Variationskunst

Man nehme sich eine Grundmelodie, in meinem Falle das Theme vom britischen Fernsehfilm „Die Frau in Schwarz“ und mache daraus ein Stück. In der Musik kommen dabei immer wieder neue Hörerlebnisse raus, obwohl es letztendlich immer die gleiche Melodie ist. Man verändere die Tonlage, der Rhythmus, die Instrumentation und schon entsteht scheinbar Neues. Meister dieser Kunst war schon Wolfgang Amadeus Mozart. Mit ein ein wenig Übung und Kreativität, kann man sowas aber auch selbst leicht zaubern.

Hier am Beispiel meines 2000 entstanden Stückes: The Woman In Black.mp3 (10,2 MB)

(Originalmusik: Rachel Portman)

11 Minuten lang die gleiche Melodie, in den verschiedensten Variationen. Viel Spaß damit!

Weitere Infos zum Thema Variationskunst: Wikipedia

So bis irgendwann …

Hier kommt Kurt

… ohne Helm und ohne Cobain. Von Inka musste ich immer arg hussten und so stieg ich auf Automaten um. Nur blöd, wenn man gar nicht mehr weiß, wie das nun funktioniert. Kaffee ausgetrunken und nach Hause. Nebenbei wieder geklimpert und Moment mal. War das nicht irgendwie von Nirvana? Hmm, gerade keine Noten oder Tabs zur Hand und aus dem Stegreif probiert.

Na diesen Song, wie hieß der nochmal?

Die Songs vom Kurt waren früher immer Anlaß für ellenlange Diskussionen im Proberaum. „Ich will Nirvana spielen“ … „Ich hasse Nirvane spielen“ … „Ich kann kein Nirvana spielen“ …

Ungefähr 10 Jahre später kann ich zumindestens teilweise etwas damit anfangen. Wenn auch wohl mehr mit der Idee hinter dem Grunge. Vollblutfan werde ich aber wohl nie werden.

Wie dem auch sei, die beste Coverband die ich kenne, ist IN MEMORIAL. Hätte es die damals schon gegeben, hätten die locker als Vertretungskraft für ihn einspringen können, während er sich von seinen Drogenexzessen hätte besser erholen können. Merkt man keine Unterschiede zum Original.

Presseartikel

Na dann … Come As You Are

So bis irgendwann …

Horrorfilmmacke

Nachdem ich kürzlich meinen Lieblingsgruselfilm „Die Frau in Schwarz“ wiederbekommen habe, ist bei mir das Horrorfieber ausgebrochen. Derzeit ist es „Saw“. Ich weiß nicht welche tieferen psychologischen Sachen da wieder ans Tageslicht transportiert werden, aber ich guck sowas derzeit einfach gern.
Ahja, da war doch mal so eine sanitäsdienstliche Ausbildung, wo es so manchen Übel wurde? Hmm, oder doch der medizinische Forscherdrang, von dem ich familientechnisch zwangsläufig etwas abbekommen habe?
Im Ernst, gerade bei Saw hat man ein sehr eigenartiges Gefühl und man fragt sich, wer lässt sich solche Szenen einfallen? Ist das schon krank oder nur genial? Ok, beide sind nah beieinander wie man immer so schön sagt.

Bei den speziellen Szenen bin ich immer ganz ratlos. Mache ich nun die Augen zu weil mir womöglich der Mund offen stehen bleibt, mir übel wird … Der Täter macht das doch jetzt nicht wirklich oder? … oder eben gerade deswegen, weil man es nicht glauben kann, dass sowas noch realitätsnah gefilmt wird?

Ich rate mich … oder eben weil es mir derzeit emotionell einfach zu gut geht. Man gewöhnt sich auch daran und wird antriebsarm und braucht ein Gegenstück. So schaffe ich mir wohl künstliche Gegenstücke, um mir zu sagen, du hast schonmal einem am Sender, aber bei dir lacht wenigstens noch einer. Und das ist gesund!

Na dann, ich frage mal die Meute wegen einem Kinobesuch. Dann heißt es Gruppenkotzen. *yeah*

Link: saw 4

So bis irgendwann …

Der W – Solo

„Hast du wirklich dran geglaubt, dass die Zeit nicht weitergeht? …“

Seit meinem 13. Lebensjahr bin ich Onkelzjünger. Aber die Zeit geht weiter, etwas ist irgendwann mal zu Ende.

Stephan von den Onkelz, auch W genannt, lieferte ja bereits zur Fußball WM 2006 die 2 Hits, als Nordend AntiStars, „Unser Stadion – Unsere Regeln“ und „Gewinnen kann Jeder“.

Das Soloalbum vom W wird im April erscheinen. Seit einigen Tagen wurde im W Forum gefiebert, wann die erste Hörprobe veröffenlicht wird.
Und hier ist sie … Klick

Ich war angehm überrascht muß ich sagen. Irgendwo noch Onkelz, aber doch ganz W. Ich bin auf den Rest der Lauschmittel gespannt und wünsche dem W Alles Gute in der Zukunft und viel Erfolg.

So bis irgendwann …