Stagnation

Wenn das soweiter geht, stürze ich bald in eine Midlife Crisis. Dauernd Lob und Dank für irgendwelche Handlungen. Oft auch für Dinge, wo man sich noch nicht mal anstrengte und tiefgründiger nachdachte. So ein bestimmtes Level von Zufriedenheit stumpft auch irgendwo ab. Man ödet vor sich hin und fragt sich, kann das schon alles gewesen sein?
Ich hasse solche Zustände. Also heißt es höhere Ziele stecken, damit es was zu tun gibt. Es bedeutet aber nicht gleich, man muss nun ins Gegenteil kehren. Nur soviel, wenn ich über einen längeren Zeitraum zufrieden bin und sich bestimmte Schemen einschleichen, werde ich eine Zumutung. Und das kann es nicht sein.
Na dann, Ansprüche nach oben und neues erarbeiten.

So bis dahin …

Nur für mich

Manchmal gibt es einfach Tage, da gewinnt man sonderbare Erkenntnisse. Nicht nett, kurz und schmerzhaft. Auf 180 innerhalb kurzer Zeit. Sonderbare Minen, welche dich bedauern. Du lässt deinen Gefühlen freien Lauf, redest einfach nur aus dem Bauch heraus. Dir wird vieles klar und du weißt, du hast irgendwie Recht. Aber Wut ist blind, andere sind auch noch da und haben schlimmeres über einen längeren Zeitraum durch. Nette Worte, dreimal darüber schlafen und dann ist es so einfach.
Dann fällt dir ein Lied wieder ein. Ohne nachzudenken schnappst du deine Gitarre und spielst einfach so mit. Alles ist weg. Das war es, genau das! Ein tiefer Atemzug, ein breites Grinsen und Guten Morgen, ich bin doch bald da. Genau da, wo ich auch hingehöre. Ich reiche dir die Hand, danke für alles. Na looos, kochen wir für Oma Kaffee und melden uns an. Schööööön!
Und schon sieht man wieder den Sinn und den Wert des Ganzen.
Die Augen sind vorn, um nach vorn zu gucken. Und schon geht das Lachen wieder los. Soviel davon in den letzten Wochen, hatte ich selten auf einem Schlag. Sowas ist auch sehr wichtig.

Und so nehme ich das kleine schwarze, lege los und alles ist so einfach …

Push to Talk ist eben wichtig!

So bis dahin …

Kein Anschluß

… an die Außenwelt. Heute morgen trat mal wieder ein lange nicht gehabtes Ereignis ein. Unser DSL war platt. Naja, manchmal machen die ja nur Wartungsarbeiten und so wartete ich ca. 1 h. Nichts! Naja, musst mich ja wenigstens mal beim Mausi melden dachte ich. Sonst denkt sie wohl ich bin irgendwo abhanden gekommen oder gestorben. 😳 Bis kurz nach 8 sehr nett telefoniert. Dabei merkten wir schon, das Telefongespräch hört sich irgendwie an, als telefoniere man mit einem Funkgerät. 🙄 Anschließend nochmal probiert und nichts ging. Na gut, rufen wir halt bei der Servicehotline der Telekom an. Nach längerem hin und her verbinden, erreichte ich da auch endlich jemanden. Sie sagten, es gibt Wartungsarbeiten, welche bis ca. 9 Uhr dauern. Ok, dann putzen wir eben solange nochmal den Schreibtisch und vergiften uns mit Koffein.
Manchmal ging es und manchmal war ich wieder abgeschnitten. Also nochmal telefoniert. Von der einen Hotline zur nächsten. Nach vielen Gesprächen und Fachsimplelei, von der ich nur ansatzweise einen Bruchtteil verstand, seitens der Servicemitarbeiter, wurde dann am frühen Nachmittag endlich ein Mitarbeiter zugesagt. Weiterhin konnte da endlich das Problem eingegrenzt werden. Der Splitter ist kaputt und kann die Signale nicht mehr richtig trennen. Im Klartext … wenn ich im Internet war, jemand anrief, flog ich raus.
Am frühen Abend kam dann ein Techniker vorbei und tauschte den Splitter aus und klärte uns auf, dass dieser schon leicht veraltet sei und außerdem ein Gerät an die falsche Stelle geschaltet wurde. (zusätzliche Geräte immer nach dem Splitter) Man lernt eben immer was dazu und nett war er auch.
Nun funktioniert wieder alles wie es sein soll und die Kommunikationen können weiter laufen. Muss ja jetzt erstmal ne Menge nachlesen, was heute so u.a. in den Foren passierte. Von den unbeantworteten PM’s mal ganz abzusehen. Soo, aber erstmal muss ich ja noch ein Versprechen von heute morgen einlösen und Kaffee kochen.
Naja und außerdem, nun konnte ich meine Leidenschaft, dem Labertaschenyndrom mal wieder so richtig fröhnen. Die von der Telekom sind jetzt bestimmt froh, dass die mich los sind. *gg*

P.S.: Und nicht soviel am Tag hier lesen, ich kann nichts dafür wenn ich euch von der Arbeit abhalte und Vorgesetzte dann von hinten ran schleichend hüsteln. 😳

Soo, ich hab jetzt nochwas zu tun.

So bis dahin …

Es kann beginnen

… mit der alljährlichen Weihnachtsmeditation. Mein Kram steht wie jedes Jahr nun schon. Wäre am Wochenende etwas unpraktisch, da ich da mit dem Kram der anderen Bewohner in die Quere kommen würde und das geht bestimmt nicht gut.

Nun heißt es also wieder jeden Abend, Kerze an, Räuchermännchen an und die Beleuchtung hell erleuchtet. Und wehe dem, jemand stört meinen Seelenfrieden oder regt sich auf, dass meine Klingelpyramide nervt. Das ist mein Heiligtum. *gg*

Ok, hier ein paar Bilder …

Krippe Räuchermännchen Baum

Und wer meint, ist doch alles viel zu früh. Das ist ist mir sowas von egal. Der Kram steht übrigens dann bis einem Tag nach den heiligen drei Königen. Na dann, frohes Fest!

So bis dahin …

Schöööööööööööön

Treffen sich irgendwann 2 Leute. Einer hat die Nase voll von Frauen und will keine und mehr und eine andere die Nase voll von Männern und will keinen mehr.
Doch dann merken die beiden, wie ähnlich sie sich sind. Sogar diverse Gegenstände hat man gleich zu Hause. Manchmal wirklich erschreckend. Ist halt so, wenn der Topf einen Deckel braucht und der passende gefunden ist.
Natürlich hippelig bereitet man sich vor und ist erstmal etwas zwiespältig. Wird es gut gehen? Man hat ja gemeinsame vergangene Erfahrungen hinter sich.
Dann steht man vor der Tür, klingelt und alle Zweifel sind urplötzlich wie weggeblasen. Grinsend begrüßt man sich und verhält sich so, als kennt man sich schon 20 Jahre.
Eigentlich Nudeln geplant, bimmelt es es an der Tür und spontan kommen Freunde zu Besuch und man macht zusammen Pizza. Total locker und spontan und man hat ne Menge Spaß zusammen. Jeppel, Jeppel, Jeppel …
Naja und wenn Freunde müde sind, ist der Abend noch lange nicht zu Ende. Irgendwann gegen halb 6 Uhr morgens, überlegt man sich dann doch mal zu schlafen. Unter normalen Umständen, wäre man schon längst eingepennt.
Irgendwann viel später, gibts dann gegen Mittag nochmal Pizza und Kaffee. Natürlich wie jedes Jahr, wird dann ein Märchenfilm geguckt. Ach ist das schön, wenn man das auch noch gemeinsam macht und das auch gemeinsam schön findet. Man nutzt den Tag nochmal richtig aus und muss den leider am späten Nachmittag auch schon Abschied nehmen. Aber man sieht sich ja eh bald wieder. Tja was soll ich sagen, ich grinse jetzt immernoch und vielleicht umso mehr. Auf die Zukunft!

Und natürlich darf das Bildmaterial dazu nicht fehlen. Auf der Fahrt wurde natürlich auch schon gefilmt und aufgrund der Nervosität wildes Zeug geredet.

Naja und wenn man sich schon sowas von ähnlich ist, hat an auch das Talent dazu, genau im richtigen Augenblick, doof in die Kamera zu gucken. Aber das ist nicht schlimm, wir haben sehr viel gelacht dabei und unseren Spaß.

Naja und die Pizza darf natürlich auch nicht fehlen.

Ach war das schööööööön! Ich hasse nun keine Frauen mehr und bin wieder glücklich in dieser Hinsicht … Bis zum nächsten mal.

So bis dahin …