blaue Flecke

Nein, ich habe mich nicht gehauen. (was ich sowieso nie tue) Nein, es ist nichts passiert. Ja, ich war gestern bei der Oldienacht und es war sehr schön! 8)

Ein Kumpel hatte mich kurz nach 19 Uhr abgeholt und wir sind erstmal zu ihm. Dort hab ich erstmal seine Lieblingschips aufgefuttert und mich mit neuartigen Verschlüssen von Bierflaschen vertraut gemacht. (man kann ja nicht alles wissen :lol:)
Nachdem wir uns über Geschichten von damals totgelacht haben, kam die Schwiegermutter und wir sind dann zusammen los.

Kaum angekommen, haben wir es uns natürlich beim erstbesten Getränkestand gemütlich gemacht. Und dann ging es auch schon los. Von links und rechts … „Hey Axel! Du lebst ja noch!?“

Ja, ich habe es auch nicht für möglich gehalten, dass ich soviele alte Freunde und Bekannte auf einem Schlag wiedersehe.

Was hast du denn solange gemacht? Erzähl! Schön dass du wieder da bist! Weißt du noch …

Hätte ich es gewußt … beim nächsten mal spreche ich alles auf und verschicke es als mp3. *nocheinenKnoteninderZungehabvomvielenJeppeln*

Ein sehr guter Freund, welcher seit geraumer Zeit ohne Glück in der Liebe leben muß, war auf Materialsuche. Hm? … Besorg dir Internet, klopfe Sprüche in Chatrooms und du hast dein Material. Das Glück ist leider dann, nicht dabei! 😛

Zwischenzeitlich wurde noch über das Geburtstagsgeschenk meines besten Kumpels verhandelt. Na wenn er einen runden Geburtstag feiert, soo gern ein Gerät braucht, um besser nach Hause zu kommen, werde ich da natürlich mitmachen. (gut das Brüderlein hier nicht mitlesen kann *gg*)

War ja klar, dass ich auch noch die Leute, der ultimativen Unterhaltugsmusik treffe und so gleich diverse Urheberrechtsfragen klären konnte. Klar werde ich euch unterstützen, soweit es geht. Andere schicken Mails oder tätigen Anrufe, bei mir geht es auch anders. Verrückte Welt! Und ja Fräulein ******, ich bin Axel Z. aus dem Forum, der ne Weile nicht da war. *gg*

Eine alte Freundin zeigte mir dann noch, wie ich ihren Männe finde. Er lief ja immer vorbei, wollte sich dann melden und wir fanden uns nicht. Aber es klappte ja dann und wir redeten wie immer über Höcksle und Stöcksle.

Nach weiteren Anschubserein nach dem Motto „Hey …“ traf ich doch tatsächlich einen guten alten Freund aus der Pennezeit wieder. Man was haben wir damals immer gestritten, aber auf höchster philosophischer Ebene. Es wurde gleich ein fiktiver Termin ausgemacht, welcher nach Wiederholungstaten schreit.

Dies sind nur Phrasen eines langen Abends, welche man gar nicht mit Worten beschreiben könnte. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. Gegen 1:45 Uhr war es für mich zu Ende und ich legte mich glücklich und zufrieden in mein quadratisches Etwas.

Bilder von diesem Abend, wird es mit Sicherheit hier geben.

So bis dahin …

Lahm

… und ausgepowert bin ich derzeit. Ich komme irgendwie zu nichts und bin mehr als müde. Dabei habe ich z.B. letzte Nacht durchgeschlafen und vor allem mal lange. (8 h)
Das ist im Schnitt sehr viel für mich. Wenigstens sind die Albträume am abklingen. Hab ich immer bei Streß und es kann sehr nervig sein.

Link: Schlafstörungen

Ich kann aber nicht den halben Tag im Bett liegen, das bringt meinen Kreislauf zum kollabieren und macht es schlimmer. Aber da muß man durch als Lurch, wie man bei uns immer so schön sagt.
Morgen will ich ja fit sein, wenn ich zur Oldienacht gehe. Ist ja an der frischen Luft und so warm ist es nicht mehr. Aber ich freue mich schon, mal wieder alte Bekannte zu treffen und über dies und jenes zu tratschen.
Alt bin ich ja nun noch nicht, aber es ist mal wieder was los in der Provinz. Na dann!

So bis dahin …

magnetisches Herz

Seit geraumer Zeit begebe ich mich in neue Gefilde des Internets; andere Communities. Alles ist neu, alles ist ungewohnt und nichts passiert. Dann tut sich doch irgendwie was und wieder nicht. Auf einmal ist alles ganz anders und es klappt. Wo lebe ich eigentlich? In einer Zeitschleife? Genau wie einstmals. Nur mal gucken wollen und kleben bleiben.

Innerhalb von knapp 2 Wochen, bei anfangs nur sporadischen Besuchen, einen Freundenkreis von 9 Leuten aufgebaut. Ja ich bin ein Held! Oder doch nicht?
Was sind denn das alles für Leute? Eine liebe nette Bekannte erstmal, welche ich nun schon eine Weile kenne und sich beim Lesen angesprochen fühlt. 🙂
Ansonsten, man kommt teils ins Gespräch und stellt Freundesanfragen. Nicht einfach so weil man die zwanghaft braucht. Nein, die Profilbeschreibungen sind entscheidend. Alter, Aussehen, Herkunft völlig nebensächlich.

Aber!!! Was mich schonwieder ins Grübeln bringt. Ich scheine einen Magneten im Herzen zu haben, denn ich ziehe wiedermal genau die gleichen Menschentypen an. Wann und und wie oft das jemals so war ist egal, aber es ist wieder so.

Hilfe, ich habe ein Problem Keine Panik, ich helfe dir und erkläre alles

Erst fluchen, keine Ahnung haben wie man etwas macht, dann helfen und plötzlich hat man die liebsten Menschen um sich.
In irgendeiner Fachzeitschrift, meine ich gelesen zu haben, dass man immer dazu neigt, die gleichen Menschen zu finden.
Vielleicht bin ich eben so und kann gar nicht anders? Meine Schwester meinte ja schon immer, ich sei der Lehrertyp. Oder meinte sie Belehrer? Keine Ahnung, aber da scheint wirklich was dran zu sein. Jetzt sehe ich es sogar selbst. Vielleicht meine Lebensaufgabe, mich um schwierige Fälle zu kümmern?

All das, was in den vergangen Jahren so passierte, scheint sich wiedermal zu wiederholen. Hätte mir das jemand vor einem Jahr gesagt, hätte ich ihn für verrückt erklärt.

Es fängt wieder an. Es kribbelt, es setzt aus, es beginnt sich zu entwickeln. Ich weiß nun genau was morgen ist …

Wo ich mich woanders entfernt habe, bin ich woanders schon mittendrin. Jetzt weiß ich genau was ich habe, was ich will und gebe mein magnetisches Herz nun nicht wieder her.

Die Lehrzeit ist beendet, das Leben hat begonnen. Wie fühle ich mich? Ich kann fliegen und bin frei, da die ewige Suche beendet ist.

So bis dahin …

Resümee eines Jahres

Vielleicht ist jetzt gerade der Zeitpunkt, um mal einiges Geschehenes realistischer zu sehen. Wer zwischen den Zeilen lesen kann, wird verstehen worum es geht.

Klar, es ist schwer etwas hinter sich zu lassen, an das man glaubte. Wenn man aber dann doch den Tatsachen und Fakten ins Gesicht sieht, sieht man so einiges, was man entweder verdrängte oder wegschob.
Es mag sein, das man manchmal totgeglaubte Gefühle wiederfindet, welche man dann aber dann doch irgendwo nicht mehr kontrollieren kann und man auf sich etwas einläßt. Wäre alles einseitig verlaufen, wäre es nie soweit gekommen. Ich bin ein Mensch, welcher für klare Verhältnisse plädiert und irgendwann seine wahren Gefühle einfach ausspricht.

Was aber gar nichts bringt ist, zu sagen man hat es ja schon immer gewußt und von Anfang an gesagt. Oft muß man Erfahrungen selber machen, damit man etwas begreift und nachfühlen kann.

Sehen wir es mal logisch. Was würde passieren, wenn ich jetzt einfach so meinen jahrelang gewohnten Lebensstil abbrechen und woanders neu beginnen würde? Ich meine es fängt ja schon bei den kleinsten Gewohnheiten an, welche dann nicht mehr möglich sind, man sie aber noch im Kopf hat.

Es kann schon befremdlich und bei Wiederholungstaten schon nervig sein, wenn man mit fremden Namen angeprochen wird oder diverse Dinge aus dem früherem Leben einem zur Grundlage gelegt werden, obwohl man nichts dafür kann und gar nicht so drauf ist.
Klingt traurig und mag es auch sein, aber ist einfach normal, wenn man die Erfahrung noch nicht hatte. Man kann es nicht kennen und damit umgehen.

Man wird daraus lernen, aber niemals sich komplett umkrempeln können. Dann macht man erst recht die gleichen Fehler und noch mehr.

Eine räumliche Trennung ist das einfachste Übel. Die Entfernung ist egal. Wenn ich zu Hause meine Ruhe brauche, dann formuliere ich das klar und deutlich, passe mich an entsprechende Zeiten an und tue es einfach. Eine richtige Trennung findet aber immer im Kopf statt. Im Kopf kann man nicht einfach weg gehen und die Probleme liegen lassen. Das wäre Verdrängung und man macht damit im Laufe der Zeit vieles schlimmer. Wichtig ist hierbei immer eine gesunde Gesprächskultur und einfach nur Zuhören.
Ist dies einseitig, wird da nichts daraus, egal was man tut.

Wer sein Leben lang, immer irgendwo gebunden war, wird sich nach Freiheit sehnen. Wer lange alleine lebt, wird sich nach einem „Wir-Gefühl“ sehnen. Wer beides erlebt, wird ein Mittelmaß finden. Findet man dies, so kann man auf seinen eigenen Beinen stehen und gleichzeitig zusammen sein. Das Motto lautet nicht Nähe oder Einsamkeit zu eliminieren, sondern beide zu verbinden.

Ein weiteres Problem, was oft unterschätzt wird sind virtuelle Welten. Ich kann keine Community als Basis für eine Liebe und zusammeleben nehmen. Manchmal glaubt man dass es doch so ist, aber die Realität sieht ganz anders aus. Es ist kein Ersatz für soziale Strukturen im Reallife. Reden, Zuhören und technische Probleme beheben, ist nicht das ganze Leben. Kleine Dinge wie z.B. Einkaufen, mal etwas mit anfassen, putzen oder mal jemanden im Arm nehmen zu können, sind so nicht möglich.

Wenn man zusammen lebt, dann kommt immer an erste Stelle die Familie, dann die Freunde. Freunde sind sehr wichtig, aber nicht das Bestimmende im Alltag. Es kann nicht sein, das der Inhalt eines Tages ständig mit Freunden bestimmt wird. Ich kenne niemanden, der dauernd so 5 – 10 Freunde bei sich sitzen hat. Was in der Jugend nach der Schule im Jugendclub funktionierte, geht im Familienleben nicht. Wenn man dann noch die eigene Freizeit dazwischen schiebt, bleibt kaum noch Zeit für etwas Gemeinsames. Wenn man dies dann nicht mehr hat, sinkt die Zufriedenheit und man versucht etwas dagegen zu unternehmen und die fehlende Bedürfnisse zu holen. Der eine will dann Ruhe, weil er sie nie so hatte und der andere seine Bedürfnisse. Durch diese Unausgeglichenheit schränkt man sich dann automatisch noch mehr ein und zerstört vieles.

Irgendwann merkt man, das man nur noch körperliche Nähe sucht, was nicht Sinn und Zweck des Lebens ist. Man beginnt nur noch zu funktionieren und vieles wird einem egal.

Gerade wenn man nie Abstand zwischen Beziehungen hatte, rächt man sich in der neuen Beziehung unbewußt für die vergangene Frustration. Der neue wird so irgendwann wieder zu dem Alten gemacht und es herrscht auch Rollentausch. War ich früher das Opfer, bin ich nun Täter.
Auch normal, kannte ich bisher nur aus Erfahrungsberichten anderer und nun selbst.

Natürlich gehe ich auch in mich selbst und sehe gewisse materielle Dinge, welche noch geregelt hätten werden können. Aber auch das ist nicht der Grund eines Zusammenlebens. Grundlage ja, aber nicht der Auslöser zu diesem Schritt.

Jeder muß auf seinen Beinen stehen, falls einer umkippt, der andere sich da noch festhalten kann.

Wie dem auch sei. Die Zeit heilt Wunden, doch vergessen kann ich nicht. Mein Leben ist nicht ärmer geworden, sondern reicher an Erfahrungen für die Zukunft.

In diesem Sinne …

Axel August

So bis dahin …

Seemannsgarn

Wie jedes Jahr um diese Zeit, bin ich aus besuchstechnischen Gründen in friesischen Breitengraden unterwegs. Genauer um die Gegend von Wilhemshaven.

Hier das Gelände meiner Reise: Klick

Übernachtet und hauptsächlich erholt wird sich in dem kleinem Dörfchen Cäciliengroden. Wenige Meter hinter dem Deich, kann man dort noch von Ruhe sprechen. Außer der eichbevölkerung, den Schafen, Gras und weiter Landschaft, sieht man nicht viel, aber man hat das Gefühl der Freiheit.

Cäciliengroden Grundschule Cäciliengroden Deich Cäciliengroden Deich Cäciliengroden Richtung Mariensiel Deichschutzzone Deich Cäciliengroden Blickrichtung Wilhelmshaven Axel auf dem Deich Deichbevölkerung Sander See

Wenn man schon in Wilhemshaven ist, gehören Besuche am Südstrand, dem Marinemuseum und des Hafens inkl. der „Kaiser-Wilhelm-Brücke“ zum Pflichtprogramm. Dort kann man sich im Wechsel zwischen Menschenmengen und Blick auf das Meer entspannen. Wobei es noch nicht ganz das offene Meer ist, es ist die Nordseebucht Jadebusen.
Von Hafenrundfahrten, über Einkaufsbummeln bishin zu Schiffe aus verschiedenen Kategorien, kann man hier alles erleben.
Das Wetter spielte diesmal perfekt mit. Das Wasser traute sich auch mal wieder bis ans Ufer und es war beim Erstbesuch seit langem mal wieder Flut.

Wilhemshaven Hafen Wilhemshaven Hafen Wilhelmshaven Südstrand Wilhelmshaven Südstrand Wilhemshaven Mölders Wilhelmshaven Marinemuseum Wilhelmshaven Blickrichtung Kaiser Wilhelm Brücke Kaiser Wilhelm Brücke Wilhelmshaven Wilhemshaven Hafen

Wie jedes Jahr, wurde auch wieder in Bockhorn Minigolf gespielt. Ich musste feststellen, das ich älter geworden bin und der Jugend von heute den Siegesplatz überlassen musste. Ich wurde der Zweitbeste, von hinten.
Ein Besuch im örtlichem Schwimmbad fiel aufgrund schlechten Wetters aus. (Ok, die Hälfte der Gruppe hatte eh keine Lust)

Minigolf Bockhorn

Tage später, wurde unter anderem auch das Nordseebad Hooksiel besucht. Vor ein paar Jahren war ein Altbundeskanzler hier zu Besuch. Ich habe mich gefragt, was ihn wohl hier hin getrieben hat, da es nicht wirklich was zu sehen gibt. Aber vielleicht liegt es wohl auch daran, dass ich hier schon oft war.
Hier konnte man doch tatsächlich sehen, wie die Hooksieler Bevölkerung ihre Bordsteine hochklappen. Die Funktionsweise der der Schleuse zu sehen, war ein lehrreiches Erlebnis.

Hooksiel Hooksiel Hafen Hooksiel Hafen Hooksiel Hafen Hooksiel Hafenausfahrt Schleuse Hooksiel Schleuse Hooksiel Schleuse Hooksiel

Hätte ich noch mehr Speicherplatz auf meiner Cam gehabt, so hätte ich noch Impressionen der Oldenburger Innenstadt mitbringen können. Ich war erstaunt, was an normalen Wochenende dort los ist. Menschen über Menschen in einer sehr schönen Innenstadt. Da auch hier das Wetter passte, wurde es sich nach einem stressigen Einkaufsbummel (das Frauen nie wissen was sie wollen und mehrfach den gleichen Laden besuchen, da man doch nochwas kaufen könnte und man sich nicht sicher ist *seufz*) in einer italienischen Eisdiele, auf dem Oldenburger Marktplatz, gemütlich gemacht. Den Dieter, welcher ja aus dieser Gegend stammt, habe ich nicht erblicken können.

Es waren ein paar erholsame Tage an der See. Mal (fast) ohne PC und wiedermal was anderes. Danke an die Gastgeber. Bis zum nächsten mal.

So bis dahin …