Kurz bevor …

… sich meine Augen von selbst schließen, schreibe ich mal noch ein paar Zeilen. Ich bin jetzt mehr als nur müde, hab in den letzten Tagen genug in PHP Codezeilen geschaut. Bin zwar kein Experte, aber sowas scheinbar ödes kann auch interessant sein wenn man Resultate sieht. Meine Stärke und auch gleichezeitig meine Schwäche war schon immer das ich etwas unbedingt mit äußerster Genauigkeit zu Ende bringen will.
Genau, wo ist da die Grenze? Mir ist es bisher nur einmal passiert das ich beim nachdenken einen Blackout hatte. War also kurz (Bruchteil einer sek) ohnmächtig. Hatte mich auf die bewgliche Abeitsfläche des PC Tisches gelehnt und nachgedacht, als die plötzlich nachgab. Jaja, sowas passiert von sowas wenn man nicht rechtezeitig aufhört.
Das wird nochmal ein schlimmes Ende nehmen in Sachen Schlafunterdrückung. *gg*

Was ist eine Gemeinschaft?

Ich höre immernoch die Stimmen die einst sagten:“Wir sind die Gemeinschaft, wir sind wie eine Familie!“ Leute kommen, Leute gehen, ist was ganz normales. In der Zwischenzeit kommen aber Wahrheiten ans Licht. Ich möchte es ungern glauben, aber langsam zeigt sich, daß diese Gemeinschaft einizig und allein Eigennutz, materiellen Dingen und Egoismus besteht.
Will ich oder wollen wir etwas? Soll es für mich oder soll es für uns sein?
Es bilden sich hier und da Gruppen, nichts ist wirklich gemeinsam. Schade!

Jenseits von Gut und Böse

Derzeit habe ich ehrlich gesagt die Nase voll von Zivilisation. Wieso muß heutzutage alles mit Pauken und Trompeten gefeiert werden? Bei mir fing das schon vor ca. 2 1/2 Jahren an. Hatte irgendwie genug von der Feiergesellschaft, es wird mit der Zeit etwas zu eintönig. Für mich gibts nichts schlimmeres als gewisse Konstanten im Leben.
Von Konsum und gwissen Medien habe ich sowieso schon lange genug. Ständig wird man irgendwo immer für dumm verkauft.
Gerade heute wieder, ich finde es auf jeden Fall verachtenswert wenn Terroristen auf hinterhältige Art und Weise unschuldige Menschen einfach so töten. Ich kann jetzt den Hobbypsychologen mimen wie ich will, ich begreife sowas einfach nicht. Aber, auch für Täter sollte das Gebot der Gewaltfreiheit gelten. Ich finde, die größte Strafe die ein Mensch jemals erfahen kann, ist mit der Schuld zu leben. Nichts kann grausamer sein, als sich ständig Gedanken darüber zu machen wieviel Leute man auf dem Gewissen hat. (auch Tote können sprechen)

Zum Thema Medien: Was beinahe genauso schlimm ist … es wird rund um die Uhr, live und möglichst realitätsnah alles schamlos gezeigt. Es ist genauso abscheulich wenn ich verstümmelte Menschen im Fernsehen zeige und von Toten rede ich mal gar nicht. Ich finde es ist nicht nur ein deutsches Gesetzt wenn ich sage: „Die Menschenwürde ist unantastbar“, sondern auch ein allgemein gültiges Moralverständnis.
Mir reichte es jedenfalls, hatte den Fernseher ausgestellt, muß ja nicht stundelang mir anhören wie immer und immer wieder das gleiche Thema in allen EInzelheiten duchgekaut wird.
Meine Befürchtungen gehen natürlich dahin, das diese Sache wieder instrumentalisiert wird und Rachefeldzüge folgen.

Was wir brauchen ist keine Weltenpolizei, sondern eine durch Vernunft geprägte Weltgemeinschaft. Traum aber machbar!
Leute werden ihres Amtes enthoben wenn sie Vergleiche zur Vergangenheit, unserer Vergangenheit ziehen. Falsche Art, Verwischung der Geschichte aber auch hilflose Ausdrucksform verzweifelter Pazifisten.
Es wurden schonmal ähnliche Worte verkündet … seit …. wird jetzt zurückgeschossen und heute heißt es eben Kampf gegen das Böse. Irgendwann ist jede Maske mal abgenutzt und wird durchschaut!

Aber es bleibt immer noch die Hoffnung, die stirbt bekanntlich zuletzt!

Nun gut … hab mal Moni´s Blog in die Linkliste aufgenommen. Werde dort soweit ich es schaffe immer mal vorbeischauen. Ich sage mal eine neue Ideenquelle für mich. Natürlich meine ich damit nicht abschreiben. *g*

Bevor nun meine Augen ganz streiken, Gute Nacht!

So bis dahin …

Simulierter Reichtum

Derzeit spiele ich wiedermal „Die Gilde“. Nicht mehr das neuste Spiel, bugverseucht, macht aber trotzdem ne Menge Spaß. Wäre das Spiel eben nicht abgeschmiert, säße ich womöglich jetzt noch dran.
Hab erst kürzlich gelesen das es nächsten Sommer den Nachfolger, Die Gilde 2, geben wird. Na das tönt doch schonmal gut. Also wenn es schon ein Nicht-Adventurespiel sein muß, dann eben Handels – und Wirtschaftssimulationen. Wobei „Die Gilde“ auch eine Lebenssimulation ist.

Hab gerade gesehen das es schon die neue offizille Seite mit ein paar Screenshots und dem E 3 Trailer dazu gibt.

Link: http://www.theguild2.com

Sieht optisch gut aus, hoffentlich mit diesmal weniger Bugs. Mehr Screenshots gibts hier.

Das werden ja wieder lange Winterabende mit jeder Menge Geld, Habsucht, Intrigen und Macht!

So Bis dahin …

Ein mordsmäßiger Sommer

In der kühlen Jahreszeit sehnt man sich nach Wäme, in der warmen Jahreszeit nach Abkühlung. Derzeit wünsche ich mir nichts sehnlicher als eine kleine Abkühlung. Ja nicht zuviel bewegen und es tropft aus allen Poren. Tagsüber kann ich kein Fenster aufmachen weil, es kommt noch mehr Hitze rein und außerdem habe ich das Vogelproblem. Ob nun Amseln oder Spatzen, alle wollen rein.
Kürzlich bekam ich fast wieder einen Herzschlag. Ich war nur wenige Schritte vom Fenster entfernt, als ein Vogel gegen die Scheibe flog. Ist ja nichts schlimmes, nur eben der Schreck wenn man gedankenversunken so aus der Ruhe gebracht wird. Also mache ich eben nur noch abends das Fenster auf wenn alles Vogelvieh schläft.
Hmm, naja, da wäre aber nun das arge Insektenproblem. Diese doofen Mücken, Schnaken, Motten und unzähligen Nachtfalter wollen auch gern sehen wohin sie fliegen. Also schalte ich alles Licht aus und einzig und allein mein PC Monitor leuchtet noch. Es hilft aber nur ein wenig, aber trotzdem braucht man ja ein kühles Zimmer zum Schlafen, atmen möchte man außerdem mal wieder.

Kurz vor dem Schlafengehen habe ich dann nichts weiter zu tun, als mich auf Insektenjagd zu bewegen. Diese Biester sind aber auch immer so schnell. Was wäre wenn es Gott gäbe, ich an seiner stehen dürfte und dieses Sommerspektakel mir mit ansehen würde? Sähe bestimmt ziemlich lustig aus wenn sich Millionen auf der Welt selbst schlagen, weil wieder mal ne Mücke um die Ohren kreist. *löl* Oder aber es gehen auch gegenstände kaputt, weil dieses Vieh wieder nicht erwischt wurde.
Nun solle jetzt mal ein Umweltschützer sagen es ist sinnloses töten? Gut, ich könnte mich ja dann so mit der Bettdecke bzw. Kopfkissen einmummeln das ich nichts mehr höre. Nur wäre es bei dieser Hitze nicht ratsam, man schwitzt dann noch mehr und dem Kreislauf würde das auch nicht sonderlich gefallen.

In diesem Sinne ein Zitat eines „The Doors“ Songs …

No me moleste mosquito
No me moleste mosquito
No me moleste mosquito
Why don’t you go home
No me moleste mosquito
Let me eat my burrito
No me moleste mosquito
Why don’t you go home.

So bis dahin …

Goldgrube Sucht

Was mich aufregt ist, das dauernd die Zigaretten teurer werden. Klar, Rauchen ist schädlich aber mit den Argumenten mit denen ständige Preiserhöhungen gerechtfertigt werden, finde ich nicht in Ordnung. Warum wollen die auf der einen Seite das man dadurch weniger raucht und auf der anderen Seite Finanzlöcher stopfen? Das ist doch mehr als lächerlich und der Widerspruch schlechthin.
Fakt ist, Rauchen ist eine Sucht, macht zwar nicht direkt körperlich abhängig, man braucht es aber mit der Zeit um diverse Stimmungsschwankungen zu kontrollieren. Jeder Raucher der schonmal versuchte aufzuhören weiß was das für einem für Folgen hat. Schon bei den kleinsten Dingen regt man sich maßlos auf, reagiert also über, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Unruhe, Schlaflosigkeit etc. treten ein. Klar, alle diese Erscheinungen klingen in der Regel nach 4 Wochen ab, der Großteil der Raucher schafft das aber nicht immer oder nicht immer sofort. Daß das Abgewöhnen etwas mit Willensstärke zu tun hat, halte ich für Quatsch. Zwingt man sich nämlich selbst, macht man immer irgendwann genau das Gegenteil und fängt wieder an. Sowas muß von selbst, von innen kommen.

Nun gut, es gibt schon seit Jahren diverese Zigarettenmarken die tatsächlich weniger schädliche Inhaltsstoffe haben. Man glaubt tatsächlich das man so gesünder lebt? Vollkommener Unfug! Ich glaubte das vor einigen Jahren auch und stieg auf leichtere Zigarettenmarken um. Die schmeckten sogar wie stärkere aber, ich stellte im Laufe der Zeit fest das ich mehr rauchte als sonst. Was man nämlich schnell vergißt, Rauchen ist eine Sucht und wie bei jeder Sucht reicht die Dosis entweder nicht mehr, oder man braucht eben die oft jahrelang angwöhnte Dosis um zufrieden zu sein. Das ist bei jeder Sucht so.
Ich denke diesen Umstand hat die Tabakindustrie mittlerweile erkannt. Man setzt und/oder wirbt indirekt mit gesünderem Rauchen und zieht den Leuten somit das Geld aus der Tasche, nutzt es aus. Der Staat bzw. die EU hat ja neue Richtlininen, Zigaretten dürfen ja nicht mehr als Light, Mild oder ähnliches gekennzeichnet werden. Gleichzeitig werden aber Richtlininen für die Menge der Inhaltsstoffe erlassen. Gleichzetig wird aber noch die Tabaksteuer erhöht und somit kommen da ganz nette Summen an Mehreinnahmen zusammen. Nun soll mir mal eine sagen das dies Zufall ist? *lol*

Es gibt doch keine bessere und todsichere Einnahmequelle als eine Sucht. Keiner beschwert sich direkt, im Gegenteil, man will nur sein Produkt haben damit es einem gut geht.

Achso, was bringt es übrigends wenn diverse alkoholische Mixgetränke teurer gemacht werden, damit Jugendliche weniger trinken und abhängig werden können? Solange das Bier und die Spirituosen inkl. Fuselmarken spottbillig sind, NICHTS! Der Sinn bei jugendlichen Alkoholorgien besteht oft nicht im Geschmack, sondern in der Wirkung. ==> Hauptsache es dreht und ich bin anders.
Es sind eben für meine Begriffe die falschen Ansätze. Ich meine man braucht ja nur mal zu einer öffentlichen Veranstaltung gehen, das wichtigste „Winkelement“ ist meist das Bierglas wenn man jemanden begrüßt. Verbieten bringt auch nichts, ist halt zu tief in den Kulturen verankert. Wichtig ist eben nur der gemäßigte Umgang und das nötige Bewußtsein dazu.

Bis dahin

Rückblick eines Profiforschers

Aufgrund einiger rechtlicher Dinge, kann man unter Umständen Ärger bekommen wenn man über Personen schreibt die sich dann womöglich angegriffen fühlen. Aus diesem Grund schreibe ich von mir, kann mich schlecht verklagen. *gg*

Auch wer mich kennt, kennt nicht alles von mir. Schon als Kind betätigte ich mich als Forscher in den verschiedensten Lebensbereichen. Natürlich nicht großspurig, man ist ja noch klein und muß diverse Grundlagen erst erlernen.

Ergebnis # 1 – Cola ist und bleibt süß

Bei uns gab es früher immer Cola mit dem Namen „Cola Hit“. Coca Cola gab es bei uns nur im Fernsehen und nicht zu kaufen. Nun gut, die war immer sowas von süß und mir wurde teils übel davon. Ich glaube ich war gerade erst in der Schule, irgendwann Mitte der 80´Jahre als ich beschloss dagegen etwas zu unternehmen. Wie kann man denn nur den verdammt süßen Geschmack aus dieser verdammten „Cola Hit“ bekommen?
Gegenüber von uns war eine Baustelle und es wurde mal mehr oder weniger gearbeitet. Die „fleißigen“ Mauresleute führten es mir vor. Bingo … ein Sieb! Wenn das also auf dem Bau funktioniert, muß es doch folgerichtig auch mit der Cola funktionieren oder? Ich suchte Mutters bestes Sieb und fing als an die Cola zu sieben, in der Hoffnung das der Zucker endlich rausgeht. Ich siebte und siebte, zwischenzeitlich kam mein Vater und fragte mich verwirrt was ich da mache. Ich berichte stolz von meinem Experiment und glaubte sicherlich schon daran das die nicht mehr so süß ist.
Mein Vater hatte so einen komischen Anfall, zwischen Lachen und Luftschnappen. Der hörte gar nicht wieder auf und ich dachte schon er hat irgendwas.
20 Jahre später weiß ich nun endlich das man den Zucker nicht aus der Cola sieben kann. Platz 1 der 100 sinnlosesten Experimente des vegangenem Jahrtausends. *grins*

Ergebnis # 2 – Auch Brezeln (ver)brennen

Aus beruflichen Gründen war ich öfter unter Obhut meiner Mutter. Was lernt man da? Genau, kochen und backen. Und wieder war ich allein zu Hause und dachte mir was ich so machen könnte. Die Hausaufgaben waren erledigt und von wegen dutzende Fernsehsender, Vido, DVD oder gar Computer? Nichts dergleichen, gabs nicht! Ok, hatte mir ein Backbuch geschnappt und mich belesen. Moment, da stand doch eben etwas von Brezeln. Au fein, die sind sowas von lecker.
Hatte mir die Zuateten gesucht, waren nicht soviele und hatten wir im Haus und fing an den Teig zu rühren.
Es klappte alles prima und auch die Brezeln sahen wirklich wie Brezeln aus. Genial, ich kann selbständig backen. Also rein in die Backröhre (damals noch Gas) und warten.
Mensch, gerade die Uhrzeit in der Schule gelernt und dieses ewig lange Warten bis man das fertige Resultat zwischen dem Gaumen hat. Ok … ich kann ja noch runter auf dem Hof und etwas Fahhrad fahren. Also ging ich dann runter und fuhr Fahrrad. Nun ja, sollte man aber nicht auch den Zeitwecker einstellen? Irgendwie war das nicht der Fall und wie es als Kind so ist, trifft man Freunde und man vergißt die Zeit.
Irgendwann rief eine ziemlich verärgerte Stimme am Fenster, war ziemlich laut, das ich SOFORT hochkommen sollte. Mist, meine Brezeln! Als ich wenig später die Küchentür öffnete kam mir eine hüstelnde aber auch lärmende Gestalt entegen, welche natürlich meine Mutter war und es setzte erstmal was. Die Küche ähnelte einem netten Lokal an der Londoner Themse, a la Edgar Wallace Film. Die Brezeln waren mehr als schwarz.
Was wäre wohl passiert wenn der Gasherd noch länger angwesen wäre? Die Gefahr lauert eben überall!

Ergebnis # 3 – Strom war auch schon früher gefährlich

Es war auch so in etwa vor 20 Jahren, als ich den beleuchteten Ofen der Puppenstube meiner Schwester wieder in Gang setzen wolte. Das war so ein kleiner Kachelofen für die Puppenstube mit einer Glühbirne drin. Ich glaube mein Großvater war es noch der für die Stromversorgung der Puppenstube einen Spezialtrafo installierte, man brauchte ja nur „Batteriespannung“. Die Puppenstube war ganz nett, richtige kleine Stromleitungen, mit Lichtschaltern und Ministeckdosen die natürlich auch funktionierten.
Ich wechselte die Glühbirne und wollte testen ob die nun funktioniert. Ich wußte schon das man dafür keinen Strom aus der Steckdose nehmen kann und das es sehr gefährlich ist. Trotzdem probierte ich das und hielt das dünne Drähtchen des Ofens in die Steckdose. Die Steckdose samt Strom lacht das kleine Drätchen natürlich sofort aus, es blitzte kurz, machte *Fab* und es ward dunkel. Zum Glück, denn es ist die Sicherung rausgeflogen und mir passierte nicht das Geringste. Ob es Schutzengel wirklich gibt?
Natürlich mußte ich wenig später für den verursachten Stromausfall Rechenschaft ablegen und bekam, Aua, eins hinter die Ohren inkl. Standpauken! Neugierde kann aber auch manchmal tödlich sein!

Ergebnis # 4 – Auch in der Küche kann man Schmieden

Es war vor sehr langer Zeit als mein Couisn (damals noch ein Knirps) und ich versuchten zu beschäftigen. Ja was könnte man so anstellen? Anstatt nur nutzlos vor uns hinzufristen, beschlossen wir (meine Idee, war ja älter *g*) unsere handwerklichen Fähigkeiten etwas zu verbessern. Holz zersägen ist öde, machte man in der Schule im Werkenunterricht, Pappe und Papier ist was aus dem Kindergarten. Draußen war es kalt und die Wohnung mußte doch irgendetwas hergeben was mit Handwerk zu tun haben könnte.
Damals hatte noch jeder Kohleöfen und wir hatten zwei davon. Einer im Wohnzimmer und einer in der Küche. Den Küchenofen konnte man neben dem Gasherd auch als Kochplatte nutzen.
Da blinzelte mich doch nicht tatsächlich dieser Feuerhaken an? Das war die Idee, wir könnten schmieden! Also nichts wie den Feuerhaken geschnappt und zwischen die glühenden Kohlen solange aufgewämt bis er glühte.
Das hat wirklich funktioniert. Cool, schnell noch einen Hammer geholt und los gings. Leider kühlte es immer so schnell ab und als es wiedermal glühte, faßte ich natürlich den heißen Feuerhaken an, um festzustellen ob er schon kalt ist und es machte nur noch „SCH“ und es qualmte, brannte und tat sowas von weh.
Auch wenn das relativ ungefährlich war, in meiner Generation war das normal das man schon zeitig lernte wie man Feuer macht, doch es war etwas unangenehm.
Auch wenn etwas nicht glüht, kann es heiß sein. Man muß nicht immer alles anfassen was man nicht kennt!

Nun denn, ich lebe noch und blicke teils lachend zurück. Klar, solche teils hirnverbrannten Experimente sind mehr als gefährich, werden aber trotz aller erzieherischen Maßnahmen immer wieder gemacht, mit nicht immer glücklichem Ausgang. Was brachte dies alles? Diesen Unsinn machte man nur einmal und diverse Ohrfeigen und Standpauken brachten schon etwas. Man machte es nicht wieder und gibt die Erfahrungen weiter. Ich finde es auf jedem Fall lächerlich, wenn heutzutage schon bei einer Ohrfeige schon von Vergewaltigung gesprochen wird. Gewalt ist etwas willkürliches, das andere sind natürliche Gegenreaktionen.

Ok, man forscht trotz alledem das ganze Leben. Selbst erwachsene Einwohner von Pompeji wußten nicht das Bleirohre giftig sind und starben.Heutzutage wissen scheinbar viele Erwachsene nicht das Rasen und Alkohol gefährlich sind.