Statistik

Hab mal einfach so ausgerechnet was ich so für einen Wasserverbrauch pro Jahr habe. Laut meinem Taschenrechner, ja ich hab nur 10 Finger zum zählen, trinke ich jährlich exakt 821, 25 l Wasser. Da sieht man mal wieder was so ein Herz leisten und ertragen muß. Meine Auqariumpumpe schaffte nicht mal einen Bruchteil davon und gab den Geist auf. Da ist es wieder, dieses berühmte Bewußtsein das jeder kennen will, aber keiner versteht. Ich bin mir bewußt, will das aber alles nicht genau kennen, sonst macht man sich verrückt und sieht an jeder Ecke Gepenster, wenn man kennt was mir bewußt ist. 🙂

So bis dahin …

Jam Jam am Samstag

Hab vorhin mal meine Gitarre angeguckt und dachte ich könnte ja mal wieder was spielen. Hatte ca. 3 Wochen kein Instrument angerührt, welch‘ Schande. Irgendwie waren dann meine Finger auch leicht eingerostet und ich brauchte mehrere Anläufe, besonders bei Solos. Aber was wäre Musik ohne Selbstdarstellung? *gg* Hier also ein kleiner Zusammenschnitt meiner ersten Gehversuche im neuem Jahr.

Download „JamJam.wmv“ (6, 9 MB)

So bis dahin …

Update

Hab nun problemlos auf WordPress 2.0 geupdatet. War einfacher als ich dachte und ging ganz fix. Scheinbar vergleiche ich es immer mit den phpBB2 Foren, dort dauert sowas meist länger. Alle Plugins funktionieren noch und ansonsten ist alles wie bisher. Sind halt einige Neuerungen hinzugekommen woran ich mich erstmal gewöhnen muß.

Die Featureliste und sonstige Neuerungen findet man hier

So bis dahin …

Höhlenforschung

Kurz vor dem Jahreswechsel war ich mit meiner Digicam in den Querfurter Fichten unterwegs und hatte einige Bilder gemacht. Geht man den Hauptweg durch den Wald, kommt man kurz vor dem Schwalbenschwanz, etwa „Blickmitte“ des Siegesberges, an einem merkwürdigem Loch vorbei.

(Anmerkung: Querfurter Bürger haben ihre Eigenarten was Namen anbelangt. Der Querfurter Stadtwald „Fichten“ besteht nämlich fast ausschließlich aus Schwarzkiefern.)

fichten

Bis vor einigen Jahren war dort noch ein zweites Loch sichtbar. Aus Erzählungen von älteren Bürgern weiß ich, daß diese Öffnungen früher so groß waren, daß man ein Stückchen auf den Knien reingehen konnte. Oft war von unterirdischen Gängen die Rede, bewiesen wurde dies aber nie. Unweit der Fichten, befand sich früher ein Dörfchen mit dem Namen Eilwarsdorf und ein Kloster. Von beiden findet man nur noch spärliche Reste. (Mauerreste und Fundamente) Angeblich sollen diese Gänge zur Burg Querfurt bzw. zum Kloster selbst geführt haben. Ehrlich gesagt kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. Man bedenke, in diesem Gebiet war bis vor ca. 50 Jahren ein Steinbruch. Nach und nach wurde dieses Gebiet rekultiviert und so entstand der Wald.
Vielleicht sind es einfach nur Überreste aus dieser Zeit? Aber, in grauer Vorzeit, als Plünderungen, Pest und Kriege herrschten, wurde oft Zuflucht zu geheimen Orten gesucht. Meist wurde die Existenz gesichert, in dem man das Vieh und die üblichen Nahrungsmittel vor Plünderern sicherte.
Wie man ja zwischenzeitlich spätestens aus den Medien erfahren hat, befindet sich nicht allzuweit die Sternscheibe von Nebra. Wenn dort also sowas wie eine Art von Stonehenge war, warum sollte es sich denn nur auf dieses Gebiet begrenzt haben? Man kann ja nie wissen.

Fazit: Es weiß keiner warum dieses Loch dort ist und ich bin viel zu sehr Hobbyarchäologe um mir ein fundiertes Urteil bilden zu können.

So bis dahin …