende mit Schrecken kam und man den Tatsachen ins Auge blickte. Es ist eben immer auch eine Traumabewältigung. Erst kommt der Schock, dann das nicht wahr haben wollen und dann die Verarbeitung. Derzeit befinden wir uns eben in der Zeit der Verarbeitung. Wichtig ist dabei nur, nicht neuen Hass entstehen zu lassen, sondern die Ursachen dessen zu ergründen und dauerhaft versuchen abzustellen. Wir müssen aufhören die Welt in Lager zu spalten! Wir brauchen auch keinen Zentralstaat, der alles von einer Stelle aus kontrolliert. Solange wie der Geist frei ist, man sich frei entfalten kann, die Vernunft siegt, wird man immer individuell leben, aber auch gleichzeitig etwas für das Gemeinwohl tun. Dazu braucht es keine Gesetzte. Wenn mein Kumpel krank ist, helfe ich so gut wie ich es kann, ohne dass es mir jemand sagen muss. Ich helfe aber nicht immer unbeschränkt. Es kommt eben immer darauf an, wie ausgeglichen etwas ist. Solange man sich immer gegenseitig ein bein stellt, wird man nie die Vernunft siegen lassen.

Und seien wir mal ehrlich, wer glaubt schon an den Mythos der „Millionärssteuer“? Ich jedenfalls nicht! Selbst wenn die Masse an Geld so groß wäre, dass nach einer Umverteilung der Ressourcen der Wohlstand bei allen gleich wäre, würde nur eines am Ende herauskommen: Faulheit!
Genau diesen Sachverhalt sollten die Ossis am besten kennen. Wie war es denn zu DDR Zeiten? Einkaufen während der Arbeitszeit, da man eh unkündbar war und im Extremfall nur von Arbeitsplatz A nach B verschoben wurde. Oder gerade die Baubranche. Der Lehrling wurde schon früh um 7 Uhr in die Jugendverkaufsstelle geschickt, um ne Ladung Bier für die Mannschaft zu holen. Wenn mal nicht wieder ein Parteiverfahren verhängt wurde, juckte das doch keinen, wenn Zementsäcke solange lagerten, bis sie vergammelten. Am Ende waren immer andere Schuld und man hatte einen Grund fürs Nichtstun! Gearbeitet wurde wenn überhaupt nur in lebenswichtigen Produktionstätten und ansonsten nur in gut bezahlten Feierabendbrigaden, nach der offiziellen Arbeit. Wenn in Großbetrieben mal wieder eine Prämie winkte, wurde geackert und am Ende fast mehr als der Betriebsdirektor verdient. Ich weiß es am Ende einfach besser, da ich Ossi bin und so einen Schluderbauhof war knapp 10 Jahre lang mein Abenteuerspielplatz. Die Beweisbilder kann ich gern noch nachreichen. Muss ich sowas haben? Nein, danke! Arbeit nur nach Eigennutz und gegen Überbezahlung für Nichtstun kommt einer Prostitution gleich und hat in meinem Weltbild einfach keinen Platz.

Genau genommen habe ich in den Angehörigen von ehemaligen doktrinären Orgnisationen wie u.a. der HJ, welche später mit der Realität konfrontiert wurden, einen gewissen Wiedererkennungswert. Nicht weil ich dies toll finde, sondern weil genau diese Generationen auch nur gespürt haben wie man sich fühlt, wenn man mit Machtmitteln missbraucht wurde. Ja ich gehe sogar soweit zu sagen, dass es schon Kindesmissbrauch war. Am Ende gefällt mir aber die Opferrolle nicht, da man so leicht als Täter umpolen kann. Gerade dadurch habe ich gelernt, den Hass gegen andere Menschen zu verlernen.

Wem nützt die Finanzkrise? Würde man diese als Revolution betrachten, dient sie uns allen. Vor allem aber denen, die noch nie in den Genuss einer Revolution gekommen sind. Dieses Wort bedeutet nicht nur Kampf, Krieg, Terror, sondern auch der friedliche Mut dazu, sich selbst verändern zu wollen. Manchmal muss man eben lange den falschen Göttern nachlaufen, um zu sehen was man nicht möchte, um aus Fehlern zu lernen. Es ist wie der alte Mantel den man gern trägt. Irgendwann wird der so speckig, dass er zum Markenzeichen wird und man scheinbar nicht mehr ohne ihn ausgehen mag. Es ist aber so einfach nur einen neuen zu kaufen und auch damit seine Ideen zu verwirklichen. Viele Dinge die man meint zu wertschätzen, sind in Wahrheit nur der Fassadenputz.
Durch diese Krise lernen eben die Menschen nachzudenken, die bisher in ihrer alten festgefahrenen Welt lebten. Es ist am Anfang immer schwer etwas los zulassen, aber nach einer gewissen Zeit geht die Sonne wieder auf.

Wenn ich meine Zeit so zurück blättere und nachdenke … wäre es im kalten Krieg zum Weltkrieg gekommen, hätte man uns als Kindersoldaten eingesetzt, hätten wir mit 100 % Wahrscheinlichkeit, ohne Nachdenken, den Abzugshebel gedrückt, egal ob Brüder und Schwestern im Westen oder irgendwo. Das klingt krass, ist es auch, aber am Ende die Wahrheit. ABER, wenn ich mich heute so frage und wie ich nun über so viele Dinge denke, bin ich einfach mehr als nur glücklich, dass es nie soweit gekommen ist. Schon der Gedanke, dass am Ende ohne eine Patrone verschossen zu haben, alles friedlich in Vernunft endete, lässt Beteiligte in lebenslanger Dankbarkeit wiegen. Wenn man genauer hinsieht, darf sich heutzutage wirklich niemand beschweren, dass es einem schlecht geht in unserem Land.

Solange wie wir an die Zukunft glauben, das zu schätzen wissen, was wir schon haben, kann uns kein Sturm der Welt umhauen. Wer gestern lebt, lebt in einer toten Welt und schafft sich seinen eigenen Untergang.

Wie wäre es mit einer Runde Skat? „Geben, Hören, Sagen“

Es ist Mittwoch, die Woche noch nicht zu Ende. Vielleicht erfinde ich? du? wir? bis zum Wochenende doch noch den Warpantrieb? Die Zukunft macht neugierig, da man nie weiss wo uns unser neues Glück hinführen wird. Menschen haben immer Angst vor Veränderungen und dem Unbekannten, aber suchen es gleichzeitig.

Schluss mit dem Pessimismus, denn 2009 wird ein Jahr der Geschichte werden, an das sich nachfolgende Generationen noch erinnern werden. Wir brauchen weder Ideologen, noch Verschwörungstheoretiker. Wir brauchen unseren eigenen Kopf, der im Gesamtmaß die Zukunft zeigt. Die liegt jenseits von links oder rechts, sondern liegt geradeaus …

Joar …

Erleuchtung

Da braucht man mal ein neues Selbstporträt und knipst sich wiedermal selber. Joar, dass nicht jedes Bild was wird, ist normal. Wurde ja schon angemerkt, man solle mal wieder ein Lächeln aufsetzen und so hatte ich das in einigen Selbstversuchen getan. Bitteschön …

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Besser? Also wäre ich ein Wessi, hätte ich meine Zähne so schön zeigen müssen. Kann ich aber nicht, da solche Bilder immer sehr bescheiden und vor allem künstlich aussehen. Naja und außerdem hätte ich bestimmt von Kathrin wieder eins vor die Nuss gekriegt, wenn da vielleicht noch Restbestände von der Rotwurst drankleben würden. Yep, Ihhhhhh!

Dann muss auch Yvonne eben nun weiter mit einem arroganten Profilbildchen leben, während die anderen dann weiterhin die besten Augen im Netz bewundern dürfen. Tja, that’s life!
Danke auch an Iwona für die Animation und den Spaß an der Sache.

Soo … Was? Wer? Wie? Wo? Warum? Ich spalte doch gar nicht. Jemand meinte doch mal, ich solle doch mal Sinn vom Unsinn trennen, was ich ja gerade hiermit getan habe.

Wahre Schönheit kommt doch von Innen. Und nur die schönsten Menschen haben den Mut zur Hässlichkeit!

Joar …

Phänomen Problemkonsumierung

In Krisenzeiten nudelt es im Fernsehen von Sender A bis Z Krisenstimmung, während aber gleichzeitig der Heldenepos vom „Yes We Can“ gezeigt wird. Paradox!

Am Ende ist es aber so, niemand denkt mehr nach und übernimmt die ganzen Probleme, die so nicht existent sind. Welches Problem habe ich? Hungere ich? Nein!
Was mich an der Sache nur stört, wir ahmen die künstliche Problemgenerierung nach und schaffen uns eigene Barrieren. Wie oft werden dir irgendwelche Probleme unter die Nase gerieben, wie schlecht es dir doch geht und das du was ändern musst. Warum meinen immer viele, sie müssen die Probleme von anderen kennen und die Wahrheit sagen? Warum fassen sich die wenigsten an die eigene Nase und lösen ihre Probleme selber? Oft will man das halt nicht wahr haben, sucht Schuld bei anderen, damit man seine eigene Unfähigkeit sich nicht verändern zu können, nicht zugeben muss, will oder kann!

Es gibt Situationen im Leben, die sind mit dem Neustart eines Betriebssystem zu vergleichen. Der PC ist festgefahren und du musst einfach die Resettaste drücken. Es können Daten verloren gehen, oder im Extremfall muss man das Betriebssystem neu aufsetzen. Es klingt hart, ist aber nur am Anfang hart, denn man legt dann auch ein neues festeres Fundament für später.
Egal welches Problem man hat, man ist ganz alleine dafür verantwortlich.
Ich war auch mal jünger, ich war naiv genug zu glauben, ich muss mich jeder Situation anpassen, um den inneren Frieden zu finden, damit ich dem Gemeinwohl diene. Bis zu einem gewissen Punkt ist es auch nützlich, dass man in einem Team arbeitet. Aber nur solange, bis man den anderen nicht auf die Füße tritt und sie einschränkt.
Der Haken daran ist nämlich, du kannst dich ab einem Punkt anpassen wie du willst, dir wird immer irgendwas in die Schuhe geschoben. Wenn du einen gewissen Grad an Ehrlichkeit hast, ist es umso schlimmer. Es ist dann eben einfach bequemer dies bei anderen abzuladen, weil sie ja eh immer gutmütig sind.

Wir denken nicht mehr mit, nicht mehr weiter und vor allem nicht mehr nach was wir für Konsequenzen mit unseren Handlungen hervorrufen. Eine liebe Bekannte meinte mal vor knapp 2 Jahen zu mir: Wenn es weh tut, hör einfach auf!
Dieser Satz ist mir heute erstmal so richtig bewusst geworden. Manchmal muss man halt einfach etwas radikal sein und das Kernproblem abstellen. Ich kann mir eben nicht ständig einreden, wenn ich das so und so mache, dann ziehe ich andere in Mitleidenschaft und richte Schaden an. Das ist komplett der falsche Denkansatz! Wenn mein Bauchgefühl mir sagt, ich fühle mich in Situationen unwohl, dann breche ich es heute einfach ab. Das habe ich früher auch so getan, aber eben immer zulange gewartet. Ansonsten belügt man sich selbst, pusht sich hoch und alles endet in Aggressionen, was noch mehr Schaden anrichtet.

Ich meine wenn sich ein Notarzt um die Schicksale seiner Patienten in allen Details kümmern würde, nachhaken warum es passierte, würde er vor lauter Nachdenken seinen Job nicht mehr erfüllen können und wohl irgendwann in der Klapper landen. Es muss dir manchmal vieles einfach egal sein. Wenn man nicht mehr auf sich hören kann, sich mit den falschen Menschen abgibt, glaubt man irgendwann alles, was einem vorgesetzt wird. Eigentlich ist es ganz simpel. Man muss nur den Neid rechtzeitig erkennen und das einfach ausblenden.

Es lebt sich umgemein einfacher, wenn man seine eigenen Probleme vor Augen hat, über diese frei Schnauze reden kann und daran arbeitet. Weiterhin ist es ratsam, sich immer nur in die Menschen zu begeben, mit denen du Spaß und glückliche Stunden hast. Das ist die eigene treibende Kraft, damit du von dir aus was veränderst. Oder wie man so schön sagt: Wie es im Wald rein ruft, so schallt es auch wieder heraus!

Wie oft höre ich mir an, wie schlecht doch alle Männer sind, alle Frauen … tja am Ende ist es da auch so, dann muss man eben den richtigen Menschen nachlaufen und diese erkennen lernen. Die gibt es, wenn man sie nur finden will. Auch die wahre Liebe existiert wirklich, wenn man sie will. Viele treten oft den falschen Menschen auf die Füße und laufen denen nach, die es nicht ernst meinen. Würde man nur einmal nachdenken, würde man sich selbst sehen und das Problem erkennen.

Je klarer deine eigenen Ziele sind, je höher deine Ansprüche, umso schwerer wird es sein, dies auch auszuleben. Das ich es mal nicht einfach haben würde, war mir schon immer bewusst. In schwachen Stunden lässt man sich mal verleiten, aber am Ende bleibt man sich immer selber treu. Zu Beginn einer Sache mal NEIN zu sagen, kann mehr Kraft geben, als irgendwann was abzubrechen. Man weiß was man kann und wenn man ständig auf andere hört, kann man sich gleich aufgeben.

Siehe heute früh. Knapp 5 h geschlafen, im allgemeinen sehr schlecht und dann völlig fertig durch den Wecker munter geworden. Klar, ich hätte noch ne Weile liegen bleiben können. Aber ich kenne mich eben nur zu gut. Entweder aufspringen, oder am Ende träge werden. Ich kenne meinen Körper zu genau und werde bei unregelmäßigem Schlaf träge und irgendwann depri. Dann man muss man eben mal Prioritäten setzen und über seinen eigenen Schatten springen.
Klar ist die Versuchung oft groß, wenn dich dann noch andere mitreisen wollen. Ist doch alles egal und mal kann man das ja machen!

Nein, danke!

Wir konstruieren unsere Probleme, leben nach vorgelebten Mustern! Wir reden, aber handeln nicht!

Hätten wir z.B. sowas nötig? Ich hoffe mal wir sind hier etwas zivilisierter und laufen nicht rüpelhaft auf Straßen rum. Europa war zwar schon immer für seine Flächenbrände bei Veränderungen berühmt, aber noch habe ich Hoffnung, dass jeder für sich etwas an sich ändert, anstatt in Gruppen prügelnd durch die Straßen läuft und damit weniger erreicht, als man wollte.

Man kann soviel schöne Dinge erleben, wenn man nur will. Genau dies werde ich auch gleich tun und mal per Link wohin abbiegen. Die vielen kleine Dinge im Gesamtmaß sind viel schöner, als irgendwelche großen Ereignisse.

Nun denn, ab in die neue Woche und mal schauen was diese Woche wieder so passiert. Es endet eh immer ganz anders, als man zu Beginn dachte. In meinem Falle: Heute eine Schlaftablette und am Ende wieder genau das Gegenteil!

Los gehts … 1 2 3 Peng und Wech!

Joar …