Angst

Bei einer Recherche einer TV Serie, erinnerte ich mich an einen alten Blogeintrag und einiges mehr. Ja genau diese grusligen Erlebnisse, wenn unsere Eltern mal nicht da waren und wir heimlich guckten. Was hatten wir uns gefürchtet danach und bei jedem Geräusch glaubte man irgendwann fast daran. Im Gegensatz zu so manchen Filmen in der heutigen Zeit, kamen diese fast ohne Blut aus. Horror, schön subtil in den Kopf gefädelt, kann viel grausamer sein.

Nach 3 Jahren bin ich nun bei YouTube fündig geworden. Meine am meisten gefürchteste Szene war diese. Heute lächle ich eher darüber wenn ich daran denke. Dennoch finde ich die Storyline immernoch gut. Das Thema Psychopathen ist zeitlos.

Eine weitere gefürchtete Serie war die belgisch-französische Ko-Produktion Le Regard dans le Miroir (Die Angst im Spiegel). Die Hauptfigur Dora Stern hatte in der Jugend nach einem Unfall ihre Gedächtnis verloren und einen ständig wiederkehrenden Alptraum. Dieser ständig gezeigte Traum brannte sich regelrecht in das Gedächtnis ein, bis man irgendwann wegguckte. Auf der Suche nach sich selbst und dem am Ende wiederkehrenden Gedächtnis, erlebte man dunklen Seiten der Heldin mit. Am Ende sogar mit historischem Hintergrund. Leider habe ich da noch nichts weiter gefunden.

Eine weitere von mir gern gesehene und gefürchtete Serie war „The Invisble Man“. Dies war eine britische Fernsehserie aus dem Jahre 1984, nach der Novelle von H.G. Wells. War schon unheimlich, wenn der bandagierte Mann mal einfach so im Nichts verschwand. Dieses Werk ist allgemein bekannt und wurde mehrfach verfilmt.

Und natürlich auch hierzulande schon damals Kult. Die Sherlock Holmes Serie mit dem unvergessenem Jeremy Brett. Für mich neben Basil Rathbone der beste Holmes Darsteller aller Zeiten. Holmes ist zeitlos wie ich finde und gehört einfach zu intellektuell, anspruchsvoller Unterhaltung dazu.

Mit etwas Glück hoffe ich darauf, diese und jene Serien mal wieder im TV sehen zu können. Klar, es sind teils eher unbekannte Serien, aber es hängt auch ein Stück der eigenen Identität daran. Das hat einen eben geprägt und vielleicht auch ein Grund dafür, dass ich heutzutage nicht auf teils stupide Metzelfilme stehe. Hoch lebe die virtuelle und fiktive Psychopathie im Film. Ich sage nur spät am Abend so einen Film ganz alleine gucken und dann fällt irgendwo zufällig was um im Haus. Erst flucht man dann, warum man diesen Film guckte weil man Angst bekommt und dann guckt man es doch immer wieder gern und rätselt mit, wer wer ist. Filme zum Mitdenken eben.

Jenau!

Ich habe es ja Ahnen

… können? Nein, ich weiß es. Gerade jetzt bei der Fußball EM herrscht ja vielerorts ein teils übermäßiger Nationalstolz. Was ich immer wieder erheiternd finde, man kommt mit anderen ins Gespräch und findet heraus, wo die Wurzeln eigentlich liegen.
Fand es gestern echt nett in ein paar Gesprächen. Und so ging es los. Eigentlich komme ich aus der Türkei, aber meine Ahnen eigentlich aus Griechenland. Eigentlich komme ich aus Polen … Und alle guten Dinge sind drei. Wenn man es so sieht, bin ich kein Ossi. Eigentlich kommen einige meiner Ahnen aus dem Rheinland. Und diese wiederum kamen ursprünglich aus Schottland, über England, Holland und Frankreich nach Deutschland. Und nun bin ich hier und wer weiß wo es mich nochmal hinbringt? Streng genommen habe ich ja dann ein Problem, mich für einige Mannschaften zu entscheiden. Letztendlich ist es aber auch egal, der Sport zählt und vor allem Gewinnen Kann Jeder.

Jenau!

Ein echter Superstar

Eigentlich ist er ganz klein, wurde mit 4 Jahren erstmals berühmt. Er heißt Igor Falecki und kommt aus Polen. Laut eines Berichtes gestern bei der ARD und Brisant, kann er einfach so Schlagzeug spielen. Seine Eltern mögen zwar auch musikalisch sein, aber er kann es einfach so. Manche können halt einfach so malen oder zeichnen und andere können einfach so sowas.

Das sind die echte Superstars, die was drauf haben und ihr Handwerk beherrschen. Ich sage nur Respekt und

Jenau!

Nur eine Schnapsidee?

Nachdem ich in der Zwischenzeit die verschiedensten Leute im Netz traf und beiläufig feststellte, das mittlerweile fast jeder Clan einen eigenen Radiosender hat, neige ich gedanklich dazu auch einen ins Leben zu rufen. Es ist bisher eigentlich nur eine Schnapsidee. Entstanden in einem Gespräch mit einem Kumpel.
Es einzurichten ist heutzutage nicht mehr das Thema. Eher die Art und das Ziel des Ganzen. Musik kann man auch genauso gut über Teamspeak oder oer Plugin in Skype abnudeln lassen. Es braucht schon ein Konzept. Weiterhin einen Moderator, einen Admin und nicht zuletzt die Musik dazu und vor allem die rechtlichen Dinge klären. Ich dächte da eher an eine eher lokal beschränkte Sendung, gekoppelt mit Infos aus der Region. Eher Veranstaltungstipps und Konzertberichte oder so. Vorsichtig ausgedrückt, eher Non-Kommerz und Just4Fun!

Erstmal schauen was die anderen so drumherum dazu meinen. Und dann erstmal fleißig einlesen in die Materie. Entweder richtig oder gar nichts. Halbe Sachen gibts nicht!

Mal schauen, ob es nur bei einer Idee bleibt, oder doch irgendwann realisiert wird. Fakt ist, es wird nur im Team fruchten!

Jenau!

EM 08

Es ist ja mittlerweile auch in der Provinz ein wahrer EM-Hype ausgebrochen. Nicht nur Autos werden mit Fähnchen geschmückt, nun auch Häuser ganz mit Fahnen behangen und sovieles mehr. Also bei mir hat es nur für eine neue Kopfbedeckung gereicht. Bin wohl zu spät gekommen, noch einen Fahnenmast und so ne richtig große Fahne zu erhaschen. Aber sind wir nicht erfinderisch und erinnern uns dann manchmal so an etwas? Richtig, ich habe ja noch irgendwo was im Keller oder auf dem Dachboden liegen, was noch zu gebrauchen wäre.
Wie es weiterging, kann man im nachfolgenden Film sehen …

Ob diese gezeigten Winkelemente nochmal zu gebrauche sind, wage ich zu bezweifeln. Der Sinn meiner Aktion … Es gibt keinen weil, eine Idee, Kram rausholen und losquasseln. Die Aussage … Mich erinnerte ein gewisser Patriotismus an vergangene Zeiten, an denen mehr als genug ganze Straßenzüge mit Winkelementen und Fahnen geschmückt waren. Nicht das dieser seit der WM 06 aufkommende Patriotismus schlecht wäre, nur ist es halt für mich persönlich ungewohnt und es hängen Erinnerungen daran, welche sich beimischen.
Was mich manchmal nachdenklich stimmt, ist der Umgang des Sinnes der Farben. Ich hoffe der rückt auch im sportlichen Sinne mehr in den Vordergrund. Ich wünsche mir faire Spiele und drücke natürlich unserer Nationalelf die Daumen und fiebere mit. Und wenn wir es nicht schaffen sollten zu gewinnen, macht es nichts, denn in 2 Jahren geht es zur WM und ein neuer Versuch wird gestartet.

Na dann, morgen geht es für uns weiter! Toi Toi Toi!

Jenau!