Triggern

Es könnte jetzt etwas komplex und verworren werden. Erstmal vielen lieben Dank an Kathrin, für das lange Gespräch kürzlich und den Link zu diesem Thema. Das hat es genau auf den Punkt gebracht und ist nun mehr als sonst, ins Bewusstsein katapultiert.

Mein Trigger für heute …

Ich finde es ist erstens nichts schlimmes und zweitens hat es jeder Mensch. Es ist nur die Frage, wie man sich dessen bewusst ist und damit umgeht. Es muss ja nicht immer negativ sein und kann auch positive Impulse auslösen. Hmm, wenn ich jetzt so mit meinen Augen rollere und nachdenke, war es wohl in den letzten 2 Wochen eine Kettenreaktion an positiven Triggern.
Eigentlich ist es manchmal ganz einfach. Man achte auf die Signale seiner Umwelt, wie sie auf dich zurück kommen und fühle dich danach. Hmm, derzeit ist das wie so eine Love & Peace Phase. Jeder mag jeden, egal welchen Charakter er/sie hat. Das liegt auch gerade am eigenen Verhalten. Wie es im Wald reinruft, so schallt es auch wieder heraus.

Wenn es doch mal negative Auslöser gibt, so sollte man sich im Klaren sein, Angst ist nur ein Gefühl. Ich meine nur wenn man durch irgendwelche Ereignisse an etwas erinnert wird, ist es nicht nochmal das Gleiche. Oftmals meinen selbsternannte Experten, wenn man wiedermal etwas ähnliches gerade erlebt, muss es zwangsläufig eine Wiederholungstat sein. Das ist der größte Fehler den man begehen kann, etwas nach Gefühle zu richten. Was zählt ist nicht das Herz, sondern der Verstand.
Ich könnte soviele Dinge aufzählen, die bei mir negative Erinnerungen hervorrufen. Und ja, man fühlt sich dann schonmal merkwürdig, aber spätestens nach 3 Tagen ist dieses Gefühl wieder verschwunden. Es ist eben nur ein Gefühl, welches einem einen Streich spielt und keine Realität.

Warum muss man z.B. diverse Mutterinstinkte auf eine Beziehung übertragen und meinen, man braucht immer Zweisamkeit? Man braucht beides; Zweisamkeit und Einsamkeit und daraus eine gesunde Mischung. Vor allem sollte man es nicht auf andere übertragen, sonst wird man selber so und es gibt ungewollte Wechselwirkungen.

Auf mich derzeit bezogen. Wenn man es mal so sagen kann, es gibt schon mehr als eine neue Anwärterin als First Lady an meiner Seite. Nur brauche ich das nun wirklich? Liebe ist nicht austauschbar und vor allem ist es kein Verlust, wenn eine wegfällt. Jede ist einzigartig und kann nicht kopiert werden. Wer meint das bei jemanden zu finden, was man irgendwann vermisst, wird sich gewaltig täuschen. Man kann sich nicht bei jedem das Beste raussuchen und das von jemand anderem erwarten. Die Gesetze der Physik konnte selbst Scotty nicht umschreiben.

Nicht jedes Wild was dem Jäger vor die Flinte läuft, ist zum Verzehr geeignet. Oder wie ein Kumpel mal so salopp sagte: „Da läuft doch nur Grobzeug rum!“
Wenn man mal so nachdenkt und auch nur 5 Sekunden mit Verstand nachdenkt, es ging noch nie gut, wenn man die Erstbeste, den Erstbesten nimmt, der/die einem über den Weg läuft. Aber da muss man durch als Lurch und selber sich schütteln lernen.
Und wieder bezogen auf jetzt. Wir sind nicht beim Einkaufen. Frei nach dem Motto? „Der nächste bitte?“ NEIN danke!

Ich bin der Meinung: Selbst die größte Bruchbude kann man schmücken und schönreden. Aber das Haus fällt trotzdem zusammen.

Warum beziehe ich das eigentlich vorwiegend immer auf Liebe? Nun ja, derzeit sind 3 nette Damen in meiner philosophischen Betreuung. Bei 2 hat bereits die Realität schon zugeschlagen und meine Worte haben sich bewahrheitet. Hab nur gleich gefragt: Soll ich dich schubbsen oder willst du dich schubbsen lassen? Letzteres ist wohl immer am Besten. Man muss alleine auf die Nase fallen.

Kommen wir nun zu den positiven Aspekten. Ich weiß auch nicht welches Pferd mich geritten hatte in den letzten Monaten. Aber ein Leben mit unregelmäßigem Schlaf spricht gegen jegliche Gesundheitsverordnung. Das man nicht immer auf Knopfdruck schläft und genau nach Vorschrift eine bestimmte Zeit ist klar. Nur kann man nicht denken, das man ausgeschlafen ist, wenn man mal zwischendurch ein Stündchen pennt. Dank den Forschern und der Entdeckung des REM Schlafes ist es gelungen auf die Wichtigkeit dieser Phasen Acht zu geben. Wie soll man denn Emotionen verarbeiten können, wenn man diese Schemen nicht einhält? Dann braucht man sich nicht wundern, wenn so manche Charaktere manisch-depressiv werden und dann noch die Schuld auf andere schieben.

Derzeit genieße ich jedenfalls meine gewaltsamen Schlafpraktiken. Es ist bestimmt ein Bild für die Götter, wenn ich mich mal selber dabei beobachten könnte. Ich könnte aber auch jeden Morgen fluchen, warum ich den Wecker auf 10 vor 6 gestellt habe und jenen erschlagen. Wutentbrannt springt man dann auf und stellt das Ding ab. Nun ist aber schon der Kreislauf durch diesen Sprung aktiviert und nörgelich sieht man ein, man kann jetzt eh nicht mehr schlafen. Also wandert man verpeilt gen Küche und versucht das erste Getränk am morgen zu mischen und macht sich anschließend ab gen PC. Es könnte ja was neues passiert sein und man verpasst was. Zwischendurch der Gang aufs WC, ein Blick in den Spiegel und man sieht mal wieder sowas von Sch*** aus. Trifft man dann vielleicht noch jemanden und sei es nur der Zeitungsträger, rutscht ein „Morjn“ halblaut raus. Zwischenzeitlich ist der Wellensittich am Weltuntergang schuld, weil er einfach nur nervt mit seinem Zwitschern. Sämtliche Programm an am PC. Macht man schon automatisch. Lesen, Lesen und nicht so richtig verstehen. Vielleicht auch noch zufällig schon jemand munter? Och nee, nicht schonwieder der/die. Kaffee holen, Kalenderblatt abreisen. Kaffee trinken und noch mit etwas steifen Fingern die ersten Worte im Netz hinterlassen. Tippen wie der Storch im Salat mit nur 2 funktionstüchtigen Fingern. Meist die Zeigefinger. Langsam schwinden die Schlafffalten, der Kreislauf wird angegkurbelt und nach Tasse 1 sieht alles ganz anders aus. Die Dramatik spitzt sich zu, der Körper ist 100 % einsatzbereit und nun kommt allmählich der Verstand hinterher. Happy Morning!
Kurze Zeit später kommt der nächste Schub der Mufflons und es macht einfach nur Spaß zuzusehen, wie ein „Huhu“ oder „Juhu“ um diese Zeit so ankommt. Kurze und manchmal heftige Duelle am Morgen und dann beginnt der Friede Freude Eierkuchen Tag.
Am Abend ähnlich. Auch wenn es am Schönsten ist, ab 23 Uhr gehts einfach ins Bett. Egal was passiert! Ich habe meinen Spaß daran dies wieder durchzuziehen. Immehin hab ich wohl einige damit angesteckt und zusammen sich früh angiften und dann den gleichen Spaß zu haben, ist doch schön. Wenn es soweiter geht, singe ich doch nochmal dem netten Zeitungsträger eine Oper vor am frühen morgen. *gg*
Das triggert mich gerade an das 1. Lehrjahr, als wir noch mit dem Zug in die Berufsschule nach Halle fahren mussten. Der nette ältere Schaffner war von unserer guten Laune zwischen 5 und 6 Uhr begeistert und ließ uns aufgrund des Platzmangels im Dienstabteil Platz nehmen.
Man kann aus jeder unschönen Situation eine schöne kreieren. Wenn man weiß wie es geht, geht man sorglos durchs Leben.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich jeden Trigger anzusehen und auszuleben, aber dann auch nachdenken, es ist ein Gefühl, nichts weiter und liegt fern jeglicher Realitäten. Stellen muss man sich allen Ängsten und Nöten, aber letztendlich muss der gesunde Menschenverstand ausschlaggebend sein.

Nächstes Ziel: Meine Höhenangst eliminieren. Mittlerweile bin ich eher zufällig auf die Ursache gestoßen und weiß nun warum ich sie habe. Schonmal sehr gut, denn dann weiß man auch warum es so ist.
Als Kleindkind machten wir mal einen Ausflug nach Thale. Wir fuhren bei nahendem Gewitter mit der Seilbahn. Aus sicherheitstechnischen Gründen wird dann der Betrieb kurzfristig eingestellt. Blöd nur, wenn man genau über der Stelle stehen bleibt, wo es am tiefsten nach unten geht. Wenn es um einen nur so blitzt und donnert, die Gewitterböen die Gondeln zum pendeln bringen, hat man einfach nur noch Angst. Hatte es wohl verdrängt, weil es in frühster Kindheit war und so automatisierte es sich. Ein späterer Beinaheabsturz von einem 56 m hohen Gebäudekomplex hat es wohl nachhaltig verschlechtert. Aber ich sitze ja noch hier und Leichtsinn und Sicherheit sind 2 verschiedene Dinge. Von daher, wo ist der nächste Turm oder der nächste Burgbrunnen zum reingucken?

Soo, das sollte für heute reichen. Sonst kriege ich von Nörgelfrieda Y. wieder eins auf den Deckel, weil der Text zulang ist. *gg*

Jenau!

Lindenmarkt Allstedt

Geplant war er für mich nicht. Aber es spielte Joe Eimer nochmals und da ging es ganz spontan wieder hin. Der Eintritt war frei und so war der 181. Lindenmarkt in Allstedt gut besucht. Neben der Bühne, der Tanzfläche und den Bierzeltgarnituren, gab es auch so einige Rummelbuden. Mich interessierte aber vor allem Joe Eimer. Stand direkt neben dem Mischpult und lies mich vom Geschehen besudeln. Mit einem Becher Cola beäugt ich alles mit Argusaugen. Es war für jedem was dabei, was man am wechselnden Publikum merkte. Wenn ich nicht Technik mitgehabt hätte, wäre ich spätestens bei AC/DC in der Menge mitgeheavyt! Dafür braucht man keinen Alkohol. Das liegt einfach im Blut und man muss mitmachen.
Ansonsten konnte sich jeder seine Lieblinge ausmachen und dementsprechend das Tanzbein schwingen.
Vielleicht lag es auch an meiner Stimmung, aber die Atmosphäre dort hatte etwas heimeliges und gefiel mir besser als gestern in Röblingen. Liegt wohl auch am Gedränge. Finde ich persönlicher und am schönsten.

Die Jungs haben wie immer einen super Job gemacht. Frau Schmidt war die Geilste am Mikro und alles in allem war es ein sehr schöner Abend. Es macht einfach Spaß auf ein Konzert zu gehen, egal wo und wann.

Auch mal erwähnenswert … Es ist nicht mein erstes Konzert und wird nicht mein letztes sein. Aber ich muss feststellen, das Publikum in den neuen Bundesländern ist zum Teil ein ganz anderes, als in den Alten. Wie soll ich es sagen? Es ist spontaner, freier und irgendwie wohnlich. Das hat nichts mit Niveau zu tun. Vielleicht sind es hier noch die wirtschaftlichen Gegensätze, die Menschen dazu veranlassen ihre Träume zu leben und mal ihren Alltag richtig auszublenden. Irgendwie kennt immer jeder jeden und in Wahrheit gar nicht. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl ist ein wichtiges Gut in einer eher egozenrisch geprägten Gesellschaft.

Ok, aber hier wird keine Politik gemacht, sondern es folgen ein paar eingefangene Bildchen…

Joe Eimer in Aktion Andrew gibt den Ton an Andrew singt Gladiolenrobert am Keyboard Eule in Aktion Uwe auch mal eingefangen Andrew bringt das Publikum zum Kochen Die Post geht ab Gruppenfoto Meine Wenigkeit von unten

Der Sound war übrigens viel besser als gestern in Röblingen. Gleicher Soundmischmann! Wer weiß woran es lag. Soo, es ist bereits Sonntag und ich sollte mich mal langsam wieder an die Zeiten der Werktage gewöhnen!

Jenau!

Radikal ist genial

… und völlig legal, wenn man weiß wie es geht. Es gibt manchmal Situationen, da würde man am liebsten nur noch einen auf EMO machen. Hmm, muss man? Nöö! Man sagt einfach von jetzt auf nachher Tschau zu einer Sache und ändert es auf einem Schlag und zieht es durch. Ich liebe solche Momente um ehrlich zu sein und genieße es auch.
Warum sollte ich in meinem Alter nun anfangen alles Geschehene zu verneinen und einen zerstörerischen Lebenswandel führen? Muss ich bis in die Puppen munter sein und nur schlafen wenn es nötig ist? Muss ich jede Party mitnehmen, aus Angst ich könnte was verpassen? Will ich mich eigentlich weiterentwickeln und oder nur noch genießen? Genau an diesen Fragen bleibt es haften. Warum zwanghaft ewig jung spielen wollen? Nee, dazu bin ich nun wirklich etwas zu alt. Nicht soo alt, aber ich finde schon das man dann doch etwas mehr Vernunft walten lassen sollte und andere Prioritäten setzt.
Ich bin bisher in soviele Löcher gefallen, das man sich schon daran gewöhnt hat und auch weiß wie man irgendwann gar nicht mehr reinfällt.
Warum sollte ich derzeit traurig sein, wenn sich mein Leben in Kürze komplett verändern könnte? Ich kann es jetzt noch nicht sagen und nur einen Faden spinnen. Es ist jetzt nur ein kurzer Lichtblick, aber wenn es klappt bin ich weg von hier und alles ändert sich in eine ganz andere Richtung! Schon der Gedanke daran lässt einen losfliegen!

Zur aktuellen Situation … ich muss schon sagen, dass ich es in den letzten Wochen teils ganz schön übertrieben habe. Vielleicht muss man sich manchmal einfach nur ausfeiern und auskotzen, damit man irgendwann wieder weiß, was man eigentlich wollte und für Ansprüche ans Leben stellt. Ich weiß nur das mir geordnete Verhältnisse schon immer gut taten.
Hatte ja u.a. auch schon zugenommen. Nicht das ich nun auf jedes Gramm achte, aber genau das störte mich dann doch wieder. Genauso eine Sache. Man sagt das einfach und so manche denken der sagt es nur zum Spaß. Wenn ich einmal innerlich einen Entschluss gefasst habe, dann ziehe ich es durch. Ja so isser nun mal! *g*
Und siehe da, schon sind 3 kg wieder weg! Das geht alles wenn man will und ohne irgendwelche Diäten oder sonstigen Unfug.

Man hat einfach nur das Gefühl, man kann etwas bewegen und tut es auch. Und das nicht morgen oder übermorgen, sondern sofort und vor allem nicht darüber nachdenken. Und was eine andere Sache angeht, da habe ich wohl mal wieder sehr viel Mehl gehabt. Tja, manchmal ändert sich eben etwas von heute auf morgen und wenn man selber nochwas dafür tut, kann man glücklicher und zufriedener nicht sein.

Ich weiß nicht warum, aber es hatte irgendwas von dem hier gehabt, was so passierte. Na dann sage ich mal dazu ganz lieb Tschüß und lächle mich in die Zukunftsplanung!

Jenau!

Das berühmte kleine Hebelchen

Das gibt es in der Liebe, wenn man merkt man fühlt sich angezogen. Sowas gibt es aber auch bei jeglichen anderen Lebenssituationen.
Es muss wohl irgendwann in der Nacht passiert sein, als mal wieder eines bei mir umschlug. Nun weiß ich mal wieder ganz genau, was ich im Leben NICHT will.
Vielleicht hat es auch damit etwas zu tun? Nicht das ich das wortwörtlich nehme, denn mir ging es nicht so. Aber das Prinzip ist klar. Manchmal macht man scheinbar eine Zeitreise und denkt was mal war ist immernoch so und doch besser gewesen. Alles Unfug! Man entwickelt sich weiter und sieht es ganz anders.

Man fühlt sich erst zwiespältig und dann irgendwann unwohl. Stellst dich u.a. auf die Waage und merkst das es etwas mehr wurde. Du merkst dass der Umgang manchmal ganz krass gegenteilig sein kann. Die einen vergöttern dich fast und die anderen genau das Gegenteil. Ich weiß was ich kann und wohin ich will. Ich bin Optimist und eigentlich immer gut gelaunt. Wenn das anfängt zu bröckeln, sollte man dorthin, wo man sich wohlfühlt. Ich bin eben ein neugieriger, hippeliger und fröhlicher Mensch, der immer auf der Höhe der Zeit ist und den Umgang mit neuen Menschen mag.
Bei der nächsten besten Gelegenheit heißt es weg von hier. Mal schauen wie ich das geregelt kriege. Aber hier kann und will ich nicht alt werden. Hier entwickelt man sich nur rückwärts. Nix für mich.

Woanders interessieren sich schon Leute für ausgefallene Gedichtinterpretationen. Man muss nur die richtigen Leute treffen und es passiert schon. Als alter Trekkie gehe ich doch immer gern in Gebiete, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat und liebe die Herausforderung.

Zu diesem Anlass mal wieder ein Gedicht. Diesmal mal von der Konkurrenz. Hören sie nun, Fritze Schiller und Amalia.

Amalia.mp3

Auch ein Bino ist nur ein Mensch und verheddert sich schonmal bei Begriffen wie Wa-Wahal-Wahahalala-Walhalla. Hier die Outtakes: Outtakes.mp3

Soo, mal schauen wen ich heute wieder so kennnelernen darf. Es gibt soviele nette Menschen auf der Erde, jeder mit seiner eigenen individuellen Geschichte. Gibts eigentlich schon ne Kennenlernesucht?

Vorher muss ich aber erstmal 2 Freundinnen helfen, einen neuen Freund zu finden bzw. zu vermitteln. Gerade bei schriftlichen Sachen, werde ich gern um Rat gebeten. Der Meister der Wortverdrehungen! Oder wie mir vorhin mal wieder attestiert wurde: Du bist anders und außergewöhnlich! 😛
Man kann aus jedem geschrieben Satz und Reaktionen darauf so gut wie alles ablesen. Bisher hab ich mich jedenfalls nie getäuscht und wenn nur, vom hormonellen Frühling verleiten lassen.

Soo, wieder eine emotionelle Sache hier verfrachtet, die Augen nach vorn und schon geht es mir wieder gut.

Jenau!

Die Erde ist rund

Die Erde ist rund
und der Glückswürfel eckig
Die Mädchen sind bunt und Schweine
sind dreckig
So einfach stehn die Dinge
nun auch wieder nicht

Quelle: Keimzeit

Früher hatte ich das irgendwie nie kapiert. Heute mit einem Lächeln irgendwie mein most Zitat. Derzeit und gerade heute …

Der Fußball ist rund
und der Button ist eckig
die Konversation ist bunt und Antworten
sind dreckig
So einfach ist die Anmache
nun auch wieder nicht

Ja, ja? Ja der humanisierte, standartisierte Verhaltenskodex schlägt Standartantwort. Der tiefe Zug an der Kippe wirkt nicht soo reduzierend, wie das Niveau, welches gerade auf der Bühne sinkt. Weit ausholend verweise ich auf Spruch meiner Mum, der da lautet: „Dieses Grinsen! Diese Augen!“ Ich füge hinzu: „Diese Stirnfalten! Dieser Blick nach unten!“ Öhm ja ich zitiere Guybrush Threepwood: „Ich hatte schon Ohrenschmalz, das intelligenter war als du!“

Nun ja, volles Mitgefühl habe ich doch immer. Na dann, back to SKOL!

Jenau!