64, Tendenz fallend

Alarm rot, alle Mann auf Gefechtsstation! … Substanziell gesehen, müsste ich in die Defensive gehen, vernunftsmäßig angreifen. Bittersüß ist der Kampf, schwermütig der Körper und Geist. Was bringt ein prall gefülltes Vorratslager, wenn der Transport nicht funktioniert?
Der Anruf im Lager wird entweder nicht gehört, verschleiert oder unterdrückt.
Früher war es umgekehrt und als ich im Lager saß, die Vorräte nach bestem Gewissen verteilt. Nun bei dem Rollentausch kommt nichts an. Habe ich sie alle überfüttert oder haben sie sich überfüttern lassen?
Der Kampf war gewonnen und es wurde langweilig. Es wurde vergessen, woher es gekommen ist. Ein lauter Schrei und ein neuer Feind wurde geschaffen. Er kam aus den eigenen Reihen. Er war nicht minder schlechter, als die eigenen Mitstreiter. Dies machte das Kräfteverhältnis gleich und der Gegner wurde unsichtbar.

Der Erfolg war ihnen in den Kopf gestiegen und was an ihnen hing, wurde vergessen und vernachlässigt. Es tut weh, dass was genommen wurde und wiedergegeben wird. Die Dauer des Verlustes bestimmt den Schmerz.
Was bleibt, sind Freunde im Leben! Man verlangt nichts, ist nur frustriert über das Wechselspiel der Gefühle, wenn sich die Rollen tauschen.

Gestern, Heute und Morgen … es geht weiter …

So bis dahin …

An der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt

Eigentlich sollte es ein kleiner Ausflug in den Ziegelrodaer Forst werden, aber dann hörte ich von einem Mühlenteich bei Roßleben, welchen ich noch gar nicht kannte. Fährt man von Ziegelroda Richtung Roßleben und verläßt den Wald, ist gleich links, in einer scharfen Rechtskurve, ein kleiner Parkplatz. Von dort aus startete ich und fand auch gleich den Teich. Natürlich ließ ich mir es nicht nehmen, die Umgebung weiter zu erkunden. Hier einige Impressionen davon …

Parkplatz Wald Waldeingang Naturschutzgebietschild Baum Hügel Mühlenteich Markierung Baum Waldwiese mit Finnhütten Bächlein Hochstand

So bis dahin …

Jubiläum

Derzeit habe ich es irgendwie damit. Auf der einen Seite scheint das irgendwie alt zu machen, auf der anderen Seite Kult. Es soll ja Städte geben, welche gar nicht existieren und doch Menschen dort geboren werden. Es gibt auch eine Band, die es nicht mehr gibt, nie richtig gab und doch noch irgendwie existiert. Die Rede ist von „Kanister“. 😆

Schlecht, so schlecht, immer präsent und trotz mangelndem Sinnes auch heute noch beliebt belächelt. Auch solche Nichenprodukte sind aus der heutigen Unterhaltungsindustrie nicht mehr wegzudenken. Im Juni wäre oder wird die Band 10 jahre alt geworden. Aus diesem Grund, nochmal ein kleiner Hörmittschnitt, der legendären Probe vom Juni 1997. 😀

Ach wie schön es ist, immer mit den Ausreden zu kommen … Ich war jung und probierte alles aus! Ich tat es, sehe es heute anders und lache auch mal über mich selbst und vergangenen Unsinn.

So bis dahin …

Der Wald

Manchmal beachtet man gewisse Orte nicht und geht einfach so vorbei. Manchmal bleibt man stehen und nimmt, nach Jahren, den Platz nochmal ein, welcher früher Alltag war. Es ist bestimmt mindestens 14 Jahre her, als man sich regelmäßig im Pavillon traf und den Tag so beratschlagte. Es wurde ein bißchen Fußball gespielt, obwohl man es nicht wirklich konnte, oder halt der Wald erforscht. Manchmal etwas öde und manchmal ne Menge Spaß. 8)

Der Ex-Treffpunkt Fußballplatz

Jahre fallen herab, wie das Laub von den Bäumen. Doch ein bißchen CAMPN’s Club ist manchmal noch da. Wenn auch nur in den Erinnerungen.

So bis dahin …