Alles Raus zum 1. Mai?

Die SPIEGEL TV – „Raus auf die Straße!“ Doku am 1. Mai

Stop! Kennen das nicht einige Menschen im Land nicht noch? Ja klar, die ganzen sogenannten Kundgebungen, bei denen verschiedene Berufsgruppen, Kinder aus Schulen, Vereine etc. an der Tribüne der Genossen vorbeimarschierten, welche jedes Jahr die gleiche Rede hielten? Ja!

Aaaaaber, steckt da vielleicht doch etwas anderes dahinter?

Die Welt ist bunt und nicht schwarz-weiß. Von daher finde ich, sollte man es differenziert betrachten und den Dingen auf den Grund gehen.

Das sich in unserem Land langfristig etwas ändern muss, ist wohl mittlerweile Jedem klar. Dabei geht es nicht darum, irgendwelche Staatsformen abzuschaffen, um irgendwelche neuen und utopischen Experimente damit auszuführen, sondern das gesellschaftliche Zusammenleben zu verbessern.

Richtig und auch wichtig ist, dass man täglich seine Meinung äußert und nicht alles aufstaut, um es im 10-Jahresrhythmus explosionsartig zu entleeren. Ich glaube jeder vernünftige und kultivierte Mensch spricht sich immer gegen Gewalt, Randale und sonstige Zerstörungswut aus. Damit trifft man nicht nur Unschuldige, sondern widerspricht seinem Weltbild, etwas zum Guten verändern zu wollen.

Etwas suspekt erscheint mir persönlich nur, dass nun ausgerechnet die Medien einem suggerieren wollen, man müsse mehr protestieren und einem in eigenen Mißständen noch zu bestärken. Vorgedacht, konstruiert und kommt einem Verkaufsschlager mit dem Titel „Die große, soziale Samstagsabendtragödie“ gleich. Taschentücher heute gratis im Preis enthalten!

So paradox, konfus dies alles erscheinen mag, ist es dennoch ein erster und kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Ich finde auch, dass man sich einen gewissen sozialen Frieden erkauft. Leider stößt man mit diesen Aussagen auf wenig Gegenliebe.
Je nachdem in welchem sozialen Umfeld man aufwächst, wird das eigene Weltbild geprägt. Geht es mir am Monatsende gut, muss die Welt auch zwangsläufig in Ordnung sein. Wächst man im Gegenteil auf, muss alles was man einem bietet, zwangsläufig schlecht sein. Kaum einer versucht zwischen den Zeilen zu denken.

Gerade bei der aktuellen Hartz IV Debatte sieht man mal wieder, wie sehr die Karre in den Sand gefahren wird. Ohne auch nur einmal wirklich Hintergründe zu erfragen, werden ganze Teile der Bevölkerung in eine Schublade gesteckt und dam Ende doch wieder diskriminiert. Einmal in diesem Sumpf, wird man abgestempelt und muss mit diesem Manko wohl immer leben müssen. Was vergessen wird, Menschen können sich entwickeln und durchleben dieses bis an das Ende ihrer Tage. Genau an diesem Punkt wird in unserem Land, jegliche Entwicklung gehemmt.

Urkunden und sämtliche Unterlagen sind in Deutschland wichtiger, als die tatsächlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und persönlichen Eignungen. Bis zu einem gewissem Grad verständlich, aber eben wiederum zuviel des Guten.

Mal ein kleines Beispiel, bei dem ich sehr gut mitschlaumeiern kann, Webdesign & Co. Wie viele Unternehmen gibt es heutzutage, welche einfachste Dienstleistungen, zu völlig überzogenen Preisen anbieten? Zu viele! Dabei würden im Schnitt 1-2 h pro Tag genügen, um sich selbst in eine gewisse Materie einzuarbeiten. Das Internet ist nicht nur zum Spielen da, sondern ist wohl die derzeit größte Bibliothek der Menschheit.
Mit etwas guten Willen und Sachverstand, könnte man z.B. Webauftritte, sämtlicher Kommunen in einem Landkreis, mit ca. 10 € im Monat veranschlagen, wenn man qualifiziertes Personal hätte, was etwas sinnvolles für sein Geld tut.

Was ist sinnvoll? Es ist schon so, das Berufsgruppen, mit sogenannten niederen Arbeiten, zum Teil mehr für Nichtstun bekommen, als Berufsgruppen mit verantwortungsvollen Tätigkeiten. Es ist aber auch so, das Menschen animiert werden, gar nichts mehr zu tun, da ein Einkommen dann günstiger ausfällt, als mit einem Job.
Wer hat schonmal ein Sozialkaufhaus betreten? Bei aller Nächstenliebe, Armut … wie kann es sein, dass man gutgelaunt diesen Ort besucht, sich für rund 200 € eine Wohnung komplett einrichten lässt, während dumme Geringerverdiener, selbst gebrauchte Möbel teuer abstottern müssen? Frei nach dem Motto: „Arbeithabende Zutritt verboten!“
Ja eben, warum sollte man so blöd sein, und dann noch arbeiten gehen?
Mittel zu kürzen und Sanktionen zu erlassen machen genauso wenig Sinn, wie einem Alkoholiker oder einem Junkie den Stoff wegzunehmen. Damit fördert man nur Kriminalität und vor allem Betrug.

Zuckerbrot und Peitsche, Arbeitslager für Faulenzer … mündeten in der Geschichte bekanntlich immer in Kriegen und dem Chaos danach. Geschichte wiederholt sie niemals, aber sie verändert den Ausgang, wenn man Fehler wiederholt.
Ein klitzekleiner Teil der „römischen Dekadenz“ stimmt schon. Fehlt ein „Feindbild“, so kann eine Gesellschaft an ihrem eigenem Wohlstand und damit verbundener Starre ersticken.

Nur muss man es pingeliger betrachten. Denn der Wille von Menschen ist schon da, nur fehlen bestimmte Sicherheiten.

Viele Menschen rutschen ab, obwohl sie hart arbeiten. Heutzutage reichen schon kleine Beziehungsprobleme, oder eben gerade ein Kind zu haben aus, um degradiert zu werden.

So sieht es womöglich bei vielen im Kopf aus: 80 % Sorgen und Zukunftstängste und 20 % verbleiben für das eigene Denken!

Natürlich ist ein Menschenleben ein ständiger Überlebenskampf, ganz gleich wie gut oder schlecht es einem geht. Es ist meiner Meinung nach gerade förderlich, soviel wie möglich Veränderung zu erleben und ständig für etwas einzutreten.

Fazit: Lieber in kleinen Schritten Protest für zwischendurch, als jahrelanges Aufsaugen von Problemen und explosionsartigen Auswirkungen!

Reden ist silber, Schweigen ist Gold! Gold ist Geld, aber nicht alles im Leben!

Angst

Dass immer weniger Menschen selbständig DENKEN können. Die Schere zwischen Realität und Fiktion wird immer größer …

Von einem Krisenritual zum Nächsten. Dabei könnte vieles so einfach sein. Aber was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht!
Angst oder Manipulation?

Bildung aus der Ferne

… also Bildungsfernsehen. Da wo man täglich Assis, nackte Vollschlankheiten und so, am laufendem Band vorgeführt bekommt. Neben den bekannten Experten für Katastrophenszenarios, bekommt man bekanntlich gratis auch die ganzen intellaktualen, intulaktionalen, intus??? (meinten Sie?) na was in der Birne haben Studien geliefert.

Hier ein paar beispielhafte, grundelementare Erkenntnisse aus der Vergangenheit:

A) Sojamilch soll bekanntlich homosexuell machen (warum nennt man uns Homo Sapiens Sapiens?)
B) neumodisches Waschpulver hilft gegen Lochfraß (was passiert wenn die Löcher aufgegessen sind?)
C) Ohrfeigen öffentlicher Bürger gilt als Vergewaltigung (SM Fetischisten zu verklagen soll geil machen!)

Und und und …

Neusten Erkenntnissen zufolge, macht Hartz IV alt! DER Beweis

So geht das aber nicht. Das ist ein eindeutiger Verstoß gegen das Urheberrecht und ein Plagiat: FLODDERALARM!!!

summa summarum: Halbwissen + Halbwissen = Halbwahrheit ²

In der nächsten Folge: Wie alt wird man bei der Rente nach Hartz IV? Na logo: Alt wie ein Baum, genau wie der Dichter es beschreibt!

Trällersing

Am Anfang war der Affe

… und in der nächsten Evolutionsstufe auch Mensch genannt.

Kaum geht so ein kleiner Vulkan mal seinen natürlichen Bedürfnissen nach, staunen die Erdenbewohner Bauklötzer.
Da wäre die Gruppe der Weltuntergangsbeschwörer, welche schwarze und weiße Rauchwolken mit der Wahl des Papstes verwechseln.
Da werden die Stimmen der hauseigenen immer Lauda. Was auf der Rennpiste funktioniert, kann auch über den Wolken nicht anders sein. Funktioniert ja auch in jeder beliebigen Kneipe. Wer nichts verträgt, kippt schon nach 5 Bier um, während die Harten eben bis zum bitteren Ende ausharren.

Da wären aber auch die Flugunternehmen, die leider so wenig Geld haben, dass deren Bosse leider nicht auf Gran Canaria Urlaub machen können und leider nach Dubai ausweichen müssen.
Zum Glück gibt es aber noch die gute alte Bahn, welche nun mittels ausrangierten Wagons der deutschen Reichsbahn, das Transportdefizit kompensieren müssen. Kein Scherz, ich kann es beweisen. Hatte doch nicht kürzlich der Zug in Bitterfeld tierisch gequalmt und verspätete sich in der Gesamtsituation DRAMATISCH um 5 Minuten. (während woanders im ICE Türen rausfielen)
Ach ja Ossis … „Bitterfeld, wo der Dreck vom Himmel fällt!“
Also da wurde ja mehr als 40 Jahre Staub, Asche und die üblichen Gifte in die Atmosphäre gepustet. Vergeblich hofften die Bewohner, dass die Genossen endlich vom Himmel fallen. Jahre später geschah es dann doch durch Handanlegen!

Eifel, Eifel, Eifel!? Ach ja, das angeblich deutsche Pendant zum Vesuv. Oder war es der Yellowstone in den USA?
Da lobe ich mir den Petersberg bei Halle an der Saale, welcher einer von mehreren mitteldeutschen Vulkanen darstellt. Diesen könnte man dann touristisch erschließen, um endlich den Osten zum Blühen, Verzeihung zum Glühen zu bringen!

Aber schauen wir hoch zu den mutmaßlichen Verantwortlichen, der Regierung!
Kaum bekommt unsere Kanzlerin einen Ausbildungsgutschein, sprich Trainingsmaßnahme von der ARGE, in Hollywood, beginnt dieses Schauspiel. Experten wissen wie man zu einer Woche Sonderurlaub kommt …

Alles in allem, gedreht, gewendet und gewurschtelt. Ich bedanke mich hiermit recht Herzlich bei den Fernsehanstalten, für diese längst überfällige längste Couchpotatositzung der Geschichte. Die Chips waren läggor, aber die angesammelten Pfunde müssen wieder runter.

Das Problem wurde erkannt. Die Erde macht eben was sie will und das noch in Zukunft.
Hoffnung ist dennoch gegeben. Eifrige Helfer der freiwilligen Feuerwehr Wiedenborstel arbeiten emsig an einem Notfallplan, für die nächste Katastrophe.

Dennoch ist Teamwork wichtig. Unsere britischen Freunde sind uns da Lichtjahre voraus … Mr. Methane

Kleiner Finger lache mal!
Wenn es kommt, sind wir so, oder auch so weg!

Vulkan

Prinzenhäuschen

Dieses Häuschen kannte ich von meinem Deutschlehrer auf der Penne, welcher es vor Jahren suchte und laut eigener Aussage nie fand. Doch es sollte anders kommen; die Himmelsscheibe zu Nebra wurde gefunden und der Mittelberg touristisch erschlossen.
In dessen unmittelbarer Nähe befindet es sich nämlich. Läuft man vom Mittelberg zur Bushaltestelle und geht einfach geradeaus weiter, so kommt man nach ca. 300 m an einen kleinen Talkessel auf der rechten Seite. Man biegt rechts ab, geht an eingezäunten Nadelbäumen etwas den Berg hoch und erblickt es bereits.

Das Gebäude wurde 1728 erbaut und diente Prinz Adelbert von Preußen wohl als Jagddomizil. Im Untergschoss konnte das Pferd ruhen und 1 Etage höher, konnte man übernachten.
Leider fehlen heutzutage jegliche Hinweisschilder. Erwähnt wird es u.a. auf der Saale Unstrut Webseite.

Fazit: Ein lange gesuchter Ort wurde gefunden. Die ca. 37 km lange Radtour von Querfurt bis zur Himmelsscheibe und wieder zurück, hat sich auf jeden Fall gelohnt!