Mulde

Aufgenommen letztes Wochenende an der Mulde in Jeßnitz (Anhalt); Leopoldbrücke.

Real ist es ein beeindruckendes, aber auch schauriges Naturschauspiel, wenn die tosenden Wassermassen dort rauschen. Wenn man allerdings die örtlichen Informationstafeln zur Flutkatastrophe von 2002 anschaut, so war das Wasser damals bis über die Brücke und überflutete den Ort nahezu vollständig.
Für ein Bad oder eine Bootsfahrt wäre der aktuelle Zustand natürlich auch schon lebensgefährlich!

Mit ungeübtem Auge, sieht man auch heute noch teilweise das Ausmaß dieser Katastrophe. In einer durch Arbeitslosgkeit, mit starker Abwanderungswelle, gebeutelten Region, ist es eben schwer wieder Fuß zu fassen.
Damals führte es zu einer Solidarisierung der deutschen Bevölkerung, um wenigstens etwas mehr, als nur das was man auf dem Leib hatte zu retten.
Stichwort Pakistan: Wie soll man auch helfen, wenn man selbst zu tun hat und nichts mehr zum Geben hat?

Der unsichtbare Mann

Nach über 20 Jahren wieder im Netz gesichtet! 8)

Nach der bekannten Novelle, The Invisible Man, von H.G. Wells, von der BBC in einer 6-teiligen TV-Serie in Szene gesetzt. In der Rolle des Griffin, Pip Donaghy, spiegelt es im Ganzen die klassische Vorlage wieder.
Synchronisiert wurde Griffin meiner Meinung nach, von Walter Niklaus.

Diese Serie lief während meiner Kindheit und meiner Erinnerung nach, jeden Samstag 19 Uhr. Sie kommt ohne größeren Special Effects aus, erzeugte aber wohl durch ihre banalen Darstellungen, welche durch wunderschöne Landschaftsbildnisse, rund um die Jahrhundertwende, einen realen Eindruck vermittelten. Situationen aus dem Alltag, wie du und ich, vermengt mit Fiktion. Grusel, welcher im Kopf entsteht!
Schlicht und einfach, klasse Verfilmung, welche im heutigen Splatter-Zeitalter selten geworden ist.

Die Briten sind halt die besten Spukgeschichtenerzähler. Fehlt nur noch die TV Serie „Der Hund von Baskerville“, mit Tom Baker, im Nostalgiezirkus.

Iping => 1 Mile … I wish to take a room here. By the week! muahahaha

Rente ab 70

Noch lange hin, aber EU hält Rente ab 70 für notwendig

Der Esel rechnets vor:

Opa geht mit jenseits der 60 noch arbeiten. Daraus resultiert eine erhöhte Arbeitsleistung des Herzschrittmachers und üblicher medizinischer Zusatzausrüstung. Es folgt, unzumutbarer finanzieller Ausfall für Arbeitgeber, mögliche medizinische Versorgung und so Leiter. Kündigung!
Wer stellt dann noch einen hilfsbedürftigen alten Sack ein? Vorrübergehend das reguläre Arbeitsamt und dann die Folgeversorgung, die berühmte Stelle für Hartz IV.

Soll und Haben verglichen, kommt es zum üblichen Hartz IV Regelsatz. Also auf Beamtendeutsch, Kosten gespart.

Die Folgeprobleme müssen erst noch berechnet, belabert und basisdemokratisch reglementiert werden …

Expertentipp vom Esel: Wer früher stirbt, bekommt weniger Rente! Steuern zahlen und durrrchhalten bis zum letzten Cent!