Zufällig sprachen wir am Samstag morgen nach dem Konzert von Pitti und „Rolle, Rolle, Rolle, Roll mein Ball“ … und schon bin ich fündig geworden.
Auf was für Ideen manche so kommen. Herrlich! Den Originalsong habe ich noch auf einer EP. Ach ist das nicht scheene die alten Sachen mal so zu hören? Hmm, hab ja noch mehr davon. Gabs da nicht auch mal den Fuchs und seinen Trompetenunterricht? Ja genau! Der Fuchs übt, ein Apfel bleibt in der Trompete stecken und er wie immer voll in seinem Element und seinen cholerischen Ausbrüchen. Einmal kräftig reinpusten und die Apfel fliegt Frau Elster auf den Nüschel! Wie Onkel Uhu dann sagen würde: „Uhu, wer hat geläutet?“ *yay*
Aus heutiger Sicht … kein Wunder das wir heute nur Stroh im Kopf haben, bei dem schrägen Humor mit dem wir so besudelt worden. Aber schön ist es trotzdem und längst Kult!
Das gibt es in der Liebe, wenn man merkt man fühlt sich angezogen. Sowas gibt es aber auch bei jeglichen anderen Lebenssituationen. Es muss wohl irgendwann in der Nacht passiert sein, als mal wieder eines bei mir umschlug. Nun weiß ich mal wieder ganz genau, was ich im Leben NICHT will. Vielleicht hat es auch damit etwas zu tun? Nicht das ich das wortwörtlich nehme, denn mir ging es nicht so. Aber das Prinzip ist klar. Manchmal macht man scheinbar eine Zeitreise und denkt was mal war ist immernoch so und doch besser gewesen. Alles Unfug! Man entwickelt sich weiter und sieht es ganz anders.
Man fühlt sich erst zwiespältig und dann irgendwann unwohl. Stellst dich u.a. auf die Waage und merkst das es etwas mehr wurde. Du merkst dass der Umgang manchmal ganz krass gegenteilig sein kann. Die einen vergöttern dich fast und die anderen genau das Gegenteil. Ich weiß was ich kann und wohin ich will. Ich bin Optimist und eigentlich immer gut gelaunt. Wenn das anfängt zu bröckeln, sollte man dorthin, wo man sich wohlfühlt. Ich bin eben ein neugieriger, hippeliger und fröhlicher Mensch, der immer auf der Höhe der Zeit ist und den Umgang mit neuen Menschen mag. Bei der nächsten besten Gelegenheit heißt es weg von hier. Mal schauen wie ich das geregelt kriege. Aber hier kann und will ich nicht alt werden. Hier entwickelt man sich nur rückwärts. Nix für mich.
Woanders interessieren sich schon Leute für ausgefallene Gedichtinterpretationen. Man muss nur die richtigen Leute treffen und es passiert schon. Als alter Trekkie gehe ich doch immer gern in Gebiete, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat und liebe die Herausforderung.
Zu diesem Anlass mal wieder ein Gedicht. Diesmal mal von der Konkurrenz. Hören sie nun, Fritze Schiller und Amalia.
Auch ein Bino ist nur ein Mensch und verheddert sich schonmal bei Begriffen wie Wa-Wahal-Wahahalala-Walhalla. Hier die Outtakes: Outtakes.mp3
Soo, mal schauen wen ich heute wieder so kennnelernen darf. Es gibt soviele nette Menschen auf der Erde, jeder mit seiner eigenen individuellen Geschichte. Gibts eigentlich schon ne Kennenlernesucht?
Vorher muss ich aber erstmal 2 Freundinnen helfen, einen neuen Freund zu finden bzw. zu vermitteln. Gerade bei schriftlichen Sachen, werde ich gern um Rat gebeten. Der Meister der Wortverdrehungen! Oder wie mir vorhin mal wieder attestiert wurde: Du bist anders und außergewöhnlich! 😛 Man kann aus jedem geschrieben Satz und Reaktionen darauf so gut wie alles ablesen. Bisher hab ich mich jedenfalls nie getäuscht und wenn nur, vom hormonellen Frühling verleiten lassen.
Soo, wieder eine emotionelle Sache hier verfrachtet, die Augen nach vorn und schon geht es mir wieder gut.
Ich hatte kürzlich schon für einen Kumpel den gezupften Rhythmus von „Als ich fortging“ aufgenommen. Ist immer ganz praktisch, wenn man es als Ganzes hört und mitspielt. Das lief noch halbwegs normal ab, außer dem nervenden Eiswagen am Ende.
Dachte spielst mal heute zum besseren Verständnis, die Melodie dazu und röchelst so halbwegs den Text mit. Die ganze Zeit schreibt dich kein Schwein an im Chat. Kaum wechselst du den Status gehts los. Nach einem abgebrochenem Versuch ein neuer. Next one und dann bimmelt das Telefon und man rammelt mit dem Fuß vorn den Tisch. Normalerweise steht man ja auch auf und das hat man dann drin. Ok, nochmal! Nun meldet sich mein Mailprogramm, das gerade neue Spammails entdeckt wurden. Man, warum gerade jetzt? Egal, diesmal weiter und was passiert? Der Alte wird sinil und bringt die Strophen durcheinander. Soll vorkommen! Aber ich hatte nicht ewig vor mich daran aufzuhalten. Man erkennt ja was es ist und nun ist mein Kaffee durch und die leckere Erdbeertorte steht auch schon da.
Der Rest bleibt vorerst in meiner Raritätenkiste. Schade das ich u.a. die AC/DC und Black Sabbath Cover nicht mehr filmen konnte. War echt der Hammer. Na dann, auf zu neuen Konzerten!
Auch wenn 276 Jahre vergangen sind und vielleicht so manche Zeitgenossen sein Ableben beklagt haben und es noch mögen, so ist er nie gestorben. Du hast ein Problem und weißt nicht wie du an die Lösung dessen kommen sollst? Manchmal meint man so hilflos und der Einzigste auf der Welt zu sein, dem es gerade so geht? Falsch! Das Schema eines Problemes ist immer gleich, es ändern sich nur die Facetten über die Jahre. Wenn man sich auch nur einmal im richtigen Buch verguckt, zwischen den Zeilen liest, die Buchstaben richtig dreht und eine gewisse Menschenkenntnis vorweisen kann, findet man alles was man braucht. Goethe ist einfach zeitlos, er hilft Dinge manchmal erklärbarer zu machen und zu verstehen. Wie ein Prisma welches das Licht bricht und Farben sichtbar macht. Schlußendlich kommt man zu einem Punkt wo man sich denkt, hey dem Alten ging es ja in seiner Zeit auch nicht anders als mir jetzt.
Kommen wir nun zu dem eigentlichem Part, dem kulturellem Teil. Es gibt gewisse Erlebnisse in den letzten Tagen, welche mich vielleicht früher noch beschäftigt hätten. Im Highspeed – Zeitalter hat man oft mit Verhaltensmustern in einem Chat zu tun. Genau dieses Metier gerät so manchmal total aus den Fugen. Nicht das ich mich immer an diese Regeln halte und mal ausufere, nein das ist es nicht. Sich zu entschuldigen oder mal einen Fehler einzugestehen ist eine Ehrensache. Nur besteht ein Erdrutsch nicht nur aus einem Partikel, sondern aus unzählbar vielen.
Sich gegenseitig Regeln vorzudonnern mag etwas einschränken und dann auch lösen, nur aber im aktuellen Fall. Der Sinn des Ganzen ist aber, man muss die Person von Anfang an verstehen und einschätzen. Man will ja etwas und wenn es länger dauert, hat es auch einen Zweck. Um es besser einschätzen zu können, wer wie drauf ist, hilft mir das nachfolgende Gedicht, es besser zu verstehen.
Es fragen sich manchmal Menschen, warum es jetzt gerade so läuft. Warum werde ich gerade so behandelt, wenn man selber mit anderen auch sowas macht? Nun, ich finde schon, dass gerade in der heutigen Zeit das Feingefühl verloren gegangen ist. Entweder Gott oder verteufelt, kein dazwischen mehr und der Lage angemessen. Auch hier hilft mir Goethe, es zu verstehen und eine gewisse Gedankenbasis zu haben, um es zu lösen.
Es ist immer optimal, in bestimmten Situationen die passenden Worte zu finden. Wenn dies mal versagt, gibt es u.a. Goethe. Kultur ist kein Mittel zur Rechtfertigung. Kultur ist ein Hilfsmittel zum besseren Verständnis eines besseren Miteinanders und Notizzettel für erklärbare Zustände. Ißt man etwas davon, sieht man alles easy!